: Staatsverschuldung

“Schwerwiegende Mängel” in der bulgarischen Zahlungsbilanzberichterstattung
Eurostat und die Europäische Kommission wurden über ein ernstes Problem bei der Meldung der Zahlungsbilanz der bulgarischen Wirtschaft an die EU-Institutionen informiert. Möglicherweise hat das Land das bulgarische BIP-Wachstum als viel höher dargestellt, als es ist. EURACTIV Bulgarien berichtet.
Spekulationen um Neuwahlen in Italien
In Italien mehren sich die Gerüchte über Neuwahlen. Allerdings muss das Land bis Mitte Oktober der EU-Kommission seinen Entwurf für den Haushalt 2020 vorlegen.
Italiens Ministerpräsident droht mit Rücktritt
In Italien hat der parteilose Ministerpräsident Giuseppe Conte mit seinem Rücktritt gedroht, sollte die Regierungskoalition von Lega und Fünf-Sterne-Bewegung ihre Streitigkeiten nicht beilegen.
EU-Finanzminister beobachten italienische Wirtschaft kritisch
In Brüssel kommen diese Woche die EU-Finanzminister zusammen. Ihnen bereitet die Wirtschaft Italiens Sorge - die Kommission hatte ihr Strafverfahren gegen das hochverschuldete Land eingestellt, doch ihre Wachstumsprognose dramatisch heruntergeschraubt.
Italien bereit zu Verhandlungen mit Brüssel über den Staatshaushalt
Bisher ist die italienische Regierung keine Schritt von ihrer Position abgewichen, höhere Staatsschulden aufzunehmen, als die Kommission möchte. Nun zeigt Rom doch Bereitschaft für den Dialog.
Juncker: EU-Kommission steht nicht auf Kriegsfuß mit Italien
Der Kommissionspräsident bemühte sich um Diplomatie. Rom hingegen betonte erneut, die wichtigsten Punkte im umstrittenen Haushalt sollen unverändert bestehen bleiben.
Italien und EU-Kommission weiter auf Kollisionskurs
Die EU-Kommission will den italienischen Haushaltsplan ablehnen, wenn die Regierung in Rom nicht nachbessert. Die Fronten sind verhärtet.
Staatsschulden: Kommission weist Rechnungshof-Bericht zurück
Die EU-Kommission hat die Empfehlung des Europäischen Rechnungshofs (EuRH) abgelehnt, die Überwachung von EU-Mitgliedsstaaten mit hoher Staatsverschuldung zu verstärken.
Italiens Regierung will Schulden senken
Italiens Schulden betragen 130 Prozent der Wirtschaftsleistung. Nach der Wahl hatte man befürchtet, die neue rechtspopulistische Regierung werde sich auch weiterhin verschulden. Finanzminister Tria wies das heute ab.
Jurist soll Italiens neuer Ministerpräsident werden
Nach vielen Wochen der Verhandlung haben sich die beiden italienischen Regierungsparteien auf ein gemeinsames Programm und einen Ministerpräsidenten geeinigt. Doch der ist eigentlich Juraprofessor.
„Wirtschaftliche Ungleichgewichte“: Frankreichs Wettbewerbsfähigkeit verbessert sich
Die Kommission hat Fortschritte der Wettbewerbsfähigkeit Frankreichs hervorgehoben, aber auch auf strukturelle Probleme hingewiesen.
„Großbritannien wird nicht zum Feind der EU“
Sparpolitik und Wachstum müssen Hand in Hand gehen, betont EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani im Interview mit EURACTIV Spanien. Außerdem müsse man sich klarmachen, dass Großbritannien nach dem Brexit nicht zum "Feind" der EU würde.
Deutschland will Schuldenstand unter 60 Prozent
Die Bundesregierung will einem Medienbericht zufolge die Schuldenstandsquote 2020 erstmals seit Jahren wieder unter die symbolisch wichtige Marke von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) drücken.
Nach einigen Kompromissen: Portugal erhält grünes Licht für Haushalt
Die EU-Kommission nimmt den portugiesischen Haushaltsentwurf für 2016 an – nach intensiven Diskussionen während eines außergewöhnlichen Treffens. Lissabon musste jedoch einige Last-Minute-Anpassungen hinnehmen. EURACTIV Brüssel berichtet.
Fiskalpakt: EU-Staaten beschränken neue Flexibilitätsklauseln
EXKLUSIV / Die EU-Mitgliedsstaaten sind der Meinung, die Kommission lasse schwachen Volkswirtschaften bei der Umsetzung des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu viel Zeit. Sie entschieden sich darum für eine strengere Auslegung der EU-Haushaltsvorschriften. EURACTIV Brüssel berichtet.
Griechenland: Gläubiger streiten mit Athen über Beschlagnahme von Immobilien
Die griechische Regierung sträubt sich gegen Forderungen der internationalen Geldgeber, durch die Beschlagnahmung von Immobilien zur Refinanzierung des angeschlagenen Bankensektors beitragen. Vom Ergebnis des aktuellen Besuchs der Gläubiger hängt ab, ob Athen eine weitere Hilfstranche von zwei Milliarden Euro erhält.
Spanien plant für 2015 weniger Schulden als erwartet
Positive Entwicklung in Spanien: Die Wirtschaft des Landes erholt sich schneller als bislang gedacht. Laut Internationalem Währungsfonds dürfte das Wirtschaftswachstum dieses Jahr mit mehr als drei Prozent so stark ausfallen wie in keinem anderen großen Land der Euro-Zone.
Präsidenten-Berater fordern umfassende Reformen für Nigeria
Berater des nigerianischen Präsidenten Muhammadu Buhari fordern im Kampf gegen die Staatsverschuldung eine umfassende Spar- und Reformkur für den größten afrikanischen Öl-Exporteur. Derweil eskaliert erneut die Gewalt im Norden des Landes.
Griechenland: Gläubiger beraten in Berlin über letztes Angebot
Weil ein Bankrott von Athen näher rückt, haben sich im Berliner Kanzleramt die Geldgeber Griechenlands über ihr weiteres Vorgehen beraten. Das Ziel: einen letzten Kompromissvorschlag für Griechenland erarbeiten. Dieses "allerletzte Angebot" soll aber strikt auf der Grundlage des jetzigen Programms beruhen.
Drohende Staatspleite: Troika plant drei Negativ-Szenarien für Griechenland
Am Montag ringen die Euro-Finanzminister erneut um eine Einigung in der Griechenland-Frage. Allerdings sind die Beteiligten pessimistisch. Das zeigen auch Planspiele der Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission.
Merkel: Zahlungsunfähigkeit Griechenlands muss verhindert werden
Im Schuldenstreit mit Griechenland muss laut Bundeskanzlerin Angela Merkel alles getan werden, um eine Zahlungsunfähigkeit von Athen zu verhindern. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras zeigte sich optimistisch über eine Einigung mit den Gläubigern des Landes.
Frühlingsgefühle im Kanzleramt: Merkel und Tsipras beschwören Neustart
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Griechenlands Premier Alexis Tsipras wollen ein neues Kapitel in den deutsch-griechischen Beziehungen aufschlagen – den Zwist um Kriegsschulden, NS-Vergleiche und Stinkefinger hinter sich lassen. Doch in den Kernfragen des Schuldenstreits bleiben die beiden Regierungschefs vage.
Griechenland: Tsipras verpflichtet sich zu Reformen
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat nach mehrstündigen Beratungen in Brüssel den Spitzenvertretern der EU eine rasche Umsetzung von Reformen zugesichert. Athen spricht inzwischen offen von einem Liquditätsproblem. Wie schlecht die Finanzlage tatsächlich ist, bleibt aber unklar.