: Nord Stream 2

US-Druck vertreibt 18 europäische Unternehmen von Nord Stream 2
Die US-Regierung ist sich der Wirkung ihrer Sanktionen gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland sicher. In einem Bericht listet das Außenministerium 18 europäische Firmen, aus dem Projekt ausgestiegen sind.
Empörung in der Ukraine über Steinmeier-Interview
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk wirft dem Bundespräsidenten vor, Nord Stream 2 mit „fragwürdigen historischen Argumenten“ zu verteidigen.
Fall Nawalny überschattet Russlandbesuch des EU-Außenbeauftragten Borell
Eine umstrittene Mission: Europas Chefdiplomat Josep Borrell besucht Moskau. Eigentlich wollte er dort Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem schwierigen Nachbarn ausloten. Doch nun wird die Reise von dem harten Vorgehen der russischen Regierung gegen den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny überschattet.
Trotz Nawalny: Bundesregierung hält an Nord Stream 2 fest
Die deutsche Bundesregierung hat mitgeteilt, man werde Nord Stream 2 nicht aufgeben – trotz der US-Sanktionen und der Forderungen des Europäischen Parlaments, aufgrund des Falls Nawalny Sanktionen gegen das von Russland unterstützte Gaspipeline-Projekt zu verhängen.
Russisches Schiff nimmt in dänischen Gewässern Arbeit für Nord Stream 2 auf
Ungeachtet neuer Sanktionsdrohungen der USA hat das russische Schiff, das die umstrittene Gas-Pipeline Nord Stream 2 fertigstellen soll, am Sonntag seine Arbeit in der Ostsee aufgenommen.
Nach Nawalny-Verhaftung: US-Sanktionen gegen Nord Stream 2
Die Verhaftung des Kreml-Kritikers Alexej Naqalny in Moskau entfachte erneut die Debatte um Nord Stream 2. Nun verhängen die USA erstmals Sanktionen - als Gegenmaßnahme wurde eine Stiftung gegründet, die eigentlich dem Klimaschutz dienen sollte.
Nord Stream 2: „Die Amerikaner treten die europäische Souveränität mit Füßen“
Mit ihrem Verteidigungsbudget für 2021 ziehen die Vereinigten Staaten die Daumenschraube bezüglich Nord Stream 2 (weiter) an. Diese als Einmischung Amerikas empfundene Aktion stößt bei vielen in Europa auf wenig Gegenliebe.
Zertifizierer aus Norwegen stoppt Dienstleistung für Nord Stream 2
Die Firma mit Sitz in Norwegen teilte am Montag mit, Grund seien die angedrohten US-Sanktionen gegen am Bau der Pipeline beteiligte Unternehmen.
Fall Nawalny: Widerstand gegen Nord Stream 2 regt sich in Deutschland
Nachdem die Vergiftung des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny durch ein Speziallabor der Bundeswehr bestätigt worden ist, haben zahlreiche deutsche Politiker dazu aufgerufen, den Bau der deutsch-russischen Pipeline Nord Stream 2 anzuhalten.
Letzte Klage gegen Nord Stream 2 gescheitert
Mit einer Klage hatte ein Brandenburger Landbesitzer den Bau des Projekts Nord Stream 2 stoppen wollen. Das Gericht gab ihm unrecht - damit ist der Weg für die deutsch-russische Pipeline jetzt endgültig frei.
Kurz vor knapp: Der Transit-Deal zwischen Russland und der Ukraine
Moskau und Kiew haben am 30. Dezember 2019 nach monatelangen schwierigen Gesprächen - aber kurz vor der Frist am Neujahrstag - ein Fünfjahresabkommen über den Transit von russischem Gas nach Westeuropa durch die Ukraine unterzeichnet.
Pipeline oder LNG: Die Ukraine setzt nicht alles auf eine Karte
Die Ukraine setzt für den Eigenbedarf und den Transit seit Jahrzehnten auf russisches Pipeline-Gas. Aber die anhaltenden Spannungen mit Russland und die niedrigen Preise für Flüssiggas könnten diese Strategie vollkommen verändern.
Gastransit vs. Meeres-Pipelines: Kosten, Nutzen, Fehlkalkulationen
Die Ukraine bemüht sich, den EU-Regelungen für Gasleitungen und -unternehmen gerecht zu werden, um weiterhin das Haupt-Transitland für russisches Gas zu bleiben. Russland hingegen baut zwei Pipelines, mit denen die Ukraine umgangen werden kann.
Sicherstellung des Gastransits durch die Ukraine
Mit dem Bau der Pipelines Nord Stream 2 und Turkish Stream will Russland die Ukraine umgehen und auf anderem Wege Gas nach (West-)Europa liefern. EURACTIV wirft einen genaueren Blick auf die wirtschaftlichen und vor allem politischen Gründe für diese Strategie.
31. Dezember 2019: Die Gas-Uhr tickt
Der langfristige Gastransitvertrag zwischen Russland und der Ukraine läuft am 31. Dezember aus. Die Chancen, dass beide Seiten vor diesem Datum eine umfassende Einigung erzielen können, sind gering. EURACTIV blickt hinter die Kulissen des Streits.
Ukrainischer Präsident Selenskyj gibt Ausblick auf „Normandiegipfel“
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich im Vorfeld eines Gipfeltreffens im Normandieformat mit Vertretern ausländischer Medien getroffen und dabei über die Lage in der Ostukraine sowie die Beziehungen zu Russland gesprochen.
EU-geführte Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine stocken weiterhin
Die EU-geführten Verhandlungen über den Gastransit zwischen der Ukraine und Russland kommen nicht voran. EU-Kommissar Šefčovič zeigte sich enttäuscht und forderte, die beiden Staaten müssten endlich ein "Dringlichkeitsgefühl" entwickeln.
EU-Speicher sind voll: Die Politik des Gashandels
Dank der niedrigen Gaspreise sind die europäischen Lagertanks deutlich voller als gewöhnlich zu dieser Jahreszeit. Dies kann auch politische Auswirkungen haben.
Nord Stream 2 klagt gegen Änderungen der EU-Gasrichtlinie
Nach Ansicht des Nord Stream 2-Konsortiums wurden Änderungen an der EU-Gasrichtlinie mit dem Ziel durchgeführt, das Pipelineprojekt zu be- bzw. verhindern.
„Freiheitsgas“: USA öffnen LNG-Schleusen nach Europa
US-Energieminister Rick Perry wird heute, 2. Mai, in Brüssel zwei Exportaufträge für Flüssiggas (LNG) unterzeichnen. Regierungsvertreter sagten anschließend, dass die amerikanische Exportkapazität nach Europa ab 2020 auf 112 Milliarden Kubikmeter pro Jahr verdoppelt wird.
UPDATE: Top-Meldungen aus dem Bereich Energie und Umwelt
Energie und Umwelt im Gespräch – unser Überblick über die wichtigsten Meldungen in dieser Woche, in Deutschland und anderswo in Europa. In dieser Ausgabe: Nord Stream 2, Klimabilanz, Cattenom und mehr.
Verteidigungsausgaben: NATO-Druck auf Deutschland wächst
Bundesaußenminister Heiko Maas hat bekräftigt, Deutschland werde seinen Verpflichtungen im Rahmen der NATO nachkommen. Zuvor hatte es erneut scharfe Kritik der USA an Berlins unzureichenden Verteidigungsausgaben gegeben.
EU-Parlament: Russland kann nicht als „strategischer Partner“ angesehen werden
Die EU sollte dazu bereit sein, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, wenn das Land weiterhin gegen das Völkerrecht verstößt, fordert das EU-Parlament.