: Flüchtlingskrise

EU pocht auf Schutzmaßnahmen im neuen Flüchtlingslager auf Lesbos
Die Europäische Kommission erwartet von den griechischen Behörden angemessene Sicherheitsmaßnahmen für ein neues Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos, das in einem bewaldeten Gebiet neben einer Mülldeponie errichtet werden soll.
Irland kann ukrainische Flüchtlinge kaum mehr unterbringen
Ukrainische Flüchtlinge, die in Irland ankommen, müssen möglicherweise bald in Zelten untergebracht werden, während die Regierung nach verfügbaren Immobilien sucht, die als Unterkunft genutzt werden können.
Slowakische Regierung soll Vetternwirtschaft inmitten Flüchtlingskrise betreiben
Das slowakische Innenministerium sieht sich wegen des Umgangs mit der Flüchtlingskrise an der Ostgrenze zur Ukraine heftiger Kritik ausgesetzt, da es die Bewältigung der Krise an ein Privatunternehmen delegiert hat.
EU-Lebensmittelversorgung gesichert, aber Schwierigkeiten für Geringverdienende
Die Lebensmittelversorgung in der EU steht trotz des Krieges in der Ukraine nicht auf dem Spiel. Doch die steigenden Lebensmittelpreise könnten dazu führen, dass sich einkommensschwache Haushalte diese kaum noch leisten können.
Berichte von der slowakischen Grenze: ‚Wir verstehen nicht, warum Putin uns das antut‘
Die Slowakei ist derzeit mit der größten Flüchtlingskrise ihrer Geschichte konfrontiert, doch die freundliche Reaktion der Bevölkerung und der Regierung steht in krassem Gegensatz zur letzten Migrantenkrise im Jahr 2015.
Schweden finanziert Impfkampagne für ukrainische Flüchtlinge
Die schwedische Regierung wird 21 Millionen SEK für jede Region bereitstellen, um Flüchtlinge aus der Ukraine gegen das Coronavirus zu impfen. Dies gab Sozialministerin Lena Hallengren am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekannt.
Dreistellige Anzahl ukrainischer Kinder in Polen eingeschult
Nach Angaben des polnischen Bildungsministeriums sind in den letzten Wochen siebenhunderttausend ukrainische Kinder in Polen angekommen, von denen viele bereits eingeschult sind.
EU priorisiert Evakuierung ukrainischer Kinder mit dringendem Behandlungsbedarf
Die EU-Gesundheitsminister:innen haben sich am Dienstag (15. März) darauf geeinigt, zunächst Kinder, die dringend medizinische Hilfe benötigen, aus der Ukraine zu evakuieren. EURACTIV Frankreich berichtet.
Polen will massenhaft ukrainische Flüchtlinge registrieren
Polen bereitet sich darauf vor, Hunderttausende von Ukrainern in sein Verwaltungssystem aufzunehmen, was die dauerhafte Einwanderung von Ukrainern nach Polen und in andere EU-Länder in der Zukunft erleichtern könnte.
Aufnahmekapazitäten Tschechiens für ukrainische Flüchtlinge erschöpft
Die Tschechische Republik kann ukrainischen Flüchtlingen keine Unterkunft mehr anbieten, da die staatlichen Aufnahmekapazitäten inzwischen erschöpft sind.
Eine Millionen Flüchtlinge haben die Ukraine verlassen, UN sammelt 1,5 Milliarden Dollar
Sieben Tage nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind eine Million Flüchtlinge in die Nachbarländer geflohen. Um denjenigen zu helfen, die fliehen oder bleiben, wurden am Dienstag (1. März) 1,5 Milliarden Dollar humanitäre Hilfe zugesagt.
EU-Chef für Humanitäre Hilfe warnt vor Verschärfung der Flüchtlingskrise in der Ukraine
Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz hat am Dienstag davor gewarnt, dass sich die humanitäre Krise in der Ukraine und ihren Nachbarländern in den kommenden Tagen verschärfen könnte, da Russlands Einmarsch in die Ukraine immer "brutaler" wird.
Afghanistan: Deutschland zwischen Migrationsängsten und moralischer Verantwortung
Zwar versucht die Bundesregierung die Evakuierung von besonders schutzwürdigen Personen in Afghanistan voranzutreiben, doch die Machtübernehme der Taliban weckt auch Ängste vor einer Wiederholung der Flüchtlingskrise von 2015. Zu Unrecht, wie Wissenschaftler und Zivilgesellschaft meinen.
Studie: Starke Zuwanderung 2015 geht nicht auf Merkels Flüchtlingspolitik zurück
Die hohen Zuwanderungszahlen im Jahr 2015 lassen sich einer Studie zufolge nicht auf die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkels (CDU) zurückführen.
Lampedusa wird wieder überrannt
In den vergangenen Tage sind gut 2000 Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa gelandet. Dies ist zum einen viel früher als erwartet, und zum anderen sind damit bereits bis Mai mehr Flüchtlinge gelandet als in ganz 2019, berichtet die FAZ.
Fünf Jahre Flüchtlingskrise: Was ist geschafft?
Vor fünf Jahren sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren nun berühmten Satz: "Wir schaffen das!" 2015 kamen innerhalb weniger Monate hunderttausende Migranten nach Deutschland. Ein Blick zurück und eine Bilanz.
„Zeichen des Wiederzusammenfindens“ zwischen Merkel und Söder
Bundeskanzlerin Merkel hat am Vormittag auf Einladung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) an einer Kabinettssitzung der bayerischen Regierung teilgenommen. Viel Neues brachten die Gespräche nicht - dafür symbolträchtige Bilder.
EU-Flüchtlingspolitik: 2020 ist nicht 2015
An der griechisch-türkischen Grenze harren Tausende Menschen aus. Sie wollen in die EU. 2015 war es eine kurze Zeit möglich, nach Deutschland einzureisen - diesmal nicht. Was ist anders? Eine Analyse von Bernd Riegert.
Infografik: Die Integration Geflüchteter in den deutschen Arbeitsmarkt
Am 01. März tritt das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft. Ziel des Gesetzes ist es Rahmenbedingungen für eine gezielte und gesteigerte Zuwanderung von qualifizierten "Fachkräfte aus Staaten außerhalb der EU" zu schaffen. EURACTIV Deutschland hat sich aus diesem Grund mit der Frage beschäftigt, wie sich die Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt integriert haben.
Verbrechen gegen die Menschlichkeit? EU-Kommission gibt sich unbeeindruckt
Die EU-Kommission hat ihre Bilanz bei der Rettung von Menschenleben im Mittelmeerraum verteidigt. Zuvor waren ihr und einzelnen EU-Staaten "Verbrechen gegen die Menschlichkeit " vorgeworfen worden.
Nach den EU-Wahlen: Wenig Neues in den Türkei-Beziehungen
Für die neue EU-Legislaturperiode werden bestenfalls geringe Fortschritte in den Beziehungen zwischen Ankara und Brüssel erwartet. Andererseits dürfte es auch keine größeren negativen Veränderungen geben - solange der Flüchtlingsdeal Bestand hat.
Gegen den Trend: EU gibt etwas mehr für Entwicklungshilfe aus
Die Entwicklungshilfe der EU-Mitgliedstaaten stieg 2018 im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 87 Milliarden US-Dollar (77 Milliarden Euro) an.
Juncker-Kommission gibt Dublin-Reform auf
Die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems ist gescheitert, die Mitgliedsstaaten haben sich nur auf fünf von sieben Punkten einigen können. Man müsse nun "pragmatisch" sein, heißt es in Brüssel, und einen Bund der Freiwilligen formen.