: Wladimir Putin

Der ewige Präsident Wladimir Putin
Indem er sich selbst gestattet, bis 2036 Präsident zu bleiben, hat Putin sichergestellt, dass er absehbar der einzige relevante Politiker Russlands bleiben wird. Aber es bleibt ein Risiko, meint der russische Journalist Konstantin Eggert in einem Gastkommentar für EURACTIVs Medienpartner Deutsche Welle.
„Putin baut digitale Diktatur aus“
Ein perfides neues Mediengesetz schränkt die Informationsfreiheit in Russland weiter ein. Die letzten kritischen Stimmen sollen durch Angst und Selbstzensur zum Schweigen gebracht werden, meint Ingo Mannteufel. EURACTIVs Medienpartner Deutsche Welle berichtet.
Neuer Hegemon im Nahen Osten?
Wird Russland seinen Einfluss im Nahen Osen massiv ausbauen könne, wenn die USA sich aus der Region zurückziehen? Wohl kaum - Russlands Rolle in der Region wird deutlich überschätzt, meint Shlomo Ben-Ami. Ein Kommentar für EURACTIVs Medienpartner IPG.
Die neue Instabilität
Russland und die NATO fühlen sich voneinander bedroht. Das bringt die Rüstungskontrolle in akute Gefahr, meint Ulrich Kühn.
Der Fall Skripal: Es braucht eine „Entpolitisierung“
Wie wir den Fall Skripal behandeln, was wir für plausibel oder nicht plausibel halten, verrät tatsächlich jede Menge über unser Weltbild, meint Petra Erler.
Abstimmung in Russland: Eine Wahl, die keine war
Es ist Zeit, die Dinge in Russland endlich beim Namen zu nennen. Die Abstimmung war weder fair noch frei. Die Europäer müssen einen neuen Ansatz für den Umgang mit Putins Regime finden, meint Claudia von Salzen.
Putin vor der Wahl
Evgeny Gontmakher zeichnet drei Optionen, wie es für Russland nach der Präsidentschaftswahl weitergehen kann.
„Our Country First“ stoppen. Das Schlimmste verhindern ist nicht genug
Die neue Internationale der Nationalisten – Trump, Orban, Putin, Erdogan, Le Pen, bis zur ÖVP/ FPÖ-Regierungen in Österreich –, prägt derzeit oft die Debatten internationaler Politik, meint Dirk Messner.
Kann jemand den Kreml knacken? Die Gegenkandidaten des Wladimir Putin
Kaum ein Beobachter zweifelt, dass Wladimir Putin bei der Wahlrunde um die russische Präsidentschaft am 18. März zum vierten Mal siegen wird, meint Wolf Achim Wiegand.
Schiffe versenken
Die Großmächte entdecken die Weltmeere als nächstes Schlachtfeld.
Ein russisch-türkischer Raketendeal: Doppelter Schaden für die Nato
Die Türkei sucht schon seit Jahren nach einem geeigneten Luftabwehrsystem, um der Bedrohung durch syrische Raketen zu begegnen. Der Kauf eines russischen Systems wäre militärisch nachvollziehbar, aber ein weiterer Schritt der Entfremdung von der Nato.
Europa braucht ein eigenes Apollo-Programm
Die Wahl von Donald Trump wurde für die Europa eine bittere Überraschung. Was folgt, nicht: Trump umgibt sich mit Gleichgesinnten und denen, die ihm geholfen haben, das Weiße Haus zu gewinnen, meint Juraj Mesik.
Trump gegen China – gefährliches Kalkül
Die Berechnung von Donald Trump hinter der geplanten Annäherung an Russland ist riskant. Doch für den US-Präsidenten ist China schlicht die größere Bedrohung und Russland das kleinere Übel.
Putins Manipulation der US-Wahl – Fakt oder Kaffeesatzleserei?
Donald Trump will mit Russland zusammenarbeiten, um einige brennende Probleme der Welt zu lösen. Ist man ein Trump-Troll-Idiot oder ein Putin-Troll, wenn man das gutheißt?
Was Trump für Föderalisten bedeutet
Obwohl Trump nun schon seit fast vier Wochen fester Bestandteil der internationalen Politik ist, bleibt vieles unklar. Trotz dieser Unsicherheit können wir die geopolitische Konsequenzen, die seine Präsidentschaft für die Europäische Außenpolitik möglicherweise haben wird, analysieren.
Clinton oder Trump? Egal.
Amerikanische Außenpolitik wird nach der Wahl in jedem Fall anders aussehen.
Der russische Verführer
Bis vor wenigen Monaten herrschte zwischen Ankara und Moskau politische Eiszeit. Für die EU sind der türkische Präsident und Wladimir Putin keine leichten Partner – umso schwieriger ist es für sie, dass die zwei sich in letzter Zeit wieder besser verstehen.
EU und Russland: Einige Schlüsselhandlungen Moskaus sind nachvollziehbar
Vom russischen Einmarsch im Donbass zum Referendum auf der Krim: die Entwicklungen in der Ukraine führten zu Sanktionen zwischen der EU und Russland, manche Kommentatoren sprechen gar von einem neuen Kalten Krieg. Dennoch: Es ist Zeit für einen Neuanfang.
CIA-Chef Michael Morell unterstützt Hillary Clinton
Es ist immer spannend, wenn ein ehemaliger hochrangiger CIA-Agent die politische Bühne betritt. Für den einstigen amtierenden und stellvertretenden CIA-Chef, Michael Morell, gilt das in besonderer Weise.
Europäischer Staatsbürger in Uniform?
Russische Kampfflugzeuge provozieren NATO Einheiten über der Ostsee, in der Ostukraine wird der Waffenstillstand gebrochen. Die Zwischenfälle häufen sich. Der neue Ost-West-Konflikt bedeutet für die ganze Welt mehr Unsicherheit, Europa aber ist das Hauptziel der Putinschen Aggression. Gleichzeitig droht die südliche und die südöstliche Nachbarschaft Europas im Chaos von Krieg, Terror und Staatszerfall zu versinken.
Obama: „Don’t do stupid shit“
„Don`t do stupid shit“, müsse die erste außenpolitische Maxime jedes amerikanischen Präsidenten der Ära nach Bush sein, so Präsident Obama. In privatem Rahmen gesprochen, fand dieser Satz schließlich doch den Weg in die Öffentlichkeit.
„Russland verdient keinen Sitz im Europarat“
Russland tritt die Grundprinzipien des Europarats mit Füßen. Sollte sich die Organisation nicht endlich durchringen, das Land auszuschließen, droht sie ihre Glaubhaftigkeit als Förderer der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit zu verlieren, warnen die EU-Experten Willem Aldershoff und Michel Waelbroeck.
Aufhebung der Russland-Sanktionen: „Die unfassbare Naivität des französischen Präsidenten“
Ähnlich wie führende deutsche Politiker fordert der französische Staatspräsident François Hollande eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland in der Ukraine-Krise. Ein solcher Schritt sei völlig verfrüht und unfassbar naiv, warnt der Ukraine-Experte und ehemalige EU-Kommissionsbeamte Willem Aldershoff.