Im Vorfeld seines Deutschland-Besuchs setzt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan auf Versöhnung. Das könnte mit der Währungskrise seines Landes zu tun haben.
Der Internationale Währungsfonds will Argentinien wegen der Währungskrise schneller als geplant unter die Arme greifen. Der Preis sind weitere Reformzusagen.
Zehn Jahre nach Lehmann Brothers kämpft die EU mit Streitigkeiten zwischen Rom und Brüssel, dem Handelskrieg mit den USA sowie politischen Dauerbrennern wie dem Brexit und Migrationsfragen.
Die Währungskrise in der Türkei könnte Auswirkungen auf die EU haben. Insbesondere das angeschlagene Italien ist bedroht. Auch, weil der Flüchtlingsdeal mit Ankara auf der Kippe steht.
Die türkische Wirtschaft steckt in einer Talfahrt. Der Finanzminister hat heute Investoren beruhigt, sein Schwiegervater Erdogan sucht derzeit das Gespräch mit anderen Staaten.