: Tierhaltung

Post-Brexit Arbeitskräftemangel könnte britische Landwirtschaft „dauerhaft“ schädigen
Der durch den Brexit verursachte und durch die Corona-Pandemie verschärfte Arbeitskräftemangel hat die Unternehmen im gesamten Lebensmittel- und Landwirtschaftssektor schwer getroffen und könnte "dauerhafte" Schäden verursachen, so die britischen Gesetzgeber in einem am Mittwoch (6. April) veröffentlichten Bericht.
Ukraine-Krieg: EU-Abgeordnete fordern Ende der Absatzförderung für Fleisch
EU-Gesetzgeber haben die Kommission parteiübergreifend aufgefordert, die Förderung des Fleischkonsums einzustellen. Der Ukrainekrieg wirkt sich auf die Lebensmittelversorgung aus und führt zu Futtermittelknappheit in der EU.
Agrarministerium will Tierwohlkennzeichnung „pragmatisch“ angehen
Das Bundeslandwirtschaftsministerium will die Einführung eines nationalen Tierhaltungslabels “schrittweise” angehen, so Staatssekretärin Silvia Bender. Eine Herkunftskennzeichnung soll dagegen auf EU-Ebene vorangetrieben werden.
Ampelkoalition plant verpflichtendes Tierwohllabel und Umbau der Agrarförderung
SPD, Grüne und FDP wollen als künftige Bundesregierung eine verpflichtende Haltungskennzeichnung einführen und die Verteilung der EU-Agrarsubventionen überarbeiten. Der Agrarministerposten soll von den Grünen besetzt werden.
Klöckner will bis Mitte Oktober Details zu Agrar-Direktzahlungen klären
Bei der Agrarministerkonferenz (AMK) haben sich Bund und Länder auf den weiteren Zeitplan für die Umsetzung der EU-Agrarreform verständigt. Ministerin Klöckner rief derweil die EU-Kommission zu mehr Nachhaltigkeit bei Handelsabkommen auf.
EU-Rechnungshof: GAP-Gelder im Kampf gegen den Klimawandel „ineffektiv“
Die EU-Agrarförderung zur Bekämpfung des Klimawandels war bisher ineffektiv, so ein vernichtender Bericht des Europäischen Rechnungshofs.
Deutschland plant Umbau zu tierfreundlicher Stallhaltung
Die Nutztierhaltung soll großflächig umgebaut werden, haben die deutschen Agrarminister gestern beschlossen. Parallel dazu soll bald ein nationales Tierwohllabel eingeführt werden. Am Montag verhandeln die EU-Agrarminister über ein ähnliches Vorhaben auf EU-Ebene.
Bundesrat verschiebt umstrittene Abstimmung zur Schweinehaltung
Erneut hat der Bundesrat heute, Freitag (5. Juni), eine kontroverse Abstimmung über die Kastenhaltung von Schweinen verschoben. Tierschützer und Grüne fordern strengere Auflagen, Landwirte fürchten hohe Kosten – das Problem hängt seit Monaten in der Schwebe.
„Farm-to-Fork“-Entwurf: Mit Blick auf Emissionen aus der Tierhaltung und das Tierwohl
Der jüngste Entwurf der "Farm to Fork"-Strategie (F2F), den EURACTIV einsehen konnte, enthält einige bemerkenswerte Änderungen gegenüber der vorherigen Version, darunter auch die Hervorhebung der möglichen Rolle der Tierhaltung bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die Optionen für ein Tierwohllabel.
Das Problem der rülpsenden Kuh
Nicht nur Kohlenstoffdioxid heizt unseren Planeten auf, auch Methan spielt eine große Rolle. Vieles davon entsteht in der Tierhaltung. Aber die Methanemissionen der Landwirtschaft sinken seit Jahrzehnten kaum. Müssen wir einen Weg finden, Kühe vom Rülpsen abzuhalten?
Lasche Standards für Bio-Siegel: EU-Länder bringen neue Richtlinien auf den Weg
Wo Bio drauf steht, muss Bio drin sein - das gilt schon länger. Doch Kritiker bemängelten immer wieder zu lasche Standards bei der Umsetzung und Etikettenschwindel. Nun hat sich die EU auf die Überarbeitung des Biosiegels geeinigt.
NGOs verklagen Deutschland wegen Luftverschmutzung
Seit Jahren wird in Deutschland der Grenzwert für den Ausstoß von Ammoniak überschritten. Umweltorganisation sehen die Ursache in der intensiven Landwirtschaft – und verklagen nun die Bundesregierung.