: Konjunkturpaket

EU kann mit Aufnahme gemeinsamer Schulden für Corona-Hilfsfonds starten
Die EU-Kommission kann mit der Aufnahme gemeinsamer Schulden zur Finanzierung des 750 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfsfonds beginnen.
Finnen beim Thema Recovery Fund weiterhin uneins
Etwa 55 Prozent der finnischen Bürgerinnen und Bürger halten den Recovery Plan für "notwendig für die Zukunft der EU", während die andere Hälfte der Meinung ist, dieser Plan komme vor allem den südlichen EU-Staaten zugute.
Berlin, Paris, Rom und Madrid drängen auf schnelle Umsetzung der Recovery-Pläne
Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien haben die EU-Mitgliedsstaaten gedrängt, schnellstmöglich ihre nationalen Konjunkturprogramme vorzulegen. Die EU-Kommission müsse die Bewertung dieser Reformvorschläge ebenfalls beschleunigen.
Spanien will mehr rechtliche „Flexibilität“ bei den Wiederaufbauplänen
Die spanische Regierung wünscht sich von Brüssel „Flexibilität“ beim sensiblen Thema Staatshilfen. Diese sei notwendig, um angeschlagenen Unternehmen zu helfen, die von der COVID-19-Krise betroffen sind.
Wirtschaft 2021: Wiederaufbau, Transformation und Handelsbeziehungen
Die EU wird 2021 ihre wirtschaftspolitischen Bemühungen intensivieren, um die COVID-19-Krise für einen "grünen" und digitalen Wandel zu nutzen und derartige Transformationen zu beschleunigen.
Corona-Konjunkturpaket bevorzugt Männer
Das Konjunkturpaket vom Juli, mit dem die Bundesregierung die deutsche Wirtschaft vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie schützen wollte, kommt Männern stärker zugute als Frauen. Das zeigt eine aktuelle Studie.
750 Corona-Milliarden sind zwar da – und doch erhält Italien noch keinen Cent
Ab Anfang 2021 sollen Corona-Milliarden für Länder wie Italien fließen. Doch wegen der schwierigen Brüsseler Verhandlungen gerät der Zeitplan ins Rutschen.
100 Milliarden für France Relance: Frankreichs Regierung legt „massives“ Konjunkturpaket vor
Premierminister Jean Castex hat heute die Einzelheiten des französischen Konjunkturprogramms vorgestellt, das sich auf 100 Milliarden Euro über die kommenden zwei Jahre beläuft. Dabei soll vor allem in den "ökologischen Wandel" investiert werden.
GAP nach Einigung auf EU-Gipfel: Ein Budget mit bittersüßem Beigeschmack
Die endgültige Einigung über die Ausgaben der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), die auf dem EU-Gipfel im Juli erzielt wurde, hinterließ einen bittersüßen Nachgeschmack.
Finanzminister Scholz verteidigt Schuldenaufnahme für Konjunkturpaket
Um die Krise zu meistern, scheut Deutschland ausnahmsweise keine Schulden. Mit dem zweiten Nachtragshaushalt nimmt der Staat aufgrund der Corona-Krise insgesamt 218,5 Milliarden Euro zusätzlich auf. Kritik kommt vom Verbund der Steuerzahler.
Kapazitäten für Erneuerbare Energien 2019 weltweit auf Rekordniveau
Im vergangenen Jahr sind weltweit rund 280 Milliarden Dollar in den Ausbau Erneuerbarer Energien investiert worden - rund ein Prozent mehr als im Vorjahr, aber rund zehn Prozent weniger als im Rekordjahr 2017. Das geht aus einem aktuellen Bericht über globale Investitionen in Erneuerbare Energien hervor.
Konjunkturpaket: Von allen Seiten überraschend positiv aufgenommen
Es war eine schwere Geburt: Nach 21 Stunden Verhandlung, aufgeteilt auf zwei Tage, stand das deutsche 130-Milliarden-Konjunkturpaket am Mittwoch (3. Juni) kurz vor Mitternacht. Das Ergebnis wird von allen Seiten überraschend positiv aufgenommen.
750 Milliarden im Detail: Das schlägt Ursula von der Leyen vor
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat ein Paket im Wert von 750 Milliarden Euro vorgeschlagen, hauptsächlich in Form von nicht rückzahlbaren Zuwendungen. Die Mitgliedsstaaten werden ein großes Mitspracherecht bei der Entscheidung haben, wie das Geld ausgegeben wird.
Deutsche und französische NGOs fordern Regierungen zu grünen Investitionen auf
Einen Tag bevor die EU-Kommission ihren lang erwarteten Vorschlag für ein EU-Wiederaufbauprogramm vorlegt, hat ein Verbund deutscher und französischer Zivilorganisationen einen Brief an ihre jeweiligen Regierungen gerichtet.
Italienischer Minister: Wollen keine Debatte „Sparer gegen Verschwender“
Im Interview spricht der italienische Minister für Europäische Angelegenheiten Vincenzo Amendola über die anstehenden Debatten über ein EU-Konjunkturpaket, die deutsche Kehrtwende, den Widerstand der "Sparsamen Vier" und die schwierige Entscheidungsfindung auf EU-Ebene.
Französischer MEP: Die „sparsamen Vier“ von EU-Steuern überzeugen
Eine europäische Steuer auf Finanztransaktionen und Unternehmensgewinne könnte jährlich 120 Milliarden Euro in den EU-Haushalt einbringen, meint MEP Pierre Larrouturou. Ein Vorteil: Die nationalen Regierungen müssten dann keinen einzigen zusätzlichen Cent zum EU-Budget beisteuern.
MEP: Macron bringt Deutschland zu Entscheidungen, die vorher ‚undenkbar‘ waren
Der jüngste deutsch-französische Vorschlag für einen Wiederaufbaufonds in Höhe von 500 Milliarden Euro ist das Ergebnis des "Wendepunkts" des französischen Präsidenten Emmanuel Macron im vergangenen April, so der Europaabgeordnete Sandro Gozi in einem Interview mit EURACTIV.it.
Das EU-Konjunkturpaket und die „Konditionalität“
Der Wirtschaftsimpuls der EU in Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie wird mit bestimmten Bedingungen verbunden sein, die den "außergewöhnlichen Charakter" dieser Krise sowie die grundlegenden EU-Ziele widerspiegeln sollten.
Deutsche Wirtschaftshilfen ohne Klimaschutz
Frankreich, die Niederlande und Österreich wollen ihre Hilfen für Konzerne an umweltfreundliche Bedingungen knüpfen. In Deutschland rufen Unternehmen selber zu einem Klima-Konjunkturpaket auf. Aber der Wirtschaftsminister zögert.
Religiöse Einrichtungen geben fossile Investitionen auf
Während weltweit Konjunkturprogramme geschnürt werden, um von COVID-19 getroffene Unternehmen zu unterstützen, werden die Rufe nach einem „grünen Wiederaufbau“ immer lauter. Ein Zusammenschluss geistlicher Organisationen wagt den ersten Schritt.
Mitgliedsstaaten fürchten Marktverzerrungen durch massive deutsche Staatshilfen
Deutschlands großzügige Corona-Staatshilfen sorgen in der EU für Unmut. Sie könnten den EU-Binnenmarkt verzerren, so die Sorge anderer Staaten.
Walter-Borjans: Steuererhöhung ist unvermeidbar
SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hält höhere Steuern und Abgaben zur Bewältigung der Corona-Krise für unvermeidbar. Derweil fordert sein Fraktionschef, das kommende Konjunkturpaket ökologisch auszugestalten.
Umwelt-NGOs lancieren Appell für grünen Wiederaufbau
Ein Zusammenschluss von zehn großen europäischen Umweltorganisationen hat heute einen Appell an die Europäische Union gerichtet, einen grünen und fairen Wiederaufbauplan vorzulegen. Im Laufe des Tages stimmt das EU-Parlament über seine Position zu diesem Thema ab.