: Mittelmeer-Archiv
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Flüchtlinge nach knapp 3 Wochen in Malta an Land gegangen
Knapp 50 Flüchtlinge, die von zwei deutschen Rettungsschiffen der Organisation Sea-Watch aufgesammelt worden waren, dürfen nach knapp 3 Wochen endlich in Malta anlegen.
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Sea-Watch Schiffe seit 18 Tagen ohne Aufnahmehafen
Zwei Rettungsschiffe der Sea-Watch mit 49 Flüchtlingen an Bord treiben seit zweieinhalb Wochen im Meer, ohne dass ein Mitgliedsstaat seinen Hafen öffnet. Malta fordert zuerst die Verteilung örtlicher Flüchtlinge.
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Vision eines „Commonwealth-Modells“ für den Mittelmeerraum
Europa hat ein großes Interesse an geordneten Verhältnissen im Mittelmeerraum. Die EU setzt bei einer Konferenz in Tunis auf Dialog und kulturelle Partnerschaft mit und zwischen den Mittelmeerstaaten.
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Flüchtlingshelfer: EU-Regierungen betreiben Kriminalisierungskampagne
Die Betreiber von Flüchtlingsschiffen auf dem Mittelmeer erheben schwere Vorwürfe gegen Regierungen von EU-Staaten.
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Oxfam kritisiert Menschenrechtsverletzungen in der EU-Migrationspolitik
Die europäische Migrationspolitik braucht dringend einen Richtungswechsel, um die Grundwerte der EU und die Menschenrechte zu wahren, so die NGO Oxfam.
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Nachhaltige EU-Fischerei könnte tausende Jobs und Milliarden-Erträge bringen
Eine Wiederaufstockung der europäischen Fischbestände könnte tausende Jobs schaffen und zusätzlich 4,9 Milliarden Euro zur EU-Wirtschaftsleistung beitragen.
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Zivile Seenotretter in der Kritik: Kooperieren Schlepper und Retter?
Die Rettungsmissionen auf dem Mittelmeer sehen sich der Kritik ausgesetzt, sie würden gemeinsame Sache mit den Schleusern machen. Was ist dran an dieser Behauptung?
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Flüchtlingsrettung: De Maizière kritisiert Arbeit von NGOs im Mittelmeer
Verschleiern NGO-Schiffe zur Rettung von Flüchtlingen ihre Position im Mittelmeer? Der Bundesinnenminister warnt vor einem Vertrauensverlust.
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G20: Russland und China blockieren Sanktionen gegen Menschenschmuggler
Russland und China haben den Vorschlag der EU, Menschenschmuggler zwischen Europa und Afrika mit Sanktionen zu belegen, abgelehnt.
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Flüchtlinge: EU zweifelt am Aufbau von Libyens Küstenwache
Die Europäische Union sorgt sich Insidern zufolge um den Aufbau der libyschen Küstenwache. Damit soll ein neuer Flüchtlingsandrang über das Mittelmeer vermieden werden.
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Deutsche Rettungsschiffe auf Mittelmeer mit 600 Flüchtlingen in Seenot
Grünen-Chefin Simone Peter wirft der EU "unterlassene Hilfeleistung" vor.
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Frontex kritisiert Rettungseinsätze vor Libyen
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex übt scharfe Kritik an den Rettungsmaßnahmen von Hilfsorganisationen vor der libyschen Küste.
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Westliche Mittelmeer-Staaten für stärkere NATO-Präsenz
Die Verteidigungsminister Frankreichs, Italiens, Portugals und Spaniens fordern mehr NATO-Präsenz im Mittelmeerraum. EURACTIV Spanien berichtet.
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EU-Gipfel einigt sich auf Libyen-Strategie
Im vergangenen Jahr kamen 181.000 Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Italien. Die EU-Staaten wollen nun ihre Kooperation mit Libyen verstärken.
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EU drückt bei Asylreform aufs Tempo
Bis Jahresmitte soll die europäische Asylreform beschlossen werden. Das individuelle Recht auf Asyl soll nicht ausgehebelt werden.
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EU befürchtet neues Flüchtlingschaos mitten im Wahlkampf
Die EU will die Libyen-Route notfalls mit "unkonventionellen Mitteln" dichtmachen. Ein neues Flüchtlingschaos in Europa könnte Populisten und Radikalen in die Hände spielen.
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Zypern: Erstmals konkrete Vorschläge zur Aufteilung
Bislang waren alle Gespräche über eine Wiedervereinigung Zypern gescheitert. Erstmals haben nun beide Volksgruppen konkrete Vorschläge zur Aufteilung der Insel innerhalb eines Staates vorgelegt.
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FRONTEX-Chef lobt Zusammenarbeit mit Ankara
Rund 350.000 Migranten ohne gültige Einreisepapiere und Flüchtlinge sind nach Angaben der EU-Grenzschutzbehörde Frontex in diesem Jahr bislang in die Europäische Union gekommen.
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De Maiziere will Bootsflüchtlinge direkt nach Afrika zurückschicken
Innenminister Thomas de Maizière will Flüchtlinge, die im Mittelmeer gerettet wurden, direkt nach Afrika zurückschicken. Die Opposition zeigt sich empört.
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Rotes Kreuz fordert EU-weite Datenbank für unidentifizierte tote Flüchtlinge
Tausende Flüchtlinge sind in den vergangenen Jahren auf dem Mittelmeer gestorben. Das Deutsche Rote Kreuz dringt nun auf eine europaweite Datenbank für unidentifizierte Tote.
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IOM: 2016 fast 3000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken
In diesem Jahr sind nach Erkenntnissen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) schon deutlich mehr Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer ums Leben gekommen, als im selben Zeitraum der Vorjahre.
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Mittelmeerstaaten stellen Weichen für COP22 in Marrakesch
Keine halbes Jahr mehr bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Marrakesch. Jetzt wollen die Mittelmeerstaaten die Umsetzung der COP21-Ziele beschleunigen und sowohl nationale als auch internationale Klimainitiativen fördern. EURACTIV Brüssel berichtet.
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Frontex-Chef Leggeri fordert mehr legale Wege für Flüchtlinge nach Europa
Angesichts der vielen im Mittelmeer ertrinkenden Flüchtlinge hat der Direktor der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Fabrice Leggeri, mehr legale Einreisemöglichkeiten in die Europäische Union gefordert.
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Frontex warnt vor Verlagerung der Flüchtlingskrise
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat vor einer Verlagerung der Flüchtlingskrise nach Nordafrika gewarnt.