: Kohleregionen

Kohleausstieg: Deutschland benutzt EU-Gelder „zum Stopfen der Haushaltslöcher“
Die Bundesregierung wird 40 Milliarden Euro an die Regionen ausschütten, die vom geplanten Kohleausstieg 2038 besonders betroffen sind. Allerdings sollen dafür auch neue EU-Gelder eingesetzt werden - was den tatsächlichen finanziellen Aufwand des Bundes verringert.
Zahlreiche Probleme für den gerechten Kohleausstieg in östlichen EU-Staaten
Innenpolitik, bürokratische Grabenkämpfe und wohlhabende Regionen, die sich gegen den Ausstieg aus der Kohle wehren, bleiben in einigen EU-Ländern ein ernsthaftes Hindernis für Fortschritte bei der Entwicklung von Plänen für einen gerechten Kohleausstieg.
Gewerkschafterin: Beim Kohleausstieg braucht es Mitsprache und soziale Gerechtigkeit
Die europäischen Gewerkschaften begrüßen die ehrgeizige Klimapolitik der EU, mahnen aber, dass sie Hand in Hand mit einem ebenso ehrgeizigen Plan im Sozialbereich umgesetzt werden muss,
Gerechter Übergangsfonds: Balanceakt zwischen Klima- und Sozialschutz
Das EU-Parlament befasst sich heute und morgen mit dem sogenannten Fonds für einen gerechten Übergang. Offenbar könnte es dabei eine Mehrheit für die Finanzierung von Gasprojekten über diesen Mechanismus geben. Umweltorganisationen laufen Sturm.
Bund und Länder beginnen Zuteilung der 40 Milliarden Euro für Kohleregionen
Bis zum Jahr 2038 sollen die letzten deutschen Kohlekraftwerke dicht gemacht werden. Um die Regionen wirtschaftlich neu auszurichten, sollen an ihrer Stelle neue Forschungseinrichtungen und Unternehmen angesiedelt werden. Ein Koordinierungsgremium beginnt nun mit der Zuteilung der Fördergelder.
EU-Staaten geben grundsätzlich grünes Licht für Hilfen für Kohleregionen
Die EU-Staaten haben sich grundsätzlich darauf geeinigt, einen Hilfsfonds für stark von Kohle und klimaschädlicher Industrie abhängige Regionen aufzulegen. Der Umfang des Fonds steht allerdings noch nicht fest.
Es wird eng für den Kohleausstieg 2020
Die Corona-Krise hält die Politik in Atem, viele Gesetzesvorhaben werden verschoben. Das betrifft auch den Kohleausstieg. Können dieses Jahr überhaupt noch wie geplant die ersten Kraftwerke in Deutschland vom Netz gehen?
„Gerechte Energiewende“: Wer kriegt die EU-Gelder?
Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, welche Regionen der EU für die insgesamt 7,5 Milliarden Euro an Geldern aus dem Fonds für einen gerechten Übergang in Frage kommen.
Ein Fonds für den gerechten Übergang – und viele Fragezeichen
Die Europäische Kommission hat am Dienstag ihre lang erwarteten Pläne "für einen gerechten Übergang" präsentiert. Zweifel gibt es aber in Bezug auf die Höhe der für das nächste Jahrzehnt vorgesehenen Mittel.
Klimaneutralität: Geht Polen am Ende doch leer aus?
Polen sperrt sich gegen die Klimaneutralität 2050, da es die horrenden Kosten der Energiewende fürchtet. 100 Milliarden Euro hat die EU den Kohleregionen daher versprochen – aber ausgerechnet Polen könnte am Ende als der größte Verlierer dastehen.
EU-Kohleregionen auf Erfahrungsaustausch in Berlin
Deutschland hat jüngst ein 40 Milliarden schweres Hilfepaket für den Kohleausstieg geschnürt. Heute lud Umweltministerin Schulze Vertreter anderer europäischer Kohleregionen zum Erfahrungsaustausch ein.
Bundesregierung beschließt Eckpunkte für Strukturwandel
Dreieinhalb Monate nachdem die Kohlekommission ihre Vorschläge unterbreitet und die Bundesländer ihre Ideen eingereicht haben, hat das Bundeskabinett heute die ersten Eckpunkte für ein Strukturstärkungsgesetz angenommen.
Europäischer Kohle-Fonds: „Es geht nicht nur um Geld“
Der vom EU-Parlament geforderte Energiewendefonds ist mehr als nur ein Topf zur Unterstützung kohleabhängiger Regionen, findet Claude Turmes.
COP24 nähert sich dem Ende: Was passiert in Katowice?
EURACTIV.com wirft einen Blick auf die Ereignisse während des Weltklimagipfels im polnischen Kattowice, der diese Woche endet.