: Industriepolitik

Kommission präsentiert Maßnahmen gegen ausländische Staatssubventionen
Unternehmen, die von ausländischen Regierungen subventioniert werden, müssen in Zukunft eine Genehmigung von den EU-Behörden einholen, wenn sie europäische Firmen übernehmen oder bei öffentlichen Ausschreibungen mitbieten wollen.
Bundesumweltministerium: Förderprogramm für “Grünen Stahl” gestartet
Svenja Schulze hat zum Auftakt des neuen Förderprogramms zur “Dekarbonisierung der Industrie” 5 Millionen Euro für die Salzgitter AG bereitgestellt. Der Stahlkonzern soll im Zuge des Projekts klimafreundlichen Stahl herstellen. Kritik für eine fehlende Industriepolitik kommt aus der Opposition.
Europa und China im Wettlauf um die Elektrolyseur-Vormachtstellung
Während China derzeit die billigsten Elektrolyseure der Welt herstellt, ist Europa führend bei innovativen Technologien, die besser geeignet sind, grünen Wasserstoff zu erzeugen. Letzterer wird von einigen Experten als "Wunderwaffe" zur Entkarbonisierung des Energiesystems angesehen.
Französischer Finanzminister für „mehr Kooperation und weniger Wettbewerb“ in EU
Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire hat sich für weniger Wettbewerb und mehr Kooperation zwischen den EU-Staaten ausgesprochen.
Šefčovič prophezeit ein ‘Airbus für Batterien, für 5G, KI und Green Tech‘
In einem seiner ersten Interviews seit der Nominierung für weitere fünf Jahre in der Europäischen Kommission sprach Maroš Šefčovič über seinen neuen Job, die Industriepolitik und die "globalen Megatrends", die die EU in das nächste Jahrzehnt vorantreiben sollte.
Von Bieńkowska zu Goulard: Machtübergabe in der EU-Industriepolitik
Die polnische EU-Kommissarin Elżbieta Bieńkowska wird am 31. Oktober die Leitung der EU-Industriepolitik an die Französin Sylvie Goulard abgeben. Im Vorfeld der Umstellung blickte Bieńkowska auf ihre Zeit im Amt zurück und sprach auch über die Herausforderungen für ihre Nachfolgerin.
„China verändert uns“
Europa sollte seine wirtschaftliche Durchsetzungsfähigkeit im Ausland erhöhen und eine neue Strategie im Konkurrenzkampf mit Peking einleiten, so Experten.
EXKLUSIV: Was die Mitgliedstaaten von der EU-Strategie halten
Kurz zusammengefasst: Die EU-Mitgliedstaaten unterstützten die für die nächsten fünf Jahre hervorgehobenen Prioritäten weitgehend, fordern aber eine "positivere" Vision für den Block.
Deutsche Exporte legen unerwartet zu – auch Importe steigen
Die deutschen Exporte sind im März überraschend gestiegen. Sie wuchsen um 1,5 Prozent zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag, 10. Mai, mitteilte.
EU-Wahlen: Die Industriepolitik im Rampenlicht
Die Industriepolitik wird eines der wichtigsten Aktionsfelder nach den EU-Wahlen sein. Europa bereitet sich auf weitreichende Neuerungen vor.
Berlin und Paris setzen auf Batteriezellen aus Europa
Mit Batteriezellen für Elektroautos wollen Deutschland und Frankreich der Konkurrenz aus Asien trotzen: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und sein französischer Kollege Bruno Le Maire stellten am Donnerstag, 2. Mai, in Paris Pläne für ein gemeinsames Industriekonsortium vor.
Altmaier, Prügelpeter einer frustrierten Wirtschaft
Wirtschaftsminister Peter Altmaier durchlebt die härtesten Tage seiner Amtszeit. Aus dem Mittelstand wird er offen und voller Schärfe attackiert. Die Kritiker haben recht – wenn denn Altmaier immer der richtige Adressat wäre. Ein Kommentar von Max Haerder.
DIHK: Europa muss seine Handelsbeziehungen neu denken
Im Handelskrieg zwischen den USA und China muss Europa Einigkeit demonstrieren, so der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Es müsse dringend an einem „level playing field“ gegenüber China gearbeitet werden.
Warum Peter Altmaiers Prestigeprojekt scheitern könnte
Weniger Ludwig Erhard wagen, dafür mehr Franz Josef Strauß: Der Wirtschaftsminister will Deutschland eine nationale Industriepolitik verordnen. Doch der Widerstand gegen Altmaiers großen Plan wächst.
EU-Staaten wollen stärkere europäische Großkonzerne
19 EU-Länder haben vorgeschlagen, die Kartellvorschriften zu "aktualisieren". Größere EU-Konzerne könnten besser mit der globalen Konkurrenz Schritt halten.
Kann Stahlarbeitersohn Juncker die europäische Industrie retten?
Politiker suchen verzweifelt nach einer Möglichkeit, die Zukunft der europäischen Stahlindustrie zu sichern. Einst Grundlage der industriellen Wirtschaft in der EU, steht die Branche derzeit vor ihrer schwersten Krise in der Geschichte. EURACTIV Brüssel berichtet.
Industriebündnis soll TTIP und Energiewende voranbringen
Demografischer Wandel, Energiewende, Digitalisierung: Die Industrie in Deutschland muss sich an zahlreiche Veränderungen anpassen. Ein von Bundeswirtschaftsminister Gabriel begründetes Bündnis aus Politik, Gewerkschaften und Unternehmensverbänden will dies nun beschleunigen. Doch in einigen Punkten besteht Uneinigkeit.
EU-Kommission erhöht Druck auf Berlin im Kältemittel-Streit
Die EU-Kommission setzt Deutschland im Streit über Kühlmittel in Mercedes-Klimaanlagen eine Frist von zwei Monaten. Die Bundesregierung gibt sich stur, Daimler und Umweltverbände warnen vor Brandgefahr. Jetzt droht Berlin eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH).
IW-Studie zu TTIP: „Chlorhühnchen sind ungefährlich“
Das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA bietet gerade für Deutschland große wirtschaftliche und geopolitische Chancen. Zu diesem Fazit kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Die Angst vieler Bürger vor einer Aufweichung des Verbraucherschutzes hält das Institut hingegen für "nicht nachvollziehbar".
Sozial-Siegel für Kleidung: harsche Kritik an Müllers „PR-Manöver“
Die Pläne von Entwicklungsminister Gerd Müller für ein Textil-Siegel für nachhaltig produzierte Mode stoßen auf breite Ablehnung. Textil-Unternehmen und NGOs halten das Vorhaben für "realitätsfern", die Grünen sprechen von absichtlicher Täuschung. Die Bundesregierung ist dennoch optimistisch.