Nach einer zehnjährigen Amtszeit als NATO-Generalsekretär übergab Jens Stoltenberg den Staffelstab an Mark Rutte. Die Unterstützung der Ukraine und die Erhöhung der Verteidigungsausgaben des Bündnisses waren einige seiner Erfolge an der Spitze der NATO.
Schwedens Außenminister Tobias Billström hat am Mittwochabend unerwartet seinen Rücktritt angekündigt. Eine der größten Errungenschaften seiner Amtszeit war der NATO-Beitritt seines Landes nach 200 Jahren militärischer Neutralität.
Schweden und Finnland hätten eine wichtige Rolle zu spielen, wenn es darum gehe, zum Frieden beizutragen und die Kriegsrhetorik der NATO zu dämpfen, während man sich gleichzeitig auf den Krieg vorbereite, so der finnische Präsident Stubb.
Die NATO feiert am Donnerstag (4. April) ihr 75-jähriges Bestehen und den Erfolg ihrer Politik der offenen Tür. Gleichzeitig steht das Bündnis vor der wahrscheinlich größten sicherheitspolitischen Herausforderung seit ihrer Gründung.
Schweden seine neuen Verbündeten zum Handeln: Die NATO müsse Russland endlich mehr “strategische Schwierigkeiten” bereiten und auch Deutschland solle einbezogen werden, sagte der schwedische Außenminister im Interview mit Euractiv.
Schweden und seine neuen NATO-Verbündeten müssten der Bedrohung durch Russland mit einer langfristigen Strategie begegnen und einen Riegel vorschieben, sagte der schwedische Außenminister Tobias Billström (M, EVP) in einer Erklärung anlässlich des NATO-Beitritts Schwedens.
In seiner Rede anlässlich des Hissens der NATO-Flagge vor dem schwedischen Parlament am Montag (18. März) betonte Schwedens König Carl XVI. Gustaf, dass sein Land lediglich Frieden wolle. Einige Landsleute fremdeln jedoch mit dem NATO-Beitritt.
Zwei Jahre nach dem Antrag Schwedens auf NATO-Mitgliedschaft wurde am Montag die schwedische Flagge über dem Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses gehisst. Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson sagte dazu, dass man nun „nach Hause gekommen“ sei.
Schweden wurde am Donnerstag (7. März) das 32. Mitglied der NATO. Ministerpräsident Ulf Kristersson überreichte dem US-Außenministerium die Beitrittsdokumente und beendete damit die mehr als zwei Jahrhunderte andauernde Neutralität.
Mit dem Beitritt Finnlands und kürzlich Schwedens zur NATO hat sich die strategische Lage in der Ostsee und im Norden des Bündnisses dramatisch verändert. Aber Russland bleibt eine Bedrohung - über und unter Wasser.
Ungarns Präsident hat am Dienstag (5. März) die Dokumente für den NATO-Beitritt Stockholms als 32. Mitglied ratifiziert. Damit ist der Weg frei für einen raschen Beitritt in den nächsten Tagen nach fast zwei Jahren Wartezeit.
Ungarn und Schweden haben am Freitag (23. Februar) ihre militärische Zusammenarbeit verstärkt. Nur wenige Tage später soll das ungarische Parlament am Montag über die NATO-Bewerbung des nordischen Landes abstimmen.
Während Schweden nach einer langen Hängepartie kurz vor dem NATO-Beitritt steht, ist es zugleich wachsenden Bedrohungen durch ausländische Mächte wie Russland ausgesetzt. Dieses düstere Bild zeichnete der Jahresbericht des schwedischen Sicherheitsdiensts Säpo am Mittwoch (21. Februar).
Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson wird am Freitag (23. Februar) nach Budapest reisen, um sich mit seinem ungarischen Amtskollegen Viktor Orbán zu treffen. Am Montag darauf wird das ungarische Parlament über Schwedens Antrag auf NATO-Mitgliedschaft abstimmen.
Schweden ist bereit, mit Ungarn zu sprechen, welches den NATO-Beitritt Stockholms immer noch verzögert. Die Mitgliedschaft in dem Bündnis sei jedoch "keine Verhandlungssache", sagte der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson in einem Interview mit Euractiv.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat deutlich gemacht, dass er bei der Entscheidung zum NATO-Beitritt Schwedens sein eigenes Tempo vorzieht. Seine Partei boykottierte eine von der Opposition einberufene Parlamentssitzung, auf welcher der Beitritt ratifiziert werden sollte.
Das ungarische Parlament hat Schwedens Beitritt zur NATO auf die Tagesordnung seiner außerordentlichen Sitzung am Montag gesetzt. Jedoch werden Abgeordnete der regierenden Fidesz-Partei diese wahrscheinlich boykottieren. Die Aufnahme Schwedens verzögert sich bereits seit 20 Monaten.
Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson sagte, er werde "auf jeden Fall" die Gelegenheit haben, mit seinem ungarischen Amtskollegen über den schwedischen NATO-Beitritt am Rande des EU-Gipfels in Brüssel zu sprechen. Auf dem Gipfel wird viel von Ungarns Regierungschef erwartet.
Frankreich und Schweden haben Abkommen zur Stärkung der militärischen Beziehungen unterzeichnet. Während des Besuchs von Macron in Stockholm betonte er abermals seine Forderung nach einer größeren Souveränität der EU.
Ministerpräsident Ulf Kristersson sagte am Freitag (26. Januar), er werde nicht mit Ungarn über den schwedischen NATO-Beitritt verhandeln. Budapest ist nach der Ratifizierung durch die Türkei nun das einzige Land, welches den Beitritt noch blockiert.
Der französische Präsident Emmanuel Macron wird vom 30. bis 31. Januar Schweden besuchen, um über europäische Verteidigungsfragen zu sprechen. Hintergrund ist, eine gemeinsame Linie in der EU-Verteidigungspolitik zu finden, und Schwedens NATO-Beitritt zu besprechen.
Hochrangige Sicherheitsbeamte, darunter der schwedische Zivilschutzminister Carl-Oskar Bohlin und der Oberbefehlshaber des Landes, Micael Bydén, sind sich einig, dass Schweden bald mit einem Krieg konfrontiert werden könnte. Sie fordern eine erhöhte Widerstandsfähigkeit, auch in der Zivilbevölkerung.
Die jährliche Sicherheitskonferenz Folk och Försvar in Schweden wurde am Sonntag (7. Januar) mit Diskussionen über die erwartete NATO-Mitgliedschaft des Landes und der neuen Strategie zur Terrorismusbekämpfung eröffnet.
Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des türkischen Parlaments hat am Donnerstag (16. November) die Abstimmung über Schwedens NATO-Beitritt vertagt. Dies ist ein weiterer Rückschlag für das nordische Land, das seit 18 Monaten auf seine Aufnahme wartet.