Seit dem 1. Juli soll der neue Glücksspielstaatsvertrag die Anzahl der Spielhallen in Deutschland reduzieren. Doch viele Hallen profitieren von sogenannten "Duldungserklärungen", die rechtlich fragwürdig sind.
Der Glücksspielstaatsvertrag wird dieses Jahr evaluiert. Er soll das Glücksspiel in legale Bahnen lenken und den Jugendschutz garantieren. Eine soeben erschienene interdisziplinäre Studie will richtungsweisend für die Novellierung sein.
In Kenia flouriert das Geschäft mit den Sportwetten. Doch hinter der Fassade der wenigen glücklichen Gewinner verbergen sich nicht nur zerstörte Einzelschicksale, sondern auch eine verlorene junge Generation.
Wer in Deutschland eine Sportwette an einen lizenzierten Wettveranstalter im Ausland vermittelt, darf entgegen den deutschen Bestimmungen über das Glücksspiel nicht bestraft werden.