: Namensstreit

Slowenische Ratspräsidentschaft hofft auf baldige Einigung im Nordmazedonien-Streit
Sloweniens Präsident Borut Pahor geht davon aus, dass bald eine Lösung für die bulgarische Blockade der Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien gefunden werden könne.
Griechische Opposition drängt auf Ratifizierung der Memoranda mit Skopje
Die größte Oppositionspartei Syriza hat die griechische Regierung aufgefordert, möglichst schnell die drei Memoranden zu ratifizieren, die zwischen Griechenland und Nordmazedonien als Teil des Abkommens zur Namensänderung (Prespa-Abkommen) unterzeichnet wurden.
García Pérez: Das nordmazedonisch-griechische Abkommen muss gerettet werden
Wenn die EU ihre Versprechen nicht einhält, verliert sie ihre Glaubwürdigkeit und zeigt wenig Sinn für ihre historische Verantwortung gegenüber der Balkanregion, warnt Iratxe García Pérez, die S&D-Fraktionsvorsitzende im EU-Parlament.
Keine Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien: Skopje enttäuscht, MEPs sauer
Die Verschiebung der Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien ist ein "schwerer Fehler", kritisierten EU-Ratspräsident Donald Tusk, Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und zahlreiche EU-Abgeordnete gestern.
Griechenland: Tsipras ruft nach Wahlschlappe Neuwahlen aus
Der griechische Premierminister Alexis Tsipras hat nach Niederlagen in den EU- und Kommunalwahlen vorgezogene Neuwahlen angekündigt, die höchstwahrscheinlich am 30. Juni stattfinden werden.
Symbolische Geste: Athen setzt sich für mazedonische NATO-Mitgliedschaft ein
Griechenland wird höchstwahrscheinlich das erste Land sein, das das NATO-Beitrittsprotokoll Nordmazedoniens ratifiziert.
Nordmazedonien: „Mission impossible“ erfüllt
EU-Führer haben die am Freitag endgültig beschlossene Einigung im Namensstreit zwischen Athen und Skopje ausdrücklich begrüßt.
„Nordmazedonien“: Tsipras stellt die Vertrauensfrage
Das Namensabkommen hat in Athen zur Regierungskrise geführt: Der Verteidigungsminister ist zurückgetreten; Premier Tsipras stellt die Vertrauensfrage.
Weber äußert sich nun doch zum mazedonischen Namensdeal
Nach monatelangem Schweigen hat sich EVP-Chef Manfred Weber nun positiv über das Namensabkommen geäußert.
Zaev: Ohne NATO drohen Mazedonien „existenzielle Gefahren“
Das Abkommen im Namensstreit mit Athen wende sich nicht gegen Drittstaaten, auch nicht gegen Russland, betont Mazedoniens Premierminister.
Mazedonien? Weber schweigt
Der EVP-Spitzenkandidat hat es bisher vermieden, sich über das zwischen Athen und Skopje geschlossene Abkommen zur Namensänderung zu äußern.
Griechischer Außenminister tritt zurück
Im Streit um die Umbenennung Mazedoniens ist Griechenlands Außenminster Nikos Kotzias zurückgetreten. Regierungschef Alexis Tsipras will den Posten selbst übernehmen.
Hahn macht Druck auf die Namenseinigung in Mazedonien
Brüssel fordert, dass die Opposition in Mazedonien über ihren Schatten springt und den Weg frei für die Namensänderung macht.
EU in Richtung Mazedonien: „Werden keine Streitigkeiten importieren“
Bei der EU-Erweiterung darf der Block keine bestehenden Streitigkeiten "importieren", sagt ein EU-Sprecher gegenüber EURACTIV. Mazedoniens Präsident wirft der EU vor, mit zweierlei Maß zu messen.
Mazedonien-Referendum: „Politischer Sieg“ trotz schwachem Ergebnis?
Das Ergebnis des Referendums bringt Premierminister Zaev trotz geringer Wahlbeteiligung "wichtigen politischen Nutzen", glaubt der griechische Parlamentarier Nikos Xydakis.
Über 90 Prozent stimmen für Namensänderung Mazedoniens
Noch werden die letzten Stimmen zur zukunftsweisenden Namensänderung in Mazedonei ausgezählt. Es zeigt sich bereits: eine große Mehrheit befürwortet den Schritt. Doch nur ein Drittel hat überhaupt abgestimmt.
Vertrauensbildende Maßnahmen für den Westbalkan!
Frank Burgdörfer vom Vorstand der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) ordnet das für Sonntag angesetzte Mazedonien-Referendum ein.
Mazedoniens Premier: Namensänderung würde wirtschaftlichen Aufschwung bringen
Mazedoniens Premierminister Zaev hat die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile eines "Ja" zur Namensänderung hervorgehoben.
USA kritisieren russische Einmischung in Mazedonien-Referendum
US-Verteidigungsminister Mattis hat kritisiert, Moskau finanziere Gruppen, die das Referendum in Mazedonien beeinflussen sollen.
Komplizierte Dreiecks-Beziehung: Griechenland, Russland und die Türkei
Angebliche Einmischung in das Namensabkommen mit Mazedonien sowie die verstärkte Zusammenarbeit mit Ankara belasten die russischen Beziehungen zu Griechenland.
EU-Beitrittsgespräche mit Mazedonien und Albanien ab 2019
Die EU hat gestern damit begonnen, die Beitrittsbereitschaft der Balkanstaaten Mazedonien und Albanien zu prüfen. Ab Juni nächsten Jahres könnten dann die tatsächlichen Beitrittsverhandlungen aufgenommen werden.
Zaev warnt vor bezahlten „gewalttätigen Akten“ in Mazedonien
Griechische Geschäftsleute mit engen Beziehungen zu Moskau haben mazedonische Bürger bestochen, um vor dem Referendum über das Namensabkommen mit Athen "gewalttätige Akte" zu begehen, so Mazedoniens Premier Zoran Zaev.
USA und Russland auch beim Thema Mazedonien auf Konfrontationskurs
Griechenland weist zwei russische Diplomaten aus, die das gemeinsame Abkommen mit Mazedonien untergraben haben sollen. Stecken die USA dahinter?