: Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA)

Ukraine-Krieg könnte zu Medikamentenknappheit führen
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) überwacht "sehr genau" mögliche Engpässe bei Medikamenten oder medizinischem Material aufgrund des Krieges in der Ukraine. Bislang wurden jedoch keine kritischen Engpässe gemeldet.
Tschechien drängt auf gemeinsame Beschaffung von Orphan-Arzneimitteln
Der tschechische Gesundheitsminister fordert den gemeinsamen Ankauf von Arzneimitteln gegen seltene Krankheiten durch die EU, da mögliche EU-Verträge die Preise für diese Medikamente senken und ihre Zugänglichkeit verbessern könnten.
EU-Arzneimittelagentur reserviert Antibiotika für Anwendung bei Menschen
Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat einen Leitfaden mit einer Liste von antimikrobiellen Mitteln erstellt, die zur Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz ausschließlich für Menschen reserviert werden sollten. Colistin wurde jedoch nicht in die Liste aufgenommen.
EU-Abgeordnete stimmen für erweiterte Zuständigkeit der EU-Arzneimittelagentur
Europäische Gesetzgeber:innen haben die lang erwartete Reform der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) endgültig genehmigt und damit ihr Mandat erweitert.
EU-Arzneimittelagentur drängt auf Corona-Impfstoff gegen mehrere Virusvarianten
Marco Cavaleri, Leiter der Impfstoffstrategie der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), hat Impfstoff-Entwickler ermutigt, die Möglichkeit multivalenter Impfstoffe zu prüfen, die die COVID-19-Virusvarianten kreuzneutralisieren könnten.
EMA hat aktuell keine gesicherten Daten zum „Impfstoff-Mischen“
Aktuell gibt es keine offiziellen Richtlinien für das "Mischen" von COVID-19-Impfstoffen, stellte die Europäische Arzneimittelagentur Mittwoch klar. Aufgrund der Astrazeneca-Probleme erwägen einige EU-Länder, die zwei Impfungen mit unterschiedlichen Stoffen durchzuführen.
EMA „überzeugt“: Astrazeneca-Impfstoff bietet mehr Vorteile als Risiken
Es gibt derzeit keinen Hinweis auf einen direkten Zusammenhang zwischen der Verwendung des Astrazeneca-Impfstoffs und einigen seltenen Thrombosefällen, so die Europäische Medizin-Agentur (EMA). Man forsche aktuell weiter und werde am Donnerstag eine Empfehlung abgeben.
Kanzleramtsminister Braun fordert energische Corona-Maßnahmen von Nachbarstaaten
In der Debatte um Grenzschließungen in der EU angesichts der Gefahr durch neue Coronavirus-Mutationen hat Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) entschlossene Eindämmungsmaßnahmen von allen Mitgliedstaaten gefordert.
Grünes Licht für Moderna-Impfstoff in der EU
Die Europäische Union steht kurz vor der Zulassung eines zweiten Corona-Impfstoffs. Den Lieferengpass wird das Moderna-Präparat allerdings kaum beheben. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erwartet zwei Millionen Dosen im ersten Quartal.