Bei ihrem Kurzbesuch in Budapest mahnte Bundeskanzlerin Angela Merkel den ungarischen Regierungschef Viktor Orbán zu einem offeneren Umgang mit der Zivilgesellschaft und den Medien. Beobachtern ist das zu wenig: Merkel betreibe politische Vetternwirtschaft mit einem "Mafia-Staat", statt die europäischen Grundwerte zu verteidigen.