: Zoran Zaev

Nordmazedonien: Rücktritt des Ministerpräsidenten bringt Unruhe
Nach den Lokalwahlen in Nordmazedonien steht das Balkanland ohne Ministerpräsident da, die Mehrheit der Gemeinden liegt in den Händen der Opposition und es drohen Neuwahlen - all dies könnte sich auf das EU-Beitrittsgesuch auswirken.
Sofia fordert „Ende der Diskriminierung“ von Bulgaren in Nordmazedonien
Die bulgarischen Behörden drängen auf ein Ende der "Diskriminierung" der bulgarischstämmigen Minderheit in Nordmazedonien. Skopje müsse die Existenz einer ethnisch-bulgarischen Minderheit im Land anerkennen.
Zaev vergisst „Nord“: Athen verschiebt Ratifizierung von Nordmazedonien-Einigungen
Die griechische Regierung verschiebt die eigentlich für Juli geplante parlamentarische Ratifizierung von drei mit Nordmazedonien unterzeichneten Memoranden zur Zusammenarbeit auf September. Grund dafür sind Aussagen des nordmazedonischen Ministerpräsidenten Zoran Zaev.
Verhandlungen zwischen Sofia und Skopje gehen in die nächste Runde
Der nordmazedonische Ministerpräsident Zoran Zaev ist gestern zu einem offiziellen Besuch in Sofia eingetroffen und hatte dabei konkrete Vorschläge zur Beendigung des festgefahrenen EU-Integrationsprozesses seines Landes im Gepäck. Sein bulgarischer Amtskollege Stefan Janew kündigte an, das Thema werde in den...
Bulgarien bleibt beim Veto gegen Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit Skopje
Bulgariens Regierung wird vorerst bei ihrem Veto gegen die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen mit dem Nachbarland Nordmazedonien bleiben. Es seien nach wie vor nicht alle Voraussetzungen erfüllt.
Wahlen in Albanien: Nordmazedoniens Premier wirbt für Rama
Der nordmazedonische Ministerpräsident Zoran Zaev hat alle Mazedonierinnen und Mazedonier, die einen albanischen Pass besitzen, dazu aufgerufen, bei den am 25. April stattfindenden Wahlen in Albanien für die Sozialistische Partei seines Amtskollegen Edi Rama zu stimmen.
Erweiterungs- und Ostpolitik im Herbst: Reformen und Wahlen
Einige Staaten auf dem Westbalkan könnten diesen Herbst möglicherweise Fortschritte beim Thema EU-Beitritt erzielen. Im Rahmen der Östlichen Partnerschaft sorgt sich die EU derweil um Belarus sowie die weiterhin kritische Lage in der (Ost-) Ukraine.
García Pérez: Das nordmazedonisch-griechische Abkommen muss gerettet werden
Wenn die EU ihre Versprechen nicht einhält, verliert sie ihre Glaubwürdigkeit und zeigt wenig Sinn für ihre historische Verantwortung gegenüber der Balkanregion, warnt Iratxe García Pérez, die S&D-Fraktionsvorsitzende im EU-Parlament.
Keine Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien: Skopje enttäuscht, MEPs sauer
Die Verschiebung der Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien ist ein "schwerer Fehler", kritisierten EU-Ratspräsident Donald Tusk, Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und zahlreiche EU-Abgeordnete gestern.
Nordmazedonien: Ein letzter Versuch gegen Frankreichs Veto
Beamte aus Nordmazedonien und den Visegrad-Staaten haben am Mittwochabend erneut versucht, die Bedeutung der EU-Erweiterung für die Balkanregion zu unterstreichen. Doch Frankreich blockiert weiterhin.
Ein Mini-Schengen für den Balkan
Albanien, die Republik Nordmazedonien und Serbien haben beschlossen, ihre regionale Zusammenarbeit durch die Bildung einer "Mini-Schengenzone" voranzutreiben. Das könnte auch mit Blick auf den EU-Beitritt hilfreich sein.
Athen und Skopje unterzeichnen weitere Abkommen
Griechenland und die Republik Nordmazedonien haben am Dienstag in Skopje diverse Abkommen unterzeichnet, um ihre wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit zu verbessern.
Nordmazedonien drängt in die EU
Großbritannien verlässt die EU. Nordmazedonien würde diesen Platz nach der Beilegung des Namensstreits mit Griechenland gerne einnehmen.
Symbolische Geste: Athen setzt sich für mazedonische NATO-Mitgliedschaft ein
Griechenland wird höchstwahrscheinlich das erste Land sein, das das NATO-Beitrittsprotokoll Nordmazedoniens ratifiziert.
Namensstreit: Krawalle in Athen
In der griechischen Hauptstadt Athen kam es am Wochenende wegen der Einigung im Namensstreit mit Mazedonien zu Massenprotesten und gewalttätigen Auseinandersetzungen.
Weber äußert sich nun doch zum mazedonischen Namensdeal
Nach monatelangem Schweigen hat sich EVP-Chef Manfred Weber nun positiv über das Namensabkommen geäußert.
Zaev: Ohne NATO drohen Mazedonien „existenzielle Gefahren“
Das Abkommen im Namensstreit mit Athen wende sich nicht gegen Drittstaaten, auch nicht gegen Russland, betont Mazedoniens Premierminister.
Mogherini: Namensabkommen in Mazedonien wird ganz Südosteuropa verändern
Der kürzlich erzielte "historische" Namens-Deal zwischen Athen und Skopje wird einen breiteren positiven Einfluss und Spillover-Effekt auf ganz Südosteuropa haben, glaubt Federica Mogherini.
EU in Richtung Mazedonien: „Werden keine Streitigkeiten importieren“
Bei der EU-Erweiterung darf der Block keine bestehenden Streitigkeiten "importieren", sagt ein EU-Sprecher gegenüber EURACTIV. Mazedoniens Präsident wirft der EU vor, mit zweierlei Maß zu messen.
Mazedonien-Referendum: „Politischer Sieg“ trotz schwachem Ergebnis?
Das Ergebnis des Referendums bringt Premierminister Zaev trotz geringer Wahlbeteiligung "wichtigen politischen Nutzen", glaubt der griechische Parlamentarier Nikos Xydakis.
Über 90 Prozent stimmen für Namensänderung Mazedoniens
Noch werden die letzten Stimmen zur zukunftsweisenden Namensänderung in Mazedonei ausgezählt. Es zeigt sich bereits: eine große Mehrheit befürwortet den Schritt. Doch nur ein Drittel hat überhaupt abgestimmt.
Mazedoniens Premier: Namensänderung würde wirtschaftlichen Aufschwung bringen
Mazedoniens Premierminister Zaev hat die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile eines "Ja" zur Namensänderung hervorgehoben.
USA kritisieren russische Einmischung in Mazedonien-Referendum
US-Verteidigungsminister Mattis hat kritisiert, Moskau finanziere Gruppen, die das Referendum in Mazedonien beeinflussen sollen.