: London

Neuer Streit zwischen London und Brüssel um Brexit-Regelungen für Nordirland
Die Regierung in London kündigte an, Übergangsregelungen für die Ausfuhr von Lebensmitteln und Agrarprodukten in die britische Provinz einseitig zu verlängern. Die EU-Kommission sieht darin einen Verstoß gegen das im Brexit-Abkommen vereinbarte Nordirland-Protokoll.
Brüssel und London bekunden Willen zur Entspannung im Nordirland-Streit
Die EU und Großbritannien wollen sich um eine Entschärfung ihrer Streitigkeiten in der Nordirland-Frage bemühen und "intensiv" an der Lösung der Probleme arbeiten. Die Gespräche sollen kommende Woche fortgesetzt werden. Der Verdacht illegaler Impfstoffexporte hatte zuletzt die Stimmung getrübt.
Londoner Gericht: Assange soll nicht an die USA ausgeliefert werden
WikiLeaks-Gründer Julian Assange soll nicht an die USA ausgeliefert werden. Das entschied ein Londoner Gericht am Montag.
Großbritannien belegt US-Güter ab Januar nicht mehr mit Strafzöllen
Im Zollstreit zwischen Europa und den USA wegen Subventionen für die Luftfahrtkonzerne Airbus und Boeing schert Großbritannien aus und verzichtet auf die Strafzölle gegen die USA.
London: Unternehmen sollen sich auf Ende von Übergangsphase vorbereiten
Inmitten der festgefahrenen Verhandlungen mit der EU über ein Handelsabkommen nach dem Brexit hat die britische Regierung betroffene Unternehmen aufgefordert, sich auf das Ende einer Übergangsphase zum Jahresende vorzubereiten.
Zeit für Handelsabkommen zwischen EU und Großbritannien droht abzulaufen
Die Zeit für den Abschluss eines Handelsabkommens zwischen der EU und Großbritannien wird knapp: Im EU-Parlament drängte der Vorsitzende des parlamentarischen Handelsausschusses, Bernd Lange (SPD), am Montag, es sei "schon fünf nach zwölf".
FT: Keine Durchimpfung der Bevölkerung in Großbritannien
In Großbritannien sollen einem Zeitungsbericht zufolge nur gefährdete Personen mit einem Coronavirus-Impfstoff geimpft werden.
EU startet Verfahren gegen britische Änderungen am Brexit-Abkommen
Das Verfahren kann zu einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof führen, der Geldbußen gegen Großbritannien verhängen könnte. Das britische Unterhaus hatte am Dienstag grünes Licht für das umstrittene Binnenmarktgesetz gegeben.
DIHK warnt vor milliardenschweren Folgen des Brexit-Streits
Allein der Automobilbranche drohten ohne Handelsabkommen mit Großbritannien Zölle in Höhe von mindestens zwei Milliarden Euro, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.
Johnson: Nur noch bis Mitte Oktober Zeit für Einigung mit EU
Wenn es bis Mitte Oktober keine Einigung gebe, "dann sehe ich nicht, dass es ein Freihandelsabkommen zwischen uns geben wird", betonte Johnson
USA gegen Julian Assange
175 Jahre Haft drohen Julian Assange, weil er Kriegsverbrechen der USA öffentlich gemacht hat. In London geht das Auslieferungsverfahren gegen den Wikileaks-Gründer am Montag in die nächste Runde.
Barnier hält Brexit-Handelsabkommen derzeit für „unwahrscheinlich“
Auch der britische Chefunterhändler David Frost schloss eine Einigung noch im Juli aus. Beide Seiten äußerten aber Hoffnung auf eine Verständigung in den kommenden Monaten. Der britische Premierminister Boris Johnson hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt.
Anhörungen im Auslieferungsverfahren um Wikileaks-Gründer Assange beginnen
Am Montag beginnen vor einem Londoner Gericht die Anhörungen im Verfahren um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA. Ihm drohen bis zu 175 Jahren Haft.
EU und Großbritannien stehen nach Brexit erneut vor intensiven Verhandlungen
Die Emotionen wegen des britischen EU-Austritts am Wochenende schlagen noch hoch, da steht schon die nächste Phase der Scheidung zwischen London und Brüssel an. Bereits am Montag wollen beide Seiten ihre Ziele für die Verhandlungen über ihre künftigen Beziehungen darlegen.
London und Brüssel stehen nach dem Brexit erneut vor schwierigen Verhandlungen
Mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU am 31. Januar beginnt das nächste Kapitel des Scheidungsstreits. Innerhalb weniger Monate soll dann neu geordnet werden, was in 47 Jahren EU-Mitgliedschaft der Briten aufgebaut wurde.
Spannungen beim NATO-Geburtstag
"Business as usual": Donald Trump beschimpfte Emmanuel Macron, der den US-Präsidenten wiederum zur Ernsthaftigkeit ermahnte. Das Treffen zu Syrien blieb erfolglos und die Türkei droht das Schlußkommunique zu blockieren. EURACTIVs Medienpartner Deutsche Welle berichtet.
Bericht über mögliche Einmischung Moskaus in Brexit-Kampagne schlägt Wellen
Ein noch unveröffentlichter Bericht des Geheimdienstausschusses über eine mögliche Einmischung Russlands in die Brexit-Kampagne vor drei Jahren und die Parlamentswahl 2017 überschattet den Wahlkampf im Vereinigten Königreich.
EU-Staaten entscheiden erst kommende Woche über Dauer von Brexit-Verschiebung
Die EU-Staaten haben noch keine Entscheidung über die Dauer einer erneuten Verschiebung des Brexit getroffen. Die Gespräche würden "in den kommenden Tagen fortgesetzt", sagte eine Sprecherin der EU-Kommission am Freitag, 25. Oktober.
Deutsche Bank macht im zweiten Quartal 3,15 Milliarden Euro Verlust
Grund sind demnach Belastungen im Zusammenhang mit dem Konzernumbau in Höhe von 3,4 Milliarden Euro. Das Minus fiel größer aus als zunächst erwartet.
Trump verspricht UK ein „phänomenales“ Handelsabkommen
Donald Trump hat dem Vereinigten Königreich am Dienstag die Aussicht auf ein "phänomenales" Handelsabkommen angeboten. Daran gibt es aber viel Zweifel und Kritik.
Konservativer Think-Tank: London ist ein Hort für russische Agenten
Das Ausmaß der russischen Spionage in London sei riesig, so eine Studie der neokonservativen Henry Jackson Society. Washington denkt derweil über weitere Sanktionen gegen Moskau nach.
Mutmaßlicher Anschlag vor Londoner Parlament
London ist erneut Schauplatz eines mutmaßlichen Anschlags geworden: Ein Mann fuhr vor dem britischen Parlament in Fußgänger und Fahrradfahrer und rammte in eine Absperrung des Gebäudes.
May kommt in London mit blauem Auge davon
Die Stimmverluste der zerstrittenen Tory-Partei von Premierministerin Theresa May in London sind ersten Ergebnissen zufolge weniger dramatisch als befürchtet.