: Klimafinanzierung

Bundesrechnungshof: Lindners 60 Mrd Nachtragshaushalt „verfassungsrechtlich zweifelhaft“
Die Pläne der Bundesregierung, ihren Klimafonds mit ungenutzten Corona-Geldern aufzustocken, um die Umstellung des Landes auf eine grüne Wirtschaft zu beschleunigen, wurden nun von nationalen Rechnungsprüfern in Frage gestellt.
EU-Chefin: USA müssen Klimafinanzierung im Vorfeld der COP26 verstärken
Die Vereinigten Staaten und andere reiche Nationen müssen die Lücke in der Klimafinanzierung schließen, um die Erfolgschancen auf dem UN-Klimagipfel COP26 im November zu erhöhen, sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission.
Klimafinanzierung: Das Puzzle setzt sich zusammen
Während die Verhandlungsführer in Madrid versuchen, die Pattsituation bei der globalen Steuerung der Klimafinanzierung zu überwinden, signalisieren tektonische Veränderungen in der Realwirtschaft einen Wandel der Rahmenbedingungen für die Öl- und Gasindustrie.
Europäischer Rat will UN-Klimafonds auffüllen
Die Mitgliedsstaaten wollen sich verpflichten, die Mobilisierung internationaler Klimafinanzierung auf ein neues Level zu heben. Dazu soll der Green Climate Fund aufgefüllt werden, heißt es in einem Entwurf der Ratserklärung, der auf dem EU-Gipfel nächste Woche verabschiedet werden soll. EURACTIV konnte die Erklärung vorab einsehen.
Europäische Energieunternehmen sprechen sich für CO2-Mindestpreise aus
In einem Schreiben fordern 16 deutschen Firmen die Einführung von Mindestpreisen für CPO2. Das würde entscheidende Anreize für die Wirtschaft schaffen, meinen sie.
Frankreichs Klimapolitik endet dort, wo der Wald beginnt
Die am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder warten immer noch auf die finanzielle Unterstützung, die ihnen im Jahr 2015 in Paris zugesagt wurden.
Klimafinanzierung: Obamas letztes Aufbegehren
Barack Obama hat dem designierten US-Präsidenten Donald Trump ein letztes Schnippchen geschlagen. Nur drei Tage vor seinem Amtsende überwies er eine zweite Tranche von 500 Millionen Dollar an den Grünen Klimafonds, um die Zukunft des Pariser Klimaabkommens zu sichern. EURACTIV-Kooperationspartner The Guardian berichtet.
US-Petition: Klimafinanzierung auf den letzten Drücker
Mehr als hundert NGOs und etwa 70.000 Einzelpersonen appellieren an US-Präsident Barack Obama, die Zukunft des Pariser Klimaabkommens zu sichern und noch in diesem Jahr die zugesagten 2,5 Milliarden Dollar zu überweisen. EURACTIV-Kooperationspartner The Guardian berichtet.
COP22: Der rein theoretische EU-Beitrag zur Klimafinanzierung
Mehr Gelder für den Kampf gegen den Klimawandel, versprechen die EU-Finanzminister vor der COP22 in Marrakesch. Die genauen Bedingungen bleiben jedoch ungewiss. EURACTIV Frankreich berichtet.
Umweltkatastrophen 2015: Finanzieller Schaden geringer als in Vorjahren
Das Ergebnis der Naturkatastrophenbilanz von Munich Re zeigt: Die finanziellen Schäden waren 2015 so gering wie seit 2009 nicht mehr. Dennoch bleib die Zahl der Opfer hoch - vor allem in den betroffenen Entwicklungsländern.
COP21: USA fordern 1,5-Grad-Ziel im Klimaabkommen
Nachdem die Vereinigten Staaten offiziell als neues Mitglied der "High-Ambition-Koalition" verkündet wurden, macht sich das Land sofort für ein neues Ziel in den Pariser Klimaverhandlungen (COP21) stark: die Beschränkung der Erderwärmung auf 1,5 Grad. EURACTIV Brüssel berichtet.
Klimakonferenz COP21 beendet Jahrzehnt gescheiterter Klimafinanzierung
Mit 8.000 Projekten in Entwicklungsländern ist der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (CDM) im Rahmen des Kyoto-Protokolls noch immer gültig. Das Klima-Abkommen in Paris könnte jedoch das Ende des so ineffektiven Systems einläuten. EURACTIV Frankreich berichtet.
Piketty: Reiche sollen Zeche für Klimaschutz zahlen
Menschen, nicht Staaten, sollen die Rechnung für ihren CO2-Ausstoß zahlen – so der Grundgedanke des französischen Star-Ökonomen Thomas Piketty. Europa muss seinem neuen Berechnungssystem zufolge mehr Verantwortung für den Klimawandel übernehmen. EURACTIV Frankreich berichtet.
UN-Klimaverhandlungen: Das Tabu um die Sanktionen
Die Unterhändler für die im Dezember in Paris stattfindenden Klimaverhandlungen haben einige Schlüsselbegriffe dafür, wie sie ein Abkommen erzwingen wollen. "Gruppendruck" und "Kooperation" gehören dazu. Die Vokabeln "Sanktionen" oder "Bestrafung" sind indes verboten.
Netzunabhängige erneuerbare Energiesysteme für ländliche Gebiete in Afrika
Bei der diesjährigen Konferenz zu erneuerbaren Energien im südafrikanischen Kapstadt kamen Minister und Regierungsvertreter aus 28 Ländern zusammen. Sie betonten die Wichtigkeit einer beschleunigten Entwicklung der Erneuerbaren für einen universellen Stromzugang und die wirtschaftliche Entwicklung. EURACTIV Brüssel berichtet.
Afrikanische Länder und EU-Staaten beschließen Regenwald-Schutz im Kongobecken
Sechs afrikanische Länder haben sich mit verschiedenen Geberländern der EU auf den Schutz der Regenwälder im Kongobecken geeinigt – nach dem Amazonas das zweitgrößte Regenwaldgebiet der Welt. Man will mit dieser Initiative zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Armut lindern und den Klimawandel bekämpfen.
Frankreich macht „leere Versprechen“ in der Entwicklungspolitik
Der französische Präsident François Hollande will den Entwicklungshilfehaushalt 2020 um vier Milliarden Euro erhöhen. Doch NGOs beklagen fehlende konkrete Zusagen für den Klimaschutz und die Ungewissheit der neuen Entwicklungspolitik wegen der anstehenden Präsidentschaftswahlen. EURACTIV Frankreich berichtet.