: Journalismus

Pressefreiheit in fast 40 Prozent der europäischen & zentralasiatischen Länder „problematisch“
Fast 40 Prozent der Länder Europas und Zentralasiens befinden sich in einer "problematischen" Situation hinsichtlich der Pressefreiheit, so der am Dienstag (3. Mai) veröffentlichte World Press Freedom Index 2022 von Reporter ohne Grenzen (RSF).
Warnmeldungen zur Pressefreiheit steigen 2021 um 41 Prozent
Die Zahl der Warnmeldungen zur Pressefreiheit in den Mitgliedsstaaten des Europarates (CoE) ist im Jahr 2021 um 41 Prozent gestiegen und sollte ein Weckruf für Europa sein, heißt es in dem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht.
RSF-Chef: Russischer Journalisten-Exodus vergleichbar mit bolschewistischen Zeiten
Immer mehr unabhängige russische Journalisten fliehen aus ihrem Land und suchen Schutz in Europa, erklärte der Generalsekretär und Generaldirektor von Reporter ohne Grenzen (RSF) Christophe Deloire in einem Interview mit EURACTIV.
Einsatz von KI im Journalismus birgt ethische Risiken
KI-Technologien werden zunehmend in die Nachrichtenredaktionen integriert. Da das Vertrauen in die Medien jedoch prekär ist, bestehen weiterhin Bedenken, dass die Einführung des maschinellen Lernens die Situation verschlechtern könnte.
Belarus: Journalisten als Zielscheibe
Seit Monaten protestieren Hunderttausende gegen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko. Seine Strategie: Aussitzen, die Sicherheitskräfte prügeln lassen - und die Presse verfolgen.
EU-Kommission warnt vor politischem Druck auf Medien in Slowenien
Die slowenische Regierung hatte im Dezember bekanntgegeben, die Finanzierung der Nachrichtenagentur STA einzustellen. Sie begründete dies damit, dass das Unternehmen seine Buchhaltung nicht offengelegt habe.
Wegen Corona-Recherchen: Journalisten landen im Gefängnis
"Reporter ohne Grenzen" zieht Bilanz: Aktuell befinden sich 387 Menschen aus der Medienbranche hinter Gittern. Die Lage hat sich auch wegen COVID-19 verschlechtert.
Ex-Soldat wegen Ermordung von Journalist Kuciak zu 23 Jahren Haft verurteilt
Ein Ex-Soldat ist wegen der Ermordung des slowakischen Investigativ-Journalisten Jan Kuciak und seiner Verlobten zu 23 Jahren Haft verurteilt worden.
Gesundheit, Vertrauen, Journalismus: Ein Coronavirus-Plan für die Medien
Müssen/werden die Medien gerettet werden, wie damals in der Finanzkrise die Banken? Dafür sollten Institutionen und Regierungen kurzfristige Maßnahmen ergreifen. Ein offener Brief an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Weniger Journalisten getötet, mehr in Haft
Mit weltweit 49 getöteten Journalisten verzeichnet die Organisation "Reporter ohne Grenzen" den niedrigsten Stand seit 16 Jahren. Doch die Gründe für den Rückgang der Todesfälle sind nicht unbedingt positiv. EURACTIVs Medienparter Deutsche Welle berichtet.
„Putin baut digitale Diktatur aus“
Ein perfides neues Mediengesetz schränkt die Informationsfreiheit in Russland weiter ein. Die letzten kritischen Stimmen sollen durch Angst und Selbstzensur zum Schweigen gebracht werden, meint Ingo Mannteufel. EURACTIVs Medienpartner Deutsche Welle berichtet.
US-Zeitungen starten Kampagne für Pressefreiheit unter Trump
Amerikanische Medien haben sich zu einer Kampagne gegen die Diffamierung des Journalismus durch US-Präsidenten Donald Trump zusammengeschlossen. "Journalisten sind nicht der Feind" sagen sie.
Fake News mit Qualitätsjournalismus bekämpfen – und Zensur vermeiden
Die hochrangige Expertengruppe der EU zu „Fake News“ hat Mitte März ihre Empfehlungen veröffentlicht. VideoPromoted content

Pressefreiheit: Können Facebook & Co den Journalismus retten?
Was Exilmedien und Soziale Netzwerke für die Pressefreiheit in der Türkei bewirken können.
Wie die Medien-Krise überwunden werden könnte
Europäische Medienorganisationen reagieren auf die Krise in der Medienbranche, indem sie sich auf ihre Heimatmärkte konzentrieren, während Online-Plattformen ihre globale Ausrichtung bekräftigen. Zeit für Zusammenarbeit. EURACTIV Brüssel berichtet.
Von Syrien nach Bulgarien – Teil 1: Flucht vor dem Tod
Elias ist ein Kurde aus Syrien, der aus Angst vor der Assad-Regierung nach Europa floh. In unserer mehrteiligen Serie beschreibt er seine gefährliche Reise. EURACTIV Rumänien berichtet.
Merkel fordert Freilassung von Yücel
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist gegen die Untersuchungshaft des deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel und fordert seine Freilassung.
Pressefreiheit: EU sollte „Sanktionen gegen Polen verhängen“
Die NGO Reporter Ohne Grenzen (ROG) ruft Brüssel dazu auf, die Pressefreiheit in Polen zu schützen. Im weltweiten ROG-Ranking fiel das Land um 29 Plätze zurück. Euractiv-Kooperationspartner Ouest-France berichtet.
Malta: Gesetzentwurf bedroht Internetfreiheit
In Malta protestieren mehrere Tausend Menschen gegen einen Gesetzentwurf, der Online-Medien dazu verpflichten soll, sich bei der Regierung anzumelden. EURACTIV Brüssel berichtet.
EU-Kommission will sich Euronews-Chaos widmen
EXKLUSIV / Entlassungen, Schließungen in der Ukraine und der Türkei und ein unklar definiertes Redaktionsprojekt: Der paneuropäische Fernsehsender Euronews hat zu kämpfen. Die EU-Kommission will sich dem nun „ernsthaft“ widmen. EURACTIV Brüssel berichtet.
Turner: Technologie und Journalismus müssen Hand in Hand gehen
Die Medien sollten nicht von Oligarchen geführt werden, betont Sebastian Turner, Herausgeber und Teilhaber des Tagesspiegels im Interview mit EURACTIV-Gründer Christophe Leclerc. Die Branche reguliere sich von selbst.
Reda: „EU-Urheberrechtsreform würde Falschmeldungen fördern“
Günther Oettinger plant eine EU-weite Reform des Urheberrechts. Dies würde die Freiheit, bedrohen, News online zu teilen, warnt Julia Reda im Interview mit EURACTIV.de. Profitieren dürften eher Anbieter von Falschmeldungen, statt Journalisten und kleinere Verleger.
Brexit, Trump, Frankreich: Die Krux mit den Umfragen
Umfragen sind so eine Sache, siehe Brexit, siehe die USA, siehe die französischen Vorwahlen der Konservativen. Und dennoch. Zwei jüngste Umfragen, die alle 28 EU-Staaten betreffen, und sich mit demokratischer Teilhabe und Medienpluralismus auseinandersetzen, sollten dennoch nicht einfach so ad acta gelegt werden.