: UN-Klimagipfel

Joe Bidens Klimapläne fordern Europa heraus
Die Amtseinführung von Joe Biden wird eine Zeitenwende in der globalen Klimapolitik einläuten. Nach vier Jahren Donald Trump könnten die USA nun wieder Vorreiter unter den Industrienationen werden. Diese Rolle hatte zuletzt die EU, sie steht jetzt unter Zugzwang.
UN-Klimagipfel, Tag 3: „Uns fehlt der Mut“
Heute mit dabei: Eine radikale Veränderung des Ernährungssystems, wichtige Klimaanpassungen, ein dösender Handelsminister und der Schutz des Amazonas-Regenwalds.
UN-Klimagipfel, Tag 2: „Wie könnt ihr es wagen?“
In diesem Spezial gibt EURACTIV einen Überblick über die wichtigsten Geschehnisse des UN-Klimagipfels, der aktuell in New York stattfindet.
Klimaschutzgesetz: Ein „Wir schaffen das“ nach Brüssel?
Die Koalitionsspitzen verhandeln am Donnerstag Abend die letzten offenen Punkte des Klimaschutzgesetzes. Deutschland kann damit ein starkes Signal nach Brüssel senden, wo übre eine Erhöhung der Klimaziele für 2030 debattiert wird.
„Das deutsche CO2-Budget ist mit den aktuellen Zielen nicht einzuhalten“
Noch dieses Jahr möchte die Bundesregierung ihre Klimaziele in ein Gesetz gießen. Ob es dann zu einer CO2-Abgabe kommt oder zu einem Zertifikatehandel für jeden Sektor – Hauptsache, es geschieht schnell, meint Julia Hertin, Geschäftsführerin des Sachverständigenrats für Umweltfragen. Julia...
Reist die EU mit leeren Händen zur COP 25?
Die Chefs der EU Staaten haben dem Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 eine Absage erteilt. Damit reist die EU mit leeren Händen zum UN-Klimagipfel im September.
Klimakonferenz geht zu Ende
Die Teilnehmer der Bonner Klimakonferenz schließen am heutigen Freitag ihre Beratungen ab. Das Plenum muss umfangreiche Texte absegnen, die seit dem 6. November ausgearbeitet wurden.
EU-Parlament fordert ambitioniertere Klimaziele vor wichtigen COP-Gipfeln
Das Parlament fordert, die Klimaziele bis 2030 müssten erhöht und eine Strategie für das Erreichen von null Emissionen bis 2050 erstellt werden.
Klimasmarte Landwirtschaft – mehr als Greenwashing?
Vor dem 2. Forum der „Globalen Allianz für klimasmarte Landwirtschaft“ (GACSA) üben zahlreiche Verbände scharfe Kritik an der klimasmarten Landwirtschaft. Der Vorwurf: Sie ermöglicht die Grünwäsche des Agrobusiness und behindert ökologische Lösungen der Landwirtschaft gegen den Klimawandel.
Vereinte Nationen: Zwei neue Köpfe für Klima und Umwelt
Der Norweger Erik Solheim soll der Chef des UN-Umweltprogramms Unep werden, die Botschafterin Mexikos in Deutschland Chefin des UN-Klimasekretariats. Deutschland ist in der UN-Führung kaum noch vertreten. EURACTIVs Medienpartner "Der Tagesspiegel" berichtet.
Verbände: Deutschlands nationale Klimaziele sind zu lasch
Ein Gesetz zum Kohleausstieg und festgeschriebene Zwischenziele: Umweltverbände fordern von der Bundesregierung eine Verschärfung der nationalen Klimaschutzziele. Die Novelle des EEG kritisieren sie als "kontraproduktiv".
Kohleausstieg: Deutschlands Ehrgeiz droht aufzuweichen
Wie und wann verabschiedet sich Deutschland von der Verfeuerung fossiler Energieträger? Dazu will die Bundesregierung noch vor der Sommerpause 2016 den Klimaschutzplan 2050 vorlegen. Bis wann genau das größte Ziel – der Kohleausstieg – erreicht sein soll, dazu schweigt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks jedoch.
COP21: Deutschland will kleine Inselstaaten unterstützen
Mit einer Obergrenze von zwei Grad wollen die Verhandlungspartner auf dem Klimagipfel in Paris die globale Erwärmung stoppen. Doch kleine Inselstaaten verlangen ein 1,5-Grad-Ziel - und werden von Deutschland unterstützt. EURACTIVs Kooperationspartner "Der Tagesspiegel" berichtet.
Entwicklungsbanken: Der Klimaschutz kommt oft zu kurz
In Entwicklungs- und Schwellenländern spielen Entwicklungsbanken eine wichtige Rolle im Finanzsektor – und somit auch beim Klimaschutz. Doch eine Studie zeigt nun: Die Investitionen müssen gezielter auf das globale Ziel zur Einhaltung der 2-Grad-Obergrenze für globale Erwärmung ausgerichtet werden.
Deutschlands Klimaziele zur COP21: Gewinn oder Gefahr für die Wirtschaft?
Mehr Erneuerbare, mehr Energieeffizienz: In Paris wollen die UN-Mitglieder über ehrgeizige Klimaziele verhandeln. Doch in Deutschland herrscht Uneinigkeit: Während Politiker und Wissenschaftler auch positive wirtschaftliche Impulse durch strengere Richtlinien erwarten, fürchtet die Industrie ein Ungleichgewicht zwischen den nationalen Zielen.
Merkel: UN-Klimagipfel in Paris muss verbindliche Überprüfung bringen
Bundeskanzlerin Angela Merkel will eine völkerrechtliche Verbindlichkeit des auf der UN-Klimakonferenz in Paris angestrebten globalen Klimaschutzabkommens erreichen.
Polens Präsident gegen Fortsetzung des Kyoto-Protokolls
Polens Präsident Andrzej Duda weigert sich, das UN-Kyoto-Protokolls bis 2020 zu verlängern. Denn dadurch wäre das kohleabhängige EU-Land gezwungen, seine Treibhausgas-Emissionen weiter zu senken. EURACTIV Brüssel berichtet.
Paris-Abkommen: Forscher sehen Erreichen der Klimaziele in Gefahr
Der Kampf gegen die Klimaerwärmung mithilfe der Dekarbonisierung soll zentrales Thema der Klimakonferenz in Paris sein. Doch die nationalen Länderbeiträge zu einem weltweiten Klimaabkommen reichen bislang nicht aus, um die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius zu begrenzen, warnt nun der Bericht eines internationalen Forscher-Teams.
Klimaverhandlungen: Staaten streiten über Definition von Dekarbonisierung
Die Verminderung des CO2-Ausstoßes wird großes Ziel der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember. Doch noch immer wird um eine grundlegende Frage gestritten, die für die Bekämpfung des Klimawandels entscheidend ist: Sollte die Welt die gänzliche Beseitigung der C02-ausstoßenden Industrien anstreben?
Bündnis aus Wirtschaft und Politik fordert weltweite CO2-Preispolitik
Die 21. Klimakonferenz der Vereinten Nationen rückt immer näher: Sechs Staats- und Regierungschefs fordern jetzt gemeinsam mit Wirtschaftsführern und Vertretern der Städte und Regionen eine weitgehende Einführung eines CO2-Preissystems.
Forscher: Gebäudesanierung könnte EU Milliarden für Stromnetz einbringen
EXKLUSIV/ Eine aktuelle Untersuchung zu Kosteneinsparungen durch Energieeffizienz kommt zu dem Ergebnis, dass die EU durch Gebäudesanierungen bis 2050 Investitionen in Stromnetze in Höhe von 80 bis 153 Milliarden Euro einsparen könnte. EURACTIV Brüssel berichtet.
UN-Klimaverhandlungen: Das Tabu um die Sanktionen
Die Unterhändler für die im Dezember in Paris stattfindenden Klimaverhandlungen haben einige Schlüsselbegriffe dafür, wie sie ein Abkommen erzwingen wollen. "Gruppendruck" und "Kooperation" gehören dazu. Die Vokabeln "Sanktionen" oder "Bestrafung" sind indes verboten.
Afrikanische Länder und EU-Staaten beschließen Regenwald-Schutz im Kongobecken
Sechs afrikanische Länder haben sich mit verschiedenen Geberländern der EU auf den Schutz der Regenwälder im Kongobecken geeinigt – nach dem Amazonas das zweitgrößte Regenwaldgebiet der Welt. Man will mit dieser Initiative zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Armut lindern und den Klimawandel bekämpfen.