: Greenpeace

Greenpeace-Chefin soll deutsche Klimaaußenpolitik übernehmen
Die Geschäftsführerin von Greenpeace International, Jennifer Morgan, soll künftig die internationale Klimapolitik der Bundesregierung leiten.
Verbot von Einwegprodukten aus Plastik in Kraft getreten
Seit Samstag (3. Juli) gilt in Deutschland das neue Verpackungsgesetz, das ein Verbot von bestimmten Einweg-Kunststoffprodukten beinhaltet. Damit soll ein Rückgang des Plastikmülls erreicht werden.
EU-Minister und Europaparlament ringen um Durchbruch bei Reform der Agrarpolitik
Die Landwirtschaftsminister der EU suchen seit Mittwoch (26. Mai) mit dem Europaparlament einen Durchbruch bei der Reform der milliardenschweren europäischen Agrarpolitik. Umweltschützer warfen beiden Seiten vor, beim Umwelt- und Klimaschutz nicht weit genug zu gehen.
Durchgesickertes EU-Mercosur-Abkommen: Klimaschutz lediglich „erwünscht“
Eine durchgesickerte Version des Verhandlungstextes des EU-Mercosur-Abkommens, die von Greenpeace Deutschland veröffentlicht wurde, enthält keinerlei Vorschriften zur Durchsetzung des Pariser Klimaabkommens. Dies lasse die Tür für die weitere Abholzung der Wälder im Amazonas offen, so die Aktivisten.
Test für gen-editierte Pflanzen entwickelt – Saatgutsektor nicht überzeugt
Laut einer neuen wissenschaftlichen Arbeit ist die erste Open-Source-Nachweismethode für eine gentechnisch veränderte Nutzpflanze entwickelt worden. Umwelt-NGOs und Kampagnengruppen sagten, dass dies der EU hypothetisch erlauben könnte, Kontrollen durchzuführen, um unautorisierte Importe zu verhindern. Der EU-Saatgutsektor sieht das anders.
Greenpeace: Polnischer Kohleausstieg „schon“ 2035 problemlos möglich
Polen könnte selbst unter einem "Business as usual"-Szenario im Jahr 2035 komplett aus der Kohleenergie aussteigen. So heißt es jedenfalls in einem Greenpeace-Bericht, für den die neuesten Pläne der Regierung für den nationalen Energiesektor analysiert wurden.
Studie: Deutschland verstößt seit Jahrzehnten gegen Rüstungsexportrichtlinien
Deutschland hat einer Studie zufolge in den vergangenen 30 Jahren systematisch gegen europäische Grundsätze zu Rüstungsexporten verstoßen. Dies ergab eine Untersuchung des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) für Greenpeace, wie die Organisation am Sonntag mitteilte.
Verlangsamt sich durch die Virus-Krise der Rückbau von Öl-Plattformen?
Aufgrund des Preisverfalls beim Öl sehen sich die Ölkonzerne gezwungen, ihre Ausgaben zu kürzen. Trotz der Umweltrisiken könnten daher auch Mittel für den Abbau veralteter Offshore-Plattformen in Gefahr sein.
Don Quijote der rumänischen Wälder: Im Kampf gegen die Holzmafia
Die rumänischen Wälder sind ernsthaft durch massiven illegalen Holzeinschlag bedroht. Eine Handvoll Bürger hat sich nun angesichts der Passivität oder sogar der Komplizenschaft der Behörden entschlossen, dagegen vorzugehen.
Kontroverse Debatte: Wie misst man die Pestizid-Reduzierung in der Landwirtschaft?
Der jüngste Entwurf der "Farm to Fork"-Strategie sieht vor, dass verbindliche Ziele für die Reduzierung des Einsatzes und des Risikos von Pestiziden festgelegt werden. Dafür soll aber der umstrittene "Harmonisierte Risikoindikator 1" verwendet werden.
Schulze präsentiert Deutschland bei UN-Klimakonferenz als Vorbild
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat Deutschland bei der UN-Klimakonferenz als Vorbild im Kampf gegen die Erderwärmung präsentiert, dafür allerdings sogleich Widerspruch von Umweltorganisationen geerntet.
Berliner Gericht lehnt Umweltklage von Greenpeace ab
Das Berliner Verwaltungsgericht hat eine Klimaklage der Umweltschutzorganisation Greenpeace zusammen mit drei Ökobauernfamilien gegen die Bundesregierung abgewiesen. Sie sehen ihre Grundrechte wegen einer "verfehlten Klimapolitik" verletzt.
Frankreich und Irland drohen, gegen das Abkommen EU-Mercosur zu stimmen
Die Staats- und Regierungschefs Frankreichs und Irlands haben mit der Ablehnung eines Handelsabkommens zwischen der EU und dem südamerikanischen Handelsblock Mercosur gedroht, es sei denn, Brasilien, wo die Waldbrände den Amazonas-Regenwald weiterhin verheeren, nimmt seine Umweltverpflichtungen ernst.
Deutschland steht klimapolitisch „auf der falschen Seite“
Vertrauliche Dokumente, die im Vorfeld des heute in Brüssel startenden EU-Gipfels erstellt wurden, zeigen ein Ost-West-Gefälle in Europa beim Thema Klimawandel.
Leak: So argumentiert die Wirtschaftslobby gegen die EU-Klimaziele
Ein geleaktes Memo gibt Einblick in die Kommunikationsstrategie einer Lobbygruppe, um gegen eine Erhöhung der EU-Klimaziele vorzugehen.
Jefta-Unterzeichnung: Ein symbolischer Akt
Gestern wurde das umstrittenen Jefta-Abkommenvon Japans Staatschef Shinzo Abe und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker unterzeichnet. Ein symbolischer Akt.
CETA und relativ wenig Mordio
Österreich will noch vor dem Sommer das CETA-Abkommen ratifizieren. Die ursprünglich CETA-kritische FPÖ trägt das mit.
Kommission will Vertrauen in Lebensmittelsicherheit stärken – Reaktionen durchwachsen
Die EU-Kommission will das Vertrauen der Öffentlichkeit in wissenschaftliche Studien zur Lebensmittelsicherheit wiederherstellen.
Neonicotinoide-Verbot: Druck auf EU-Kommission wächst
EU-Parlamentarier fordern, Neonikotinoide zu verbieten und dabei weitere Verzögerungen zu vermeiden, da dies schädlich für Bienen und die Umwelt wäre.
Greenpeace: Weniger Milch und Fleisch für das Klima
Die Welt muss die Produktion und den Verbrauch von Fleisch bis 2050 halbieren, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, heißt es in einem neuen Greenpeace-Bericht.
Heftige Kritik an CETA auch nach vorläufigem Inkrafttreten
das Freihandelsabkommen mit Kanada ist vorläufig inkraftgetreten. Die kritischen Stimmen aber warnen weiter vor CETA.
Greenpeace fordert Reformen: Zweisäulige GAP funktioniert nicht
Direktzahlungen in der ersten Säule machen oft die positiven Umwelteffekte in der ländlichen Entwicklung zunichte, so Marco Contiero von Greenpeace.
EU-Kommission äußert Bedenken an geplanter Monsanto-Übernahme durch Bayer
Die EU-Kommission will die umstrittene Fusion von Monsanto und Bayer wegen "vorläufiger Bedenken" genauer untersuchen.