: Internationale Arbeitsorganisation ILO

IAO warnt vor „verheerenden“ Coronavirus-Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte
Die Lockdown-Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie werden überall auf der Welt "verheerende" Folgen für die Arbeitsmärkte haben. Dies betrifft bereits rund 81 Prozent der Beschäftigten weltweit, warnte die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) am Dienstag.
Frauen leisten mehr Stunden ab als Männer
Eine Mammutstudie der ILO widmet sich den Arbeitsbedingungen in 41 Ländern. Zentrales Ergebnis: Insgesamt arbeiten Frauen deutlich mehr als Männer – sie werden dafür nur schlechter bezahlt. Das gilt auch für Deutschland. EURACTIVs Medienpartner WirtschaftsWoche berichtet.
Mehr als 40 Millionen Menschen sind Opfer von Sklaverei
Mehr als 40 Millionen Menschen sind einer Schätzung von Menschenrechtsgruppen zufolge weltweit Zwangsarbeiter.
EU Kommission: Arbeitsunfälle kosten jährlich 476 Milliarden Euro
Einer neuen Schätzung zufolge Kosten arbeitsbedingte Erkrankungen und Verletzungen die EU 3,3 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung. Das sind 476 Milliarden Euro.
David gegen Goliath: Der Kampf um nachhaltige Produktion in der Textilindustrie
"Zehn Stunden am Fließband für ein Zwei-Euro-Shirt kann nicht sein", meint der EU-Abgeordnete Arne Lietz. Im Interview spricht er über die Chancen nachhaltiger Textil-Lieferketten und den Wandel in Bangladesh seit dem Rana Plaza Unglück.
CETA-Ratifikation: „Wasser auf die Mühlen der europäischen Trump-Fans“
Der EU-Handelsausschuss hat für die Anwendung von CETA gestimmt. Doch ein unfaires Handelsabkommen biete Nährboden für Populisten und europäische Trump-Unterstützer, warnen Kritiker.
Deutschland ist europäischer Sieger bei der Beschäftigung
Die Beschäftigung in Deutschland steigt seit Jahren stetig an, und auch das kommende Jahr wird nach Berechnungen des Beratungsunternehmens EY einen neuen Rekord bringen.
Jugendarbeitslosigkeit: MEPs fordern mehr Geld für Beschäftigungsinitiative
Die enttäuschenden Ergebnisse der Jugendgarantie, eigentlich Vorzeigeprogramm der EU, ernten vielerorts scharfe Kritik. Um Jugendarbeitslosigkeit effektiv zu bekämpfen, soll Brüssel nun mehr Mittel und Zeit in das Projekt investieren. EURACTIV Brüssel berichtet.