: Kohleausstieg

Tschechische Abgeordnete fordern Green Deal-Revision wegen Ukraine-Krieg
Die EU sollte die Auswirkungen des Krieges auf den Green Deal und den europäischen Energiesektor bewerten, so drei tschechische Europaabgeordnete von der Renew Europe-Fraktion.
Habeck in Düsseldorf: Pendlerpauschale, Russland und Wahlkampf
Es war der vierte Antrittsbesuch des Bundesministers Robert Habeck, ein Besuch, der sowohl von der Ukraine-Russland Krise als auch von der bevorstehenden Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen überschattet war.
Studie: Gaskrise verursacht Stillstand in Europas Kohleausstieg
Die Bemühungen der EU, aus der Kohleverstromung auszusteigen, wurden durch den Anstieg der Gaspreise gestoppt. Dies geht aus einer neuen Analyse der Strommarktdaten für das Jahr 2021 hervor, die von der Denkfabrik Ember durchgeführt wurde.
Tschechien könnte den Kohleausstieg bis spätestens 2033 vollziehen
Die künftige Regierung will die Energiewende des Landes beschleunigen und früher aus der Kohle aussteigen. "Es wäre der beste Erfolg, den Kohleausstieg bis 2030, spätestens 2033 zu vollziehen", so Umweltministerkandidatin Anna Hubáčkova.
Kohleausstieg 2030: Sachsens Ministerpräsident fordert Widerstand der Gewerkschaften
Das geplante Datum für den Kohleausstieg wurde innerhalb weniger Monate von 2038 auf "idealerweise" 2030 verschoben. Doch der wirtschaftliche Abschied von der Kohleindustrie ist noch lange nicht vollzogen, sagen einige.
„Neue Dynamik“ beim Klimaschutz – Koalitionsvertrag könnte Mittwoch stehen
Die Grünen sehen ihre Bedingungen zum Klimaschutz in den Verhandlungen mit SPD und FDP offenbar erfüllt. Es gibt Signale, dass die Gespräche am Mittwoch enden, berichtet der Tagesspiegel, Medienpartner von EURACTIV.
Von der Leyen: „Mangelnde Ambition“ Chinas und Indiens bei Kohleausstieg
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nach der UN-Klimakonferenz größere Anstrengungen von Ländern wie China und Indien verlangt. Die Ergebnisse der Konferenz könnten nur ein erster Schritt sein, so von der Leyen.
Tschechien bei Kohleausstieg „unklar und konzeptlos“
Tschechien muss so schnell wie möglich aus der Kohle aussteigen, um die europäischen Klimaziele zu erreichen. Der Übergang zu einer grünen Wirtschaft ist jedoch noch weit davon entfernt, Realität zu werden.
Polen klärt Position zum Kohleausstieg: Es bleibt bei 2049
Die polnische Regierung hat bestätigt, dass sie noch bis 2049 Energie aus Kohle erzeugen will, obwohl sie auf der COP26 eine Erklärung unterzeichnet hat, die für manche bedeutete, dass sich Warschau früher von dem fossilen Brennstoff trennen würde.
UN-Klimakonferenz muss Finanzierung von Investitionen in Entwicklungsländern vereinbaren
Vor Beginn der UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow Ende Oktober hat der Chef der Internationalen Energie-Agentur (IEA) "Taten" von der Internationalen Gemeinschaft gefordert - nicht nur Worte.
EU-Umweltpolitik nach der Bundestagswahl neu ausgerichtet
Während Europa aus Deutschlands Wahlnacht erwacht, ist eines klar: Sowohl die Grünen als auch die FDP sind in einer starken Position, um in die nächste Regierung einzuziehen. Aber wie wird sich dies auf Deutschlands Haltung in EU-Umweltfragen auswirken?
Polen frei von Gazprom-Gas
Am Vorabend der Einweihung der neuen Ostseepipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland, bestätigte der polnische Bevollmächtigte für Energieinfrastruktur, Piotr Naimski, dass Polen ab 2023 unabhängig von russischen Gaslieferungen sein wird.
Kohleausstieg: Deutschland benutzt EU-Gelder „zum Stopfen der Haushaltslöcher“
Die Bundesregierung wird 40 Milliarden Euro an die Regionen ausschütten, die vom geplanten Kohleausstieg 2038 besonders betroffen sind. Allerdings sollen dafür auch neue EU-Gelder eingesetzt werden - was den tatsächlichen finanziellen Aufwand des Bundes verringert.
EU-Kommission schließt sich tschechischer Klage gegen polnische Kohlemine an
Die Europäische Kommission hat beschlossen, sich der Klage der Tschechischen Republik gegen Polen wegen der mutmaßlich illegalen Laufzeitverlängerung des Kohlebergwerks Turów nahe der tschechischen und deutschen Grenze anzuschließen.
Späte 2030er: Polen kündigt Schließung von Europas größtem Kohlekraftwerk an
Die PGE, ein staatliches Energieunternehmen und der größte Stromerzeuger in Polen, hat die Termine bekannt gegeben, zu denen sie die einzelnen Blöcke des Kraftwerks in Bełchatów abschalten will. Bełchatów ist der größte Kohlekraftwerkskomplex in Europa.
Deutschland prellt Kohleregionen um Milliarden aus dem Fonds für einen gerechten Übergang
Dank des Fonds für einen gerechten Übergang (JTF) stehen deutschen Kohleregionen 2021-2027 rund 2,3 Milliarden Euro zu. Die Bundesregierung will diese EU Gelder allerdings der bundeseigenen Hilfe für Kohleregionen von 40 Milliarden Euro anrechnen.
Rumänien steigt spätestens 2032 aus der Kohle aus
Rumänien wird spätestens 2032 aus der Kohle aussteigen und bis Mitte 2022 ein Gesetz verabschieden, das die Schließung von Bergwerken regelt. Außerdem sind sozioökonomische Maßnahmen zur Unterstützung der Kohlereviere und zur entsprechenden Umschulung der Arbeiterschaft geplant.
Zahlreiche Probleme für den gerechten Kohleausstieg in östlichen EU-Staaten
Innenpolitik, bürokratische Grabenkämpfe und wohlhabende Regionen, die sich gegen den Ausstieg aus der Kohle wehren, bleiben in einigen EU-Ländern ein ernsthaftes Hindernis für Fortschritte bei der Entwicklung von Plänen für einen gerechten Kohleausstieg.
Timmermans: EU-Staaten müssen sich an die höheren Klimaziele anpassen
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich darauf geeinigt, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen sowie ihre Klimaziele für 2030 zu erhöhen. Das bedeutet, dass die Union ihre gesamte Klimapolitik, einschließlich des Emissionshandelssystems, anpassen muss, so EU-Klimakommissar Frans Timmermans.
Gewerkschafterin: Beim Kohleausstieg braucht es Mitsprache und soziale Gerechtigkeit
Die europäischen Gewerkschaften begrüßen die ehrgeizige Klimapolitik der EU, mahnen aber, dass sie Hand in Hand mit einem ebenso ehrgeizigen Plan im Sozialbereich umgesetzt werden muss,
Verlängerung der Laufzeit in Turow könnte polnischer Region Zugang zum Klimafonds kosten
Das Vorhaben der polnischen Regierung, die Laufzeit des Kohlebergwerks in Turow bis 2044 zu verlängern, könnte der Region den Zugang zum EU-Klimafonds kosten. Dies teilte die Europäische Kommission am Montag (3. Mai) mit. Der 17,5 Milliarden Euro schwere „Fonds für...
Griechenland bestätigt: Letztes Kohlekraftwerk geht 2025 vom Netz
Das letzte Braunkohlekraftwerk des Landes soll im Jahr 2025 abgeschaltet werden. Damit würde Griechenland seinen Kohleausstieg drei Jahre früher als geplant vollziehen.
Ungarn steigt schon 2025 aus der Kohle aus
Ungarns letztes Kohlekraftwerk soll bereits 2025 statt 2030 abgeschaltet werden, kündigte der Staatssekretär für EU-Angelegenheiten an. Ende 2030 wolle man eine "zu 90 Prozent CO2-neutrale Stromerzeugung erreichen".