: Wirtschaftspolitik

Irlands Finanzminister Donohoe wird neuer Chef der Eurogruppe
Der irische Finanzminister Paschal Donohoe wird neuer Präsident der Eurogruppe. Die Finanzminister der Währungsunion wählten den 45-Jährigen am Donnerstag zum Nachfolger des scheidenden Amtsinhabers Mário Centeno.
EU-Ratspräsidentschaft: Deutschland zeigt Führungswillen in der Wirtschaftspolitik
Peter Altmaier hat die Pläne für die EU-Wirtschaftspolitik im kommenden halben Jahrpräsentiert - und dabei Selbstbewusstsein seitens Deutschland gegenüber Nicht-EU-Ländern signalisiert.
Globalisierung in der Sackgasse
Die Welt ist aus den Fugen geraten, weil die Wirtschaftspolitik aus den Fugen geraten ist. Nach 40 Jahren neoliberaler Revolution ist es Zeit für einen Kurswechsel, sonst wird er von den Menschen erzwungen, schreibt Jürgen Maier, Geschäftsführer des Forums Umwelt und Entwicklung.
Elektromobilität richtig machen
Das E-Auto kann einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung der Klimaziele leisten. Reichen wird das aber nicht. Vielmehr muss der kollektive Verkehr gegenüber dem individuellen Verkehr aufgewertet werden, schreibt Alexander Ulrich, industriepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag.
#EU2019 – Was sagen die Parteien zum Thema Wirtschaft?
Eine neue Industriepolitik, mehr Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen und eine verbesserte Steuerpolitik: EURACTIV wirft einen Blick auf die Wirtschafts- und Finanzprogramme der EU-Parteien.
OECD attestiert Deutschland glänzende Konjunkturaussichten
Angesichts des globalen Konjunkturaufschwungs winken Deutschland laut der Industriestaatengruppe OECD rosige Zeiten.
Österreich: Opposition im Stimmungstief
Die österreichische Regierung macht nicht gerade den Eindruck von Einigkeit und Geschlossenheit, doch die Opposition kann daraus keine Vorteile ziehen. Im Gegenteil: Alle drei Oppositionsparteien stecken in einer Krise.
Erklärung anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Römischen Verträge
Die Präsidenten europäischer Industrie- und Handelskammern erinnern an den Erfolg des europäischen Projekts.
Deutschlands Schuld am Wirtschaftsgefälle in der Eurozone
Das wirtschaftliche Ungleichgewicht innerhalb der Euro-Zone belastet das Vertrauen der EU-Bürger. Deutschlands Handelsbilanzüberschuss zu senken, könnte eine Lösung sein, erklärt der Wirtschaftsexperte Jérôme Creel im Interview mit EURACTIV Frankreich.
Der Machtwechsel in den USA: „Das ist nicht meine Vorstellung von Amerika“
Die für heute geplante Vereidigung von Donald Trump als 45. US-Präsident stößt weltweit auf großes Echo. Viele Politiker haben ihre Haltung bereits deutlich gemacht, in New York demonstrierten Tausende gegen das neue Staatsoberhaupt. Verfolgen Sie hier den Tag der Amtseinführung.
Iran-Reise: Gabriels unwahrscheinliche Mission
Auf seiner Iran-Reise wollte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel nicht nur deutschen Firmen Verträge zuschanzen, sondern auch auf eine Öffnung des Landes hinwirken. Doch ob sein Credo "Wandel durch Handel" wirklich Früchte trägt, erscheint vielen Experten schleierhaft.
Scheitert China?
Krise, Turbulenzen, Stagnation: China gilt zunehmend als „stotternder Motor“, der die Weltkonjunktur gefährdet. Droht das Land tatsächlich zu scheitern?
Spanien drohen Sanktionen wegen Verletzung der Haushaltsvorschriften
Die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone wird womöglich das erste Land sein, das für seinen Verstoß gegen den EU-Stabilitäts- und Wachstumspakt bestraft wird. EURACTIV Brüssel berichtet.
Brexit könnte Großbritannien 100 Milliarden Pfund kosten
Bei einem Austritt aus der EU drohen Großbritanniens Wirtschaft einer Studie zufolge massive finanzielle Schäden und Arbeitsplatzverluste.
EU-Handelsminister diskutieren Chinas Status als Marktwirtschaft
Die europäischen Handelsminister werden sich heute über eine schwierige Frage streiten: Sollte man China ab Dezember den Marktwirtschaftsstatus übertragen? Peking jedenfalls sieht das als automatische Folge nach seiner Aufnahme in die Welthandelsorganisation (WTO). EURACTIV Brüssel berichtet.
EU-Kommission kritisiert Deutschlands mangelnden Investitionswillen
Die EU-Kommission hat Deutschland vor Wachstumsrisiken gewarnt, die durch hohe Exportüberschüsse entstehen könnten. Wirtschaftliche Sorgenkinder bleiben Frankreich und Italien.
Digitale Wirtschaft: Deutschland und Frankreich vereinbaren Kooperation zur Förderung von Start-ups
Ob Cloud Computing oder Big Data: Deutschland und Frankreich wollen ihre Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Wirtschaft stärken und unter anderem junge Start-Up-Unternehmen besser fördern. Europa dürfe sich bei der digitalen Modernisierung der Industrie nicht abhängen lassen.
Wirtschaftsboom in Tschechien: Viele Arbeitsstellen bleiben unbesetzt
Zum ersten Mal seit 2008 gab es im August mehr als 100.000 freie Stellen in Tschechien. Viele Unternehmen haben Mühe, genügend qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Die Wirtschaft boomt und gleichzeitig hat das Land eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Europa.
Italien: Schwächelnde Wirtschaft bedroht Renzis Regierung
Der Thron des italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi wackelt immer bedrohlicher: Neueste Daten zeigen, dass die lange erwartete wirtschaftliche Erholung Italiens bereits wieder an Kraft verliert.
Bankenstabilität ist der Schlüssel für die Integration der Euro-Zone
Die Idee eines Einlagensicherungssystems für Banken ist einer von sehr wenigen konkreten Vorschlägen des Berichts der fünf Präsidenten zur Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU). Dadurch sollen künftig die Anstürme auf Banken verhindert werden – ein erster Schritt für die Lösung der Griechenland-Krise. EURACTIV Frankreich berichtet.
Frankreich: Wirtschaftsminister Macron verteidigt Reformen vor EU-Parlament
Der französische Wirtschaftsminister Emanuel Macron wirbt für sein neues Gesetzespaket zu einer Wirtschaftsreform: In Straßburg verteidigte er vor Europaabgeordneten seine Reformpläne. Von der EU-Kommission forderte er, die Unterstützung des Juncker-Plans für digitale Projekte zu maximieren. EURACTIV Frankreich berichtet.
Finanzmarktregulierung muss auch Flüchtlingen und Migranten helfen
Würden die Mitgliedsstaaten die Transaktionskosten für Rücküberweisungen senken, wäre vielen Migranten und Flüchtlingen geholfen, die ihre Verwandten finanziell unterstützen. Deutschland sollte mit gutem Beispiel vorangehen, meinen Benjamin Schraven und Birgit Schmitz vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik.
Österreich: Ansiedlung internationaler Konzerne um 21 Prozent gestiegen
Jammern auf hohem Niveau: Österreich klagt stetig über seine schwächelnde Wirtschaft und gibt den hohen Steuern eine Mitschuld. Doch gleichzeitig siedeln sich immer mehr internationale Unternehmen an. Vor allem für Betriebe aus den Bereichen Forschung und Entwicklung ist das Land offenbar attraktiv wie lange nicht.