: Klimaziele 2030

Tschechischer Minister lobt EU-Pläne für CO2-Grenzabgabe
Der von der EU-Kommission am vergangenen Mittwoch (14. Juli) vorgeschlagene "CO2-Grenzausgleichsmechanismus" sei insgesamt eine "gute Idee", so der tschechische Umweltminister Richard Brabec von der liberalen ANO.
„Fit for 55“: Was vom EU-Klimapaket zu erwarten ist
Die Europäische Kommission wird am kommenden Mittwoch ein Paket mit Energie- und Klimagesetzen vorlegen, das darauf abzielt, die EU-Klimaziele 2030 (minus 55 Prozent Emissionen) und 2050 (netto Null) zu erreichen. EURACTIV gibt einen Überblick über das Paket.
Frankreich in Sachen erneuerbare Energie wohl nicht „Fit for 55“
Die EU wird im Juli das Ziel für erneuerbare Energien im Energiemix wohl auf 38-40 Prozent anheben. Frankreich, das bereits vorherige Ziele verfehlt hat, dürfte Schwierigkeiten haben, die neuen Vorgaben zu erreichen.
EU-Richtlinie sieht 38-40 Prozent erneuerbare Energie bis 2030 vor
Das entspricht eine Verdopplung des aktuellen Anteils von Solar-, Wind- und anderen erneuerbaren Energien am europäischen Energiemix bis zum Ende des Jahrzehnts.
Nach harter Nacht: Einigung auf das EU-Klimagesetz
Die Verhandlungsführer der Europäischen Union haben am Mittwochmorgen nach 14-stündigen Gesprächen eine Einigung über das EU-Klimagesetz erzielt.
EU-Gipfel: COVID-Reaktion überschattet wichtige Industrie- und Klimathemen
Die Pandemie wird wohl die Gespräche beim heute startenden EU-Gipfel dominieren. Dabei wäre es durchaus wichtig, darüber zu diskutieren, wie die Industriepolitik mit den Klimazielen der EU in Einklang gebracht werden kann.
Polens Klimapolitik mit „enttäuschendem Mangel an Ambition“
Polens langfristige Energiepolitik bis 2040 (PEP 2040) zeigt einen "enttäuschenden Mangel an Ambition", kritisiert der Think-Tank Ember.
EU-Parlament stimmt für Beibehaltung kostenloser CO2-Zertifikate für die Industrie
Das EU-Parlament hat Vorschläge abgelehnt, die kostenlosen CO2-Verschmutzungszertifikate für Industrien, die unter das EU-Emissionshandelssystem (ETS) fallen, auslaufen zu lassen - obwohl der Block plant, dieses System schrittweise durch eine CO2-Abgabe an den Außengrenzen zu ersetzen.
EU-Anpassungsstratgie soll „menschliche“ Kosten des Klimawandels reduzieren
Die EU-Kommission stellt morgen ihre neue Strategie zur Anpassung an den Klimawandel vor. Man wolle die "menschlichen Kosten" des Klimawandels sowohl in Europa als auch weltweit bekämpfen und besonders gefährdete Personen schützen.
30 Millionen Menschen in der EU von Energiearmut betroffen
Rund 30 Millionen Europäerinnen und Europäer waren 2019 nicht in der Lage, ihre Wohnungen angemessen zu heizen, so ein neuer Bericht des Jacques Delors Instituts.
Dekarbonisierung des tschechischen Verkehrs als Opfer der Innenpolitik
Die Bemühungen, den Verkehr in der Tschechischen Republik durch den verstärkten Einsatz von Bioethanol zu dekarbonisieren, drohen, Streits in der nationalen und lokalen Politik zum Opfer zu fallen.
CO2-Speicherung: „Kostspieliger Fehler“ oder „unerlässlich“ im Kampf gegen den Klimawandel?
Engineers and geologists have strongly criticised green groups who last week claimed that carbon capture and storage schemes – for reducing fossil fuel emissions – are costly mistakes. EURACTIV's media partner, The Guardian, reports.
Europäische Investitionsbank: „Gas ist vorbei“
Europa muss anerkennen, dass seine Zukunft nicht mehr in den fossilen Brennstoffen liegt, betonte EIB-Präsident Werner Hoyer gestern.
Einigung auf Klimaziel 2030 „in greifbarer Nähe“
Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten werden auf dem heute im Brüssel startenden zweitägigen Gipfel ein Klimaziel für 2030 unterstützen, laut dem die Netto-Treibhausgasemissionen um "mindestens 55 Prozent" reduziert werden sollen.
CO2-Emissionen: Die Armen sparen, die Reichen prassen
Die ärmste Hälfte der Europäerinnen und Europäer hat ihre Emissionen um fast ein Viertel gesenkt, während die Emissionen der wohlhabendsten zehn Prozent weiter steigen.
Klimaziele: Schottland macht Druck auf London
Die schottische Regierung und britische Unternehmen machen im Vorfeld eines Gipfeltreffens zum fünften Jahrestag des Pariser Klimaabkommens Druck auf die britische Regierung, ehrgeizigere Klimaziele für 2030 festzulegen.
EU übererfüllt Klimaziele 2020, muss sich für 2030 und 2050 dennoch anstrengen
Die Treibhausgasemissionen in der EU sind im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent zurückgegangen. Damit ist der Block auf bestem Wege, sein Emissionsreduzierungsziel 2020 um vier Prozentpunkte zu überbieten.
Höchstes Gericht verdonnert Frankreichs Regierung zu effektiver Klimapolitik
Die höchste französische Justizbehörde hat ihr Urteil über einen Beschwerdeantrag der Gemeinde Grande-Synthe gefällt. Von nun an sind die Klimaziele Frankreichs rechtlich bindend.
EU-Parlament spricht sich für 60 Prozent CO2-Einsparung bis 2030 aus
Das Europäische Parlament hat am Dienstag über die Aktualisierung des EU-Klimaziels für 2030 abgestimmt. Offenbar wird das Parlament sich für eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 60 Prozent bis zum Ende des Jahrzehnts aussprechen.
NGOs zum EU-Klimagesetz: 55 Prozent reichen nicht aus
Das EU-Parlament stimmt heute über den Vorschlag der Kommission für das neue Klimagesetz der EU ab. Derweil hagelt es von diversen Seiten Kritik. EURACTIV Frankreich berichtet.
Wir schaffen das: Von der Leyen fordert 55 Prozent weniger Emissionen bis 2030
Wie erwartet hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer heutigen Rede zur Lage der Europäischen Union eine 55-prozentige Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 gefordert. Langfristiges Ziel bleibt "netto Null" Emissionen im Jahr 2050.
EU: China soll bei den Klima-Ambitionen nachziehen
Die Europäische Union will beim heutigen Gipfeltreffen China drängen, bis 2060 klimaneutral zu werden - oder sich schlimmstenfalls CO2-Strafzöllen von Seiten Europas gegenüber zu sehen.
EU-Kommission will 55 Prozent CO2-Einsparungen
Die Europäische Kommission wird sich diese Woche für eine 55-prozentige Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber der Werte von 1990 einsetzen. Darüber hinaus wird sie auf einen höheren Anteil erneuerbarer Energien drängen.