: UN-Klimagipfel-Archiv
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UNEP-Direktor: Krisen werden die Zusammenarbeit bei COP21 vorantreiben
Der Druck durch internationale Katastrophen wie die Wirtschafts- und Flüchtlingskrise wird eine engere Zusammenarbeit der Länder bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Schaffung einer neuen Kreislaufwirtschaft vorantreiben, sagt Surendra Shrestha im Interview mit EURACTIV.
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COP21: EU-Minister fordern globale Emissionssenkung von 60 Prozent bis 2050
EXKLUSIV / Am Freitag einigen sich die EU-Umweltminister auf eine Verhandlungsposition für die UN-Klimakonferenz in Paris. Nun mahnen sie auch andere Länder zu mehr Tempo, damit ein weltweites Klimaabkommen auch wirklich zustande kommt. EURACTIV Brüssel berichtet.
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Experten: Drohungen der polnischen Opposition mit ETS-Ausstieg sind politische Manöver
Drohungen der polnischen Opposition, bei einem Wahlsieg aus dem Europäischen Emissionshandel (ETS) auszusteigen sind politische Manöver und werden wahrscheinlich nicht in konkrete Maßnahmen umgemünzt, sagen Analysten.
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IEA-Bericht: Energiebedingte CO2-Emissionen könnten ab 2020 sinken
Die globalen energiebedingten Treibhausgas-Emissionen könnten bereits in fünf Jahren ihren Höchststand erreichen, erklärt die Internationale Energieagentur (IEA) in einem aktuellen Bericht. Allerdings müssten dafür die Regierungen weltweit die Subventionen für fossile Brennstoffe auslaufen lassen und den Bau neuer Kohlekraftwerke verbieten. EURACTIV Brüssel berichtet.
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NGO: Ozeane müssen bei COP21-Verhandlungen zentrale Rolle spielen
Die Ozeane spielen bei den Klimaverhandlungen bis jetzt kaum eine Rolle – trotz ihrer Wichtigkeit als Kohlenstoffspeicher. Die Ocean and Climate Platform will das jetzt ändern: Die entscheidende Rolle der Ozeane bei der Regulierung der globalen Erwärmung soll bei den 21. UN-Klimaverhandlungen in Paris eine wichtige Rolle spielen. EURACTIV Frankreich berichtet.
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Deutschland will Klimaschutz-Versicherungen in Entwicklungsländern fördern
Dürren, Flutkatastrophen, Hitzewellen: Umweltkatastrophen nehmen durch den Klimawandel weltweit zu. Besonders hart tifft das die Menschen in Entwicklungsländern. Nun will Bundesumweltministerin Hendricks die sieben führenden Industrienationen in die Pflicht nehmen, um den Versicherungsschutz gegen den Klimawandel gerade für die Ärmsten voranzubringen.
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Frankreich warnt: Nationale Vorbereitungen für UN-Klimagipfel hinken Zeitplan hinterher
Der 21. UN-Klimagipfel (COP) findet im Dezember in Paris statt. Gastgeberland Frankreich schlägt nun Alarm: Viele der teilnehmenden Länder hätten mit der Arbeit an den nationalen Plänen zum Klimaschutz noch nicht angefangen. Das Thema steht jetzt auf Drängen von Paris auch auf der Tagesordnung des EU-Gipfels. EURACTIV Frankreich berichtet.
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COP21-Verhandlungen beginnen in Genf
In Genf beginnt diese Woche der Verhandlungsmarathon um ein Klimaabkommen. An dessen Ende steht dann die 21. Klimakonferenz der Vereinten Nationen (UN) im Dezember in Paris. Doch bereits die Genfer Verhandlungen sind für ein erfolgreiches Klimaabkommen entscheidend. EURACTIV Frankreich berichtet.
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Klimaverhandlungen: Länder des globalen Südens schmieden untereinander neue Allianzen
Die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Entwicklungsländern werden immer größer. Zur Verteidigung ihrer Interessen bei den Klimaverhandlungen schmieden die großen aufstrebenden Volkswirtschaften, die kleinen Inselstaaten und die weniger entwickelten Länder nun jeweils Allianzen mit Gleichgesinnten. EURACTIV Frankreich berichtet.
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Europas Einfluss auf die Klimaverhandlungen schwindet
Die 21. UN-Klimaverhandlungen von Paris beginnen in zehn Monaten. Europa will bei diesen internationalen Verhandlungen eine Vermittlerrolle einnehmen. Doch der europäische Einfluss in der Klimapolitik schwindet. EURACTIV Frankreich berichtet.
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Dänemark ist Weltmeister der Windenergie
Dänemark ist mit einem Anteil von 39,1 Prozent am landesweiten Strommix im Jahr 2014 die weltweit führende Nation in der Windenergie. Nicht alle im skandinavischen Nachbarland halten das für einen Segen.
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Von Lima nach Paris: Neues Klimaabkommen braucht mehr Zeit
Der UN-Klimagipfel in Lima hat gezeigt, dass die Staaten noch mehr Zeit brauchen werden, um sich auf einen tragfähigen internationalen Rahmen für die Klimapolitik zu einigen, meint Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Das Pariser Abkommen darf daher nicht der Endpunkt der internationalen Bemühungen sein.
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Limas kleiner Kompromiss: Klimagipfel beschließt Roadmap für Paris
Die UN-Klimakonferenz in Peru hat sich auf einen Fahrplan verständigt, der den Weg für ein globales Koyoto-Folgeabkommen im kommenden Jahr ebnen soll. EU-Klimakommissar Miguel Arias Cañete und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks feiern – Industrie und Umweltverbände sind enttäuschend.
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Weltweites Klimaschutz-Ranking: Deutschland steckt im „Energiewende-Dilemma“
Wegen steigender CO2-Emissionen aus der Kohleverstromung verharrt Deutschland im Mittelfeld des weltweiten Klimaschutz-Index der NGO Germanwatch. Der jüngst beschlossene Aktionsplan der Bundesregierung könnte das ändern.
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Klimagipfel in Lima: Die EU erhöht den Druck
Auf der Welt-Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP) hat die EU "messbare und vergleichbare" nationale Verpflichtungen zur Verringerung der CO2-Emissionen als Verhandlungsziel ausgegeben. Einige Entwicklungsländer laufen dagegen Sturm: Sie fühlen sich übergangen. EURACTIV Frankreich berichtet.
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US-Klimaunterhändler: „Wir werden Russlands Standpunkt erst kennen, wenn wir die Verhandlungen beginnen“
Die gemeinsame Ankündigung von amerikanischen und chinesischen Klimazielen für die Zeit nach 2020 gibt den UN-Gesprächen über gesetzlich verbindliche Ziele für CO2-Emissionen einen wichtigen Schub, sagt Todd Stern. Dass Russland die Verhandlungen als politischen Hebel für den Ukraine-Konflikt nutzen könnte, sei aber nicht auszuschließen, warnt er.
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Klimakooperation zwischen USA und China: Meilenstein, aber kein Durchbruch
Das gemeinsame Bekenntnis zu Klimazielen von USA und China löst eine der großen Blockaden in den internationalen Klimaverhandlungen. Ein Durchbruch für den globalen Klimaschutz ist das Vereinbarte aber nicht, meint Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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UN-Bericht verlangt Ende des Klimagas-Ausstoßes bis 2100
Der UN-Weltklimarat hält die Erwärmung der Erde bei einem völligen Stopp des Treibhausgas-Ausstoßes bis 2100 noch für beherrschbar.
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Dänemark will bis 2025 kohlefrei sein
Dänemark erwägt einen Kohleausstieg bis 2025, sagt Klima- und Energieminister Rasmus Helveg Petersen. Ursprünglich wollte das Land bis 2030 kohleunabhängig sein. EURACTIV Brüssel berichtet.
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NGOs: EU-Entwicklungskommissar Mimica darf sich nicht unterbuttern lassen
Neven wer? Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen ist der neue EU-Entwicklungskommissar ein nahezu unbeschriebenes Blatt in Brüssel. Dabei wird sich der Kroate innerhalb der neuen Kommissions-Struktur behaupten müssen: Auf dem Spiel steht die entwicklungspolitische Glaubwürdigkeit der EU.
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EU-Klimaziele 2030: „Ein Alleingang Europas schadet der Industrie erheblich“
Ende dieser Woche wollen die Staats- und Regierungschefs der EU eine Einigung zum Energie- und Klimapaket für 2030 erzielen. Die energieintensive Branchen in Deutschland warnen nun vor hohen Mehrkosten durch einen Alleingang Europas.
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New York: Hunderttausende demonstrieren gegen Klimawandel
Hunderttausende Menschen haben am Sonntag in New York gegen den Klimawandel demonstriert. Die Veranstalter schätzten die Zahl der Teilnehmer auf etwa 310.000, darunter UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, Friedensnobelpreisträger und Ex-US-Vizepräsident Al Gore sowie Hollywood-Star Leonardo DiCaprio.