: Gentechnik

Gentechnik: Gefahr für die Biodiversität oder das Mittel der Zukunft?
Um die Lebensmittelversorgung in der EU aufrecht zu erhalten, müssen neue Methoden her, wenn zeitgleich Umwelt- und Gesundheitsstandards erhöht werden sollen. Ein Lösungsvorschlag ist der Einsatz von Pflanzenzuchttechniken wie dem sogenannten Gene-Editing.
Reifetest: Nachhaltigkeit und die „Soft Power“ der EU
Im Wettlauf um eine globale Führungsrolle in Sachen Nachhaltigkeit wird von der EU erwartet, dass sie ihre "Soft Power" gegenüber Drittstaaten unter Beweis stellt. So sollen auch potenzielle Nachteile für europäische Produzenten, die hohe Standards erfüllen müssen, abgefangen werden.
Gentechnik: EU diskutiert, UK könnte bald vorpreschen
Während die EU über die Rolle neuer Techniken zum Pflanzenschutz debattiert, bereitet man sich in London schon darauf vor, nach dem Brexit Tor und Tür für neue Gen-Bearbeitungstechnologien zu öffnen.
Häusling: Keine Grünen-Wende beim Thema Geneditierung
In einem Papier hat sich eine Gruppe deutscher Grüner unerwartet für den Einsatz von Geneditierungstechnologien ausgesprochen. MEP Martin Häusling geht aber nicht davon aus, dass sich die grundsätzliche Haltung der Partei ändert.StandpunktPromoted content

Was ist Gentechnik und was nicht? Ein Plädoyer für eine vernunftbasierte Definition
Die öffentliche Diskussion um Gentechnik in der Landwirtschaft ist weitgehend geprägt von Falschinformationen, Mythen und einem verquasten Naturverständnis. Unser Kenntnisstand ist heute ein gänzlich anderer als noch vor 30 Jahren, als die noch aktuelle Gesetzgebung zur Gentechnik erarbeitet wurde.
Bayer: „Regulierung muss sich mit der Pflanzenzucht-Technologie weiterentwickeln“
Da Pflanzenzuchttechniken wie Geneditierung nach wie vor neuartig sind und sich weiterentwicklen, müssen auch die Risikoabschätzungen und entsprechenden Regulierungen immer weiter angepasst werden, so ein Molekularbiologe von Bayer.
Green Deal: Von der Leyen rudert bei Pestiziden und Gentechnik zurück
Der gestern vorgelegte Green Deal hat zwei umstrittene Passagen zur Landwirtschaft ausgelassen. Die Debatte um Gentechnik und Pestizid-Grenzwerte wird somit vertagt.
Andriukaitis: 100 Jahre alte Produktionsmodelle können die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln nicht erreichen
Nach Angaben der UNO muss die Menge der weltweit produzierten Lebensmittel verdoppelt werden, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Gleichzeitig bereitet die Sicherstellung der Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelsystemen der Politik Kopfschmerzen.
Industrie vs. Bio-Bauern: Sind Zuchttechniken Genveränderung?
Versuche, sogenannte "neue Pflanzenzuchttechniken" aus der EU-Gesetzgebung über gentechnisch veränderte Organismen auszuschließen, wären "ein schwerer Schlag für Verbraucher, Landwirte und Verarbeiter", so der europäische Biobauernverband.
‚Die Genom-Bearbeitung wird ganz oben auf der nächsten Tagesordnung des Parlaments stehen‘
Der genetische mehr als der chemische Schutz von Pflanzen wird in der Landwirtschaft der Zukunft immer wichtiger werden. Dies verdeutlicht allerdings auch die Notwendigkeit, die rechtliche Fallstricke zu lösen, sagte der EU-Abgeordnete Paolo De Castro gegenüber EURACTIV.
Gentechnik: „Nichts von dem, was wir essen, ist natürlich“
Die Menschheit braucht immer mehr Lebensmittel. Abhilfe schaffen sollen neue Methoden der Gentechnik wie die CRISPR-Genschere. Diese sind jedoch umstritten.
Gemeinsame EU-Kandidatin für die FAO: „Mehr und besser produzieren“
Die ehemalige Leiterin der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bewirbt sich um den Posten als Generaldirektorin der FAO.
Kontroverse um „Gene Drives“
So genannte Gene Drives sollen im Kampf gegen Malaria genutzt werden. Umweltschützer warnen vor dem Risiko einer unkontrollierten Ausbreitung gentechnisch manipulierter Organismen.
Überraschendes EuGH-Urteil zu“Genschere-Methode“ bei Pflanzen
Pflanzen, in deren DNA Teile mit einer neuen Methode gelöscht und ersetzt werden, gelten un Zukunft als genmanipuliert, so das Urteil des EuGH. Das Urteil war unerwartet.
EuGH entscheidet über „Skalpell der Gentechniker“
Hinter dem Siegel "Ohne Gentechnik" steht eine ganze Industrie - seitens der Gentechnik auch. Der EuGH fällt diese Woche eine wichtige Entscheidung über die Klassifizierung manipulierter Pflanzen und Lebensmittel.
Lebensmittelkonzerne fordern EU-Kennzeichnung für Genmanipilationen
In der EU müssen gentechnisch veränderte Stoffe gekennezeichnet werden. Aber dahinter verbirgt sich eine Gesetzeslücke. Lebensmittelhersteller fordern nun, sie zu schließen.
Britische Bauern hoffen auf „wissenschaftsbasierte“ Politik nach dem Brexit
Meurig Raymond hofft, dass die Landwirtschaftspolitik in Großbritannien nach dem Brexit „wissenschaftsbasierter“ wird, als derzeit in der EU.
FAO: Nahrungsmittel-Herausforderung kann ohne Genpflanzen gemeistert werden
Ausreichende Nahrungsmittelerzeugung kann ohne Einsatz gentechnischer Manipulation erreicht werden, aber die Biotechnologie bietet weitere Vorteile, so Daniel Gustafson.
EuGH: Verbot von Gen-Pflanzen nur bei „ernsten“ Risiken zulässig
Einzelne EU-Mitgliedstaaten dürfen den Anbau von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln nur verbieten, wenn sie zuvor ein "ernstes Risiko für Mensch oder Tier oder die Umwelt" nachweisen konnten.
Schluss mit „bad science“ und Schwarze-Peter-Spielen
Schluss mit „bad science“ und Schwarze-Peter-Spielen: Demokratie stärken statt Vertrauen vergiften, meint Martin Häusling von der Fraktion Die Grünen/EFA.
EU muss Gen-Soja nicht erneut auf Gesundheitsgefahren prüfen
Der EuGH hat eine Klage gegen die Zulassung von genetisch verändertem Soja in Lebensmitteln abgewiesen. Laut den Klägern waren die giftigen Wirkungen nicht richtig bewertet worden.
Neue Pflanzenzuchtmethoden: Noch mehr TTIP-Zoff?
EXKLUSIV / Nachdem sich Europa gegen GVOs entschieden hat, versucht die Kommission nun verzweifelt, einen neuen Handelsdisput mit den USA über die Regulierung neuer Pflanzenzuchtmethoden zu vermeiden. EURACTIV Brüssel berichtet.
TTIP: Wachsende Skepsis auf beiden Seiten des Atlantiks
Der Widerstand gegen TTIP wächst - auf europäischer ebenso wie auf amerikanischer Seite. Die US-Globalisierungskritikerin Lori Wallach bezweifelt darum, dass das Freihandelsabkommen überhaupt zu Ende verhandelt wird.