: Westafrika

Versuch eines Militärputsches im afrikanischen Gabun
In Gabun in Westafrika hat das Militär am Montag einen Fernsehsender gestürmt und zum Aufstand gegen Präsidenten Bongo aufgerufen. Erste Ausschreitungen seien schnell beendet worden.
Wie Guinea aus der Ebola-Epidemie gelernt hat
Die Ebola-Epidemie, die zwischen 2014 und 2016 mehr als 11.000 Menschen in Westafrika tötete, ließ Experten Schlussfolgerungen ziehen, um die Gesundheitsdienste vor Ort zu verbessern.
Westafrikanische Länder gründen Truppe gegen Dschihadisten
Die Staatschefs von Mali und vier weiteren westafrikanischen Ländern haben angesichts zunehmender islamistischer Gewalt die Gründung einer gemeinsamen Anti-Terror-Truppe besiegelt.
Burkina Faso: Mit Essig gegen Gebärmutterhalskrebs
Eine erstaunlich einfache und preiswerte Praxis unter Verwendung von Essig könnte ein Durchbruch im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs in Burkina Faso sein.
Ebola: „Der Virus ist noch immer da“
Ebola forderte in Westafrika 11.000 Menschenleben, löste weltweit Panik aus und veranlasste die EU und ihre Staaten zu Milliarden-Hilfen. Manche Lehren seien in der Hysterie untergegangen, warnt der Autor Paul Richards im Interview mit EURACTIV Brüssel.
Wasser statt Waffen
Afrikas Eliten sollten endlich ihre Prioritäten ändern, meint Volker Seitz. Der Kontinent hat enormes wirtschaftliches Potenzial, doch der Mangel an Trinkwasser hemmt das Wachstum.
Brüssel droht afrikanischen Ländern mit Entzug eines privilegierten Marktzugangs
EXKLUSIV / Die EU will den Druck auf sechs afrikanische Länder erhöhen. Ziel ist die Durchsetzung umstrittener Freihandelsabkommen. EURACTIV Frankreich berichtet.
Geben und Nehmen: Das neue Fischereiabkommen zwischen der EU und Mauretanien
Die EU hat im Mai ihr vierjähriges Fischerei-Abkommen mit Mauretanien erneuert, das mehr als 100 EU-Schiffen Zugang zu mauretanischen Gewässern gestattet. Im Gegenzug unterstützt die EU lokale Fischergemeinden
EU fördert Projekt gegen die Verbreitung von Kleinwaffen in Westafrika
Die EU finanziert in Westafrika ein 5,6 Millionen Euro schweres Programm, bei dem Zivilbürger freiwillig kleine oder leichte Waffen gegen soziale Einrichtungen und Entwicklungsaktivitäten eintauschen können.
Gelbfieber: EU entsendet neuen Sanitätstrupp nach Angola
Die EU wird ihr neues Medizinisches Korps auf seine erste Mission schicken. Im westafrikanische Angola sollen die Ärzte den Kampf gegen den Gelbfieberausbruch aufnehmen. EURACTIV Brüssel berichtet.
Vor Dakar-Gipfel: Senegalesische Hilfsprojekte bitten um weitere EU-Gelder
Während sich die Brüsseler Vertreter auf den Weg zum heutigen Dakar-Gipfel in Senegals Hauptstadt machen, bitten senegalesische Jugendhilfsprojekte, die EU-Unterstützung weiterzuführen. EURACTIV Brüssel berichtet.
EU ruft „Weißhelm“-Ärztekorps ins Leben
Die Ebola-Epidemie war der Auslöser: Die Europäische Union (EU) hat den Startschuss für ihr neues Ärztekorps gegeben – bisher haben neun europäische Staaten eine Beteiligung zugesagt.
Neuer Ebola-Fall in Sierra Leone kurz nach Entwarnung für Westafrika
Gerade erst hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Entwarnung gegeben - nun haben die Behörden in Westafrika einen neuen Ebola-Fall entdeckt. In Sierra Leone wurde bei zwei Tests an einer Leiche der Erreger nachgewiesen.
Ebola in Westafrika: Erstmals Impfstoff erfolgreich getestet
Neue Hoffnung im Kampf gegen die Ebola-Seuche: In Westafrika hat sich ein im Feldversuch getesteter Impfstoff gegen das Virus erstmals als wirksam erwiesen. Testpersonen steckten sich trotz engen Kontakts zu einem neu Infizierten nicht an.
Versicherer müssen sich an „informellen“ afrikanischen Markt anpassen
Versicherungskonzerne bemühen sich, in Afrika Fuß zu fassen. Die dortige Bevölkerung bevorzugt Gemeinschaftsversicherungen, die sogenannten Tontinen - Vereinbarungen unter Freunden und Familienmitgliedern, die oftmals informell sind. EURACTIV Frankreich berichtet.
„Die Lehren aus der Ebola-Tragödie“
Die Bundesminister Gerd Müller und Hermann Gröhe sind nach Ghana und Liberia aufgebrochen. Themen der Reise sind vor allem die Stärkung der Gesundheitssysteme in Afrika und der Wiederaufbau nach der Ebola-Epidemie. Vertreter der deutschen Gesundheitswirtschaft gehören allerdings nicht zu ihrer Delegation.
Das fehlende soziale Sicherheitsnetz erschwert Kampf gegen tödliche Krankheiten
Milliarden Menschen fehlt der Gesundheits- und Sozialschutz, den die meisten Europäer für selbstverständlich halten. Experten zufolge schädigt dieser Mangel Bemühungen, Armut zu reduzieren und Krisen wie die Ebola-Epidemie in Westafrika zu verhindern. EURACTIV Brüssel berichtet.
Zyprischer EU-Kommissar wird Ebola-Koordinator
Die EU will ihre Unterstützung im Kampf gegen die Ebola-Seuche weiter ausweiten. Die Maßnahmen gegen die in Epidemie in Westafrika wütende Epidemie soll künftig der neue zyprische EU-Kommissar Christos Stylianides koordinieren.
Ärzte ohne Grenzen: „Der Kampf gegen Ebola ist wie Krieg“
Die Westafrika heimsuchende Ebola-Epidemie breitet sich weiter aus. Die Bekämpfung der tödlichen Krankheit durch die internationale Gemeinschaft sei bislang aber unkoordiniert und chaotisch, kritisiert Brice De Le Vingne von Ärzte ohne Grenzen in einem Interview mit EURACTIV Frankreich.
Ebola-Gebieten droht eine Hungerkrise
Unbestellte Felder und zerstörte gesellschaftliche Gefüge – die Ebola-Gebiete in Westafrika stehen vor einer humanitären Krise, warnt die Welthungerhilfe. In Liberia mangelt es den Bewohnern einer Quarantäne-Zone bereits an Nahrungsmitteln.
Ebola-Ausbruch in Westafrika: EU erhöht Fördermittel
Die EU-Kommission stellt weitere zwei Millionen Euro zur Bewältigung des schlimmsten Ebola-Ausbruchs, der jemals verzeichnet wurde, bereit. Damit beläuft sich der Gesamtbetrag der von der Brüsseler Behörde zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika geleisteten Hilfe auf 3,9 Millionen Euro.
Neue deutsche Linie bei Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika
Die deutsche Bildungsministerin Johanna Wanka hat einen Kurswechsel in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika angekündigt. Zukünftig sollen Projekte in Wissenschaft und Forschung gemeinsam mit den Ländern vor Ort erarbeitet werden, um den Bedürfnissen der Regionen besser gerecht zu werden.