Die EU-Generaldirektorin für Haushalt, Nadia Calviño, wurde am Dienstag vom neuen spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez zur Wirtschaftsministerin ernannt.
Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy ist vom Parlament in Madrid gestürzt worden. Der Sozialdemokrat Pedro Sanchez übernimmt - bis zu den nächsten Wahlen.
Die Europäische Volkspartei (EVP) will im November einen Ethikausschuss einrichten. Zu einer Warnung an das spanische Mitglied Partido Popular (PP) konnte die EVP sich aber nicht durchringen.
Ein ehemaliger Vorsitzender der spanischen Zentralbank sagte gegenüber EURACTIV, Luis de Guindos habe zwar den richtigen Lebenslauf, um Vizepräsident der EZB zu werden, aber auch "katastrophale" Fehler gemacht.
Der katalanische Separatistenführer Carles Puigdemont soll nach dem Willen der Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig-Holstein an Spanien ausgeliefert werden.
Internationale Vermittler treffen sich nach der Auflösung der Untergrundorganisation ETA am heutigen Freitag zu einer Friedenskonferenz im französischen Baskenland.
Spaniens Premierminister Mariano Rajoy hat ein Problem mit dem geplanten Westbalkan-Gipfel in Sofia und wird vielleicht nicht einmal erscheinen, sollte das Kosovo dabei sein.
Beim EU-Gipfel kommt Frankreichs Staatschef Macron mit der Reform der Euro-Zone kaum voran. Bei einem EU-Spitzentreffen Ende Juni sollen nun Entscheidungen fallen.
Bei der Regionalwahl erhielten die katalanischen Nationalisten, die nach der Unabhängigkeitserklärung von Madrid
entmachtet worden waren, erneut eine absolute Mehrheit im Parlament.
5,5 Millionen Bürger wählen das neue Regionalparlament - und entscheiden über die Stabilität Spaniens. In Umfragen liegen Separatisten und Anhänger des Zentralstaates gleichauf. Ein Kommentar.
Kataloniens Ex-Vizepräsident, Oriol Junqueras, und drei weitere Vertreter der Unabhängigkeitsbewegung bleiben vorerst in Haft. Das entschied Spaniens Oberstes Gericht.
Der abgesetzte katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont will bis nach der Neuwahl in Katalonien am 21. Dezember in seinem Exil in Belgien bleiben.
Der belgische Richter, der über die Auslieferung von Puigdemont entscheidet, könnte von Spanien weitere Erläuterungen fordern, so Insider gegenüber EURACTIV.
Der entlassene katalanische Regierungschef Carles Puigdemont will trotz Vorladung vor Gericht auf absehbare Zeit nicht nach Spanien zurückkehren. Er erwartet dort keinen fairen Prozess.
Für den Katalanenführer Carles Puigdemont wird es ernst: Das Oberste Gericht Spaniens lud den abgesetzten Regionalpräsidenten und 13 Mitglieder seiner Regierung vor, um Anklage gegen sie zu erheben.
Carles Puigdemont sei nicht auf Einladung der belgischen Regierung nach Belgien gereist, sagte Belgiens Premier Michel. Und distanzierte sich damit von dem katalanischen Separatistenführer.
Die Situation in Katalonien auch zu Spannungen innerhalb der belgischen Regierung geführt: Die flämischen Nationalisten boten Carles Puigdemont Asyl an.