: Steuerflucht
EU-Netzwerk zur Betrugsbekämpfung in Bulgarien gehackt
Hacker in Bulgarien haben Zugang zu einer Vielzahl von Informationen erhalten, darunter auch Dateien aus dem EU-Netzwerk zur Betrugsbekämpfung EUROFISC.Die EU-Steueroasenliste schrumpft weiter
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf. Der Kampf gegen Steuerflucht ist ein wichtiger Ansatz, doch die Steueroasenliste der EU schrumpft.EU nimmt IKEA ins Visier
Amazon, Facebook, Apple, jetzt IKEA. Es geht wiedermal um „unfaire Vorteile gegenüber anderen Unternehmen“. Diesmal nicht dank Luxemburg oder Irland, sondern der Niederlande.Kleine, schwarze Steueroasenliste
Die EU-Finanzminister haben sich bei ihrer heutigen Sitzung auf eine schwarze Liste mit Steueroasen geeinigt. Diese ist allerdings recht kurz. Ernsthafte Sanktionen sind auch nicht vorgesehen - zumindest vorerst.Schneller als die EU-Kommission: Oxfam veröffentlicht „schwarze Liste“ mit Steuerparadiesen
Eine Woche bevor die EU-Kommission ihre schwarze Liste mit Steuerparadiesen präsentieren will, hat Oxfam eine eigene Liste präsentiert. Unter den 39 aufgezählten Steuerparadiesen sind auch vier EU-Mitgliedsländer und vier Beitrittskandidaten.Wie diese Steuerflucht beendet werden könnte
Der Skandal um Steuerflucht wäre beendet, wenn alle Banken, die Geschäfte mit Off-Shore-Firmen tätigen, ihre Banklizenz im Euroraum verlören.EU entgehen 60 Milliarden Euro durch Steuerflucht
Die EU verliert laut einem Bericht jährlich 60 Milliarden Euro durch Steuerflucht. Deutschland sei mit rund 17 Milliarden Euro an verlorenen Steuereinnahmen das am meisten betroffene Land.EU verschärft Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorbekämpfung
Die neuen Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche, die heute in Kraft treten, sind nur wirksam, wenn sich alle EU-Länder gleichermaßen daran halten, schreibt Věra Jourová, Justiz-Kommissarin der EU.SPD plant bei Wahlsieg Steuerflüchtlinge abzukassieren
Die SPD will zur Gegenfinanzierung von Steuerentlastungen von unteren und mittleren Einkommen Milliardenbeträge bei Steuerflüchtlingen einsammeln.Joseph Stiglitz: „Wir haben bald einen Chef-Steuerflüchtling als US-Präsident“
Ländern, die Steuerflucht fördern, sollte der Zugang zu Freihandelsabkommen und Banken verwehrt werden, fordert Joseph Stiglitz als Konsequenz aus den Panama Papers. Europa solle sich nach der Trump-Wahl im Kampf gegen Steuerflucht an die Spitze stellen.Apple: Irland reicht Einspruch gegen EU-Entscheidung ein
Die irische Regierung geht juristisch gegen die Entscheidung der EU-Kommission zu den Steuerforderungen an den Apple-Konzern vor.CCCTB: Der Teufel liegt im Detail
EU Staaten verlieren hunderte Milliarden Euro jährlich durch die Steuertricks von Apple, Google, Mc Donalds & Co. Diese Konzerne zahlen in der EU oft weniger als ein Prozent Steuern auf ihre Gewinne. Die EU ist mit freiem Kapitalverkehr, aber 28 nationalen Steuerregeln ein Paradies für Trickser.Uneinigkeit in der EU über Definition von Steueroasen
Großbritannien und weitere Staaten haben die EU bei den Plänen für eine gemeinsame Liste von Steueroasen ausgebremst.Panama Leaks: EU-Parlament will auch in den eigenen Reihen aufräumen
Der Panama-Untersuchungsausschuss des EU-Parlaments hat zu seiner ersten Anhörung Journalisten geladen, die an der Veröffentlichung der Panama Leaks beteiligt waren. Der Ausschuss geht damit gleich zu Beginn rhetorisch in die Offensive - gegen ein "System, in das viele europäische Länder verstrickt sind".EU-Staaten begrenzen Steuervermeidung durch Großkonzerne
Die EU erschwert international tätigen Konzernen die Verschiebung von Gewinnen zur Steuervermeidung. Alle EU-Staaten stimmten bis Dienstag einer entsprechende Richtlinie zu. Auch Belgien und Tschechien, die sich zunächst noch Bedenkzeit ausgebeten hatten, unterstützen das Vorhaben nun.IWF und Weltbank mit Kampfansagen gegen Steuerflucht
Mit Kampfansagen gegen die weltweite Steuerflucht haben sich Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank auf ihre Frühjahrstagung in Washington eingestimmt.Gegen Steuerbetrug: EU-Kommission revolutioniert die Mehrwertsteuer
Etwa 50 Milliarden Euro gehen den EU-Steuerzahlern jährlich durch Steuerbetrug verloren. Schluss mit dem Schwindel, denkt sich die Kommission und entwirft eine ehrgeizige – wenn auch komplizierte – Reform des europäischen Steuersystems. EURACTIV Frankreich berichtet.EU-Pläne gegen Steuerschlupflöcher: Kritiker monieren etliche Schwachstellen
Milliardenbeträge gehen dem Staat der EU zufolge jedes Jahr durch die Steuertricks internationaler Unternehmen verloren. Ein neues Gesetzespaket der EU-Kommission will hier nun anpacken. Kritiker nennen die Pläne jedoch einen zahnlosen Tiger.Steuervorteile: EU-Parlament straft unkooperative Konzerne ab
Kein Kontakt mehr zu "respektlosen Lobbyisten": Der parlamentarische Sonderausschuss zur Aufklärung von Steuervergünstigungen macht ernst mit Unternehmen wie Amazon, McDonalds und Ikea. Solange die Firmen sich nicht zu Steuervergünstigungen äußern, herrscht für sie Kontaktsperre zum EU-Parlament. InfografikPromoted content