: GMO

Krise auf dem Schweinemarkt: Brüssel will vorerst nicht eingreifen
Europäischen Schweinehalter stecken mitten in ihrer schwersten Krise, doch Brüssel will vorerst nicht direkt eingreifen. Die EU-Exekutive ist nach wie vor zuversichtlich, dass der Sektor aus eigener Kraft einen Ausweg finden wird.
Industrie und NGOs streiten über die Rolle der Genetik bei der Agrarwende
Während sich die französische Saatgut-Industrie, die Regierung und die Europäische Kommission über die Notwendigkeit der Weiterentwicklung von Pflanzensorten einig sind, haben NGOs vor den Risiken gewarnt, die mit der Deregulierung neuer genomischer Verfahren (NGTs) verbunden sind. EURACTIV Frankreich berichtet.
Mehrheit der Verbraucher will verpflichtende Kennzeichnung für GVO-Lebensmittel
Eine Mehrheit der europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher wünscht sich eine verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln, die gentechnisch veränderte Pflanzen enthalten, zeigt eine aktuelle Studie. Seitens der Industrie wird jedoch betont, dass dies nicht umsetzbar sei.
EFSA: Aktuelle Regelungen zu Genom-Editierung ausreichend
Die Genom-Editierung birgt im Vergleich zu konventionellen Zucht- oder anderen genetischen Modifikationsmethoden keine zusätzlichen Gefahren, was bedeutet, dass die bestehenden Leitlinien für ihre Bewertung angemessen sind, so die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
Britisches Gesetz zu Gen-Editierung zurückgezogen, aber nicht komplett vom Tisch
Ein im neuen britischen Landwirtschaftsgesetz eingebrachter Änderungsantrag, der den Zugang zu neuer Gentechnik ermöglichen sollte, wurde zurückgezogen. In Westminster deutete man allerdings an, dass die Technologie wohl weiterhin unterstützt werden könnte.
Gentechnik: EU diskutiert, UK könnte bald vorpreschen
Während die EU über die Rolle neuer Techniken zum Pflanzenschutz debattiert, bereitet man sich in London schon darauf vor, nach dem Brexit Tor und Tür für neue Gen-Bearbeitungstechnologien zu öffnen.
Häusling: Keine Grünen-Wende beim Thema Geneditierung
In einem Papier hat sich eine Gruppe deutscher Grüner unerwartet für den Einsatz von Geneditierungstechnologien ausgesprochen. MEP Martin Häusling geht aber nicht davon aus, dass sich die grundsätzliche Haltung der Partei ändert.
US-Agrarminister: EU sollte auf Wissenschaftler hören, nicht auf NGOs
Entscheidungsträger der EU sollten wissenschaftlich fundierte Entscheidungen treffen, wenn sie ihren europäischen Landwirten helfen wollen, so Sonny Perdue. Vorsichtiger müsse man seiner Meinung nach hingegen bei der "Angstmacherei" einiger NGOs sein.
Bayer: „Regulierung muss sich mit der Pflanzenzucht-Technologie weiterentwickeln“
Da Pflanzenzuchttechniken wie Geneditierung nach wie vor neuartig sind und sich weiterentwicklen, müssen auch die Risikoabschätzungen und entsprechenden Regulierungen immer weiter angepasst werden, so ein Molekularbiologe von Bayer.
Genom-Editierung: Corteva unterzeichnet ersten großen Vertrag mit europäischer Firma
Trotz der anhaltenden Rechtsunsicherheit in Europa hat das US-Agrarunternehmen Corteva Agriscience im vergangenen Dezember mit dem französischen Saatguthersteller Vilmorin & Cie. seinen ersten großen Vertrag über Genombearbeitungstools unterzeichnet.
Gentechnik und Handelsabkommen: Londons neues Brexit-Dilemma
Mit Blick auf den Brexit gewinnt im Vereinigten Königreich die Frage, ob nach dem EU-Austritt der Einsatz von gentechnisch manipulierten Organismen verstärkt werden soll, an Bedeutung.StandpunktPromoted content

Wider die Wissenschaft: Die EU-Angst vor Gentechnik
Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft müssen die EU-Institutionen wissenschaftliche Erkenntnisse stärker berücksichtigen und ihre Angst vor gentechnisch veränderten Organismen ablegen, so Beat Späth.
Industrie vs. Bio-Bauern: Sind Zuchttechniken Genveränderung?
Versuche, sogenannte "neue Pflanzenzuchttechniken" aus der EU-Gesetzgebung über gentechnisch veränderte Organismen auszuschließen, wären "ein schwerer Schlag für Verbraucher, Landwirte und Verarbeiter", so der europäische Biobauernverband.
Opposition in Frankreich: Breite Ablehnung von CETA
Das französische Parlament soll am heutigen Dienstag das Freihandelsabkommen CETA ratifizieren. Diese anstehende Ratifizierung stößt im Land jedoch auf großen Widerstand.
Landwirte: Mercosur-Deal ist „verheerend“ und zeigt Europas „Doppelstandards“
Das zwischen der EU und den Mercosur-Ländern abgeschlossene Handelsabkommen könnte "verheerend "für die europäischen Landwirte sein und offenbart gleichzeitig die "doppelten Standards" der EU, kritisiert Pekka Pesonen.
Niederlande starten Projekt für mehr Biodiversität in der Landwirtschaft
Die niederländische Regierung hat einen Plan zum Schutz der natürlichen Ressourcen und der Verringerung der negativen Umweltauswirkungen der Landwirtschaft vorgelegt.