: partizipative Demokratie

Wessen Demokratie? Der steinige Weg zur effektiven Bürgerbeteiligung
Die Einbeziehung von Bürger:innen bei Entscheidungen, die sie direkt betreffen, wie etwa bei der Frage, wie man öffentliche Gelder verwenden soll, wird als eine Möglichkeit angesehen, das Vertrauen und die Verantwortlichkeit auf allen Regierungsebenen zu stärken. Wie können wir jedoch...
Sollen die europäischen Bürger:innen den Haushalt der Union bestimmen?
Abgeordnete und Expert:innen schlagen vor, ein Instrument auf Stadtebene zu entwickeln, das es den Bürger:innen ermöglicht, über die Verwendung eines Teils der kommunalen Mittel zu entscheiden.
Partizipative Demokratie braucht klare Aufgabenteilung
Den Bürger:innen ein Mitspracherecht bei der Entscheidungsfindung jenseits von Wahlen einzuräumen, kann der Politik helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Machtteilung erfordert jedoch eine klare Aufgabenteilung, so Politiker:innen und Expert:innen.
Jugend soll in Netzwerke zur Öffentlichkeitsbeteiligung eingebunden werden
Im Jahr 2014 führte Irland sogenannte "Public Participation Networks" (PPN) ein, um die Anliegen und Ideen zivilgesellschaftlicher Organisationen an Behörden und die traditionelleren Institutionen der repräsentativen Demokratie heranzutragen.
Partizipative Demokratie ohne die Verantwortung abzugeben
Die partizipative Demokratie ermöglicht den Bürgern mehr Mitsprache bei der lokalen Entscheidungsfindung, wirft aber auch Fragen bezüglich der Rechenschaftspflicht auf.
31 Jahre nach dem Fall des Kommunismus fordern die Albaner demokratische Reformen
Einem neuen Bericht des albanischen Instituts für Demokratie und Mediation (IDM) zufolge wünschen sich die Wähler:innen mehr demokratische Fortschritte in dem EU-Kandidatenland, das laut Freedom House als hybrides oder teilweise demokratisches Regime gilt.
Bessere Bildung über Partizipationsmöglichkeiten in der EU gefordert
Die Versuche der EU, das Engagement der Bürger:innen durch partizipatorische Instrumente zu fördern, haben nach Ansicht von Expert:innen wenig Wirkung gezeigt, da es an Informationen und konkreten Follow-up-Prozess mangelt.
Gemeinden fordern mehr Mitsprache in EU-Demokratieexperiment
Lokale Bürgerforen zeigen den Wunsch nach ehrgeizigen EU-Reformen im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas (CoFoE). Viele Politikbereiche könnten auch von einem stärker regional ausgerichteten Ansatz profitieren, sagen die Beteiligten.
Konferenz zur Zukunft Europas: Der Kampf um den Abschluss und die Folgemaßnahmen
Mit dem Fortschreiten der Arbeiten der Konferenz zur Zukunft Europas werden die Auseinandersetzungen innerhalb der Konferenz immer deutlicher. Die letzte Plenarsitzung lieferte ein interessantes Beispiel und eine aufschlussreiche Debatte.
Zu viel Demokratie kann gefährlich sein
Die Konferenz ist stolz darauf, so viele Teilnehmer wie möglich zu Wort kommen zu lassen. Leider verhindert dieser horizontale Charakter der Debatte eine sinnvolle Diskussion über die Zukunft Europas, schreibt Kaspar Schultz.
Der Bürgerhaushalt: Europas Mittel zur Stärkung des Vertrauens in die Regierungen
Der Bürgerhaushalt - die gemeinsame Entscheidung zwischen Kommunalverwaltung und Bürger:innen darüber, wie ein Teil des städtischen Haushalts ausgegeben werden soll - wird in Europa zu einem immer beliebteren demokratischen Instrument.
Experten: Initiativen zur Stärkung der Rolle von Städten drohen zu verpuffen
Projekte, die den Bewohnern der EU-Städte mehr Macht geben sollen, laufen Gefahr, zu einem reinen Abhakgeschäft zu verkommen, wenn es den Verantwortlichen nicht gelingt, möglichst viele ihrer Wähler von der Teilnahme zu überzeugen.
Digitale Kluft behindert partizipative Ansätze der Demokratie
Europäische Städte nutzen Online-Tools, um ihre Einwohner:innen einzubinden, aber ein Mangel an digitalen Fähigkeiten und Zugang könnte bestehende Ungleichheiten verstärken.
Formen partizipativer Demokratie nicht genug um Populismus zu bekämpfen
Um demokratischen Rückschritten entgegenzuwirken und die lokale Demokratie zu stärken, haben Städte kreative Instrumente zur Förderung des Bürgerengagements entwickelt, wie etwa Bürgerhaushalte und regionale Konsultationen.
Europäische Stadtbewohner:innen fordern ökologischen Wandel in Stadtpolitik
Gefragt von Politiker:innen, was sie sich für ihre Städte wünschen, fordern europäische Stadtbewohner:innen vor allem den ökologischen Wandel, nachhaltige Infrastrukturen und grüne öffentliche Räume.
Jugendorganisationen wollen bei Gesprächen über Zukunft Europas „mehr als nur einen Platz im Saal“
Die europäische Jugend sollte an politischen Diskussionen beteiligt sein, insbesondere über die Reform demokratischer Prozesse und nicht nur über traditionelle Themen wie Bildung, erklärte die Präsidentin des Europäischen Jugendforums, Silja Markkula, gegenüber EURACTIV.