: Eurogruppe

Minister geben grünes Licht für Kroatiens Euro-Beitritt 2023
Die Finanzminister:innen der Eurozone haben am Donnerstag in der Eurogruppe grünes Licht für den Euro-Beitritt Kroatiens gegeben. Sie stimmten mit der positiven Einschätzung der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank überein, dass Zagreb die Beitrittskriterien erfülle.
EU-Kommission fordert Angleichung der nationalen Insolvenzregelungen
Die Europäische Kommission bereitet eine Reihe von Vorschlägen vor, um die Kapitalmarktunion voranzutreiben und damit die wirtschaftliche Erholung von der COVID-19-Pandemie zu erleichtern. Einer der schwierigsten Kämpfe dürfte dabei der Abbau der Unterschiede zwischen den nationalen Insolvenzregelungen sein.
ESM-Chef Regling: Investoren „besorgt“ über langsame Umsetzung des Recovery Funds
Die EU-Gelder aus dem 750 Milliarden Euro schweren Recovery Fund sollen noch vor dem Sommer an die Mitgliedsstaaten fließen. Dennoch seien Investoren "besorgt" über die Geschwindigkeit der Umsetzung, warnte der ESM-Chef.
Kommission gibt grünes Licht: Mehr Geld gegen den „Double-Dip“
Die Europäische Kommission hat die von den 19 Ländern der Eurozone vorgelegten Entwürfe der nationalen Haushaltspläne abgesegnet. Diese enthalten zusätzliche Ausgaben gegen eine erneute Rezession.
Irlands Finanzminister Donohoe wird neuer Chef der Eurogruppe
Der irische Finanzminister Paschal Donohoe wird neuer Präsident der Eurogruppe. Die Finanzminister der Währungsunion wählten den 45-Jährigen am Donnerstag zum Nachfolger des scheidenden Amtsinhabers Mário Centeno.
Calviño und Donohoe kämpfen heute um den Vorsitz in der Eurogruppe
Die Spanierin Nadia Calviño und der Ire Paschal Donohoe treten heute zur Wahl um das Amt als Eurogruppen-Präsident(in) an. Es könnte ein enges Rennen werden.
Neue Führung für die Schaltzentrale der Euro-Länder
Der bisherige Amtsinhaber Mário Centeno bewirbt sich nicht für eine neue Amtszeit und muss ersetzt werden. Eine Frau und zwei Männer bewerben sich für die Nachfolge an der Spitze der politischen Schaltzentrale der Währungsunion.
Calviño, Donohoe und Gramegna konkurrieren um die Leitung der Eurogruppe
Die Minister Nadia Calviño (Spanien), Paschal Donohoe (Irland) und Pierre Gramegna (Luxemburg) werden um den Vorsitz der Eurogruppe konkurrieren.
“Schlüsselrolle” in der Eurogruppe: Weg frei für Spaniens Calviño?
Spaniens Wirtschaftsministerin Nadia Calviño verwies auf ihre "Schlüsselrolle" bei der Vorbereitung der Reaktion der Eurogruppe auf die COVID-19-Krise, da sich die Finanzminister der Eurozone darauf vorbereiten, Anfang Juli einen neuen Präsidenten zu wählen.
Euro-Finanzminister tagen zu Centeno-Rücktritt und Corona-Hilfen
Die Finanzminister der Eurozone befassen sich am heutigen Donnerstag mit der Nachfolge des Eurogruppen-Vorsitzenden Mário Centeno und den Strategien gegen den massiven Wirtschaftseinbruch durch die Corona-Krise.
Thomas Wieser: Niemand wäre so blöd, zu behaupten: ‘Seid bis zum Jahr X einfach wieder unter der 3 %-Grenze.’
Ein Interview mit dem amerikanisch-österreichischen Wirtschaftswissenschaftler Thomas Wieser.
Eurogruppen-Chef Centeno legt Amt nieder
Er hatte den Posten seit Dezember 2017 inne. Bereits zum 15. Juni werde er zudem als portugiesischer Finanzminister zurücktreten. Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa habe den Rücktritt akzeptiert, teilte das Präsidialamt mit.
Corona-Darlehen via ESM wohl schon ab 15. Mai möglich
Die 240 Milliarden Euro an "billigen" Krediten für Länder, die besonders hart von COVID-19 betroffen sind, könnten schon gut zwei Wochen vor dem eigentlich erwarteten Termin zur Verfügung stehen, so ESM-Chef Klaus Regling.
EU-Finanzministerien äußern sich nicht zu EZB-Urteil des Bundesverfassungsgerichts
Die Eurogruppe wird morgen über das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum umstrittenen Anleihekaufprogramm der EZB diskutieren, aber nach Angaben von EU-Quellen nicht offiziell Stellung beziehen.
Eurogruppe weiterhin ohne Einigung bei Krisen-Reaktion
Die Finanzministerien der Eurozone konnten sich auch in einer 16-stündigen Telefonkonferenz nicht auf das geplante Finanzpaket zur Bewältigung der Auswirkungen des Coronavirus einigen.
Coronavirus bringt neuen Schwung für EU-weite Arbeitslosenversicherung
Die Europäische Kommission will den FinanzministerInnen der Mitgliedstaaten kommende Woche einen Vorschlag für ihr EU-weites Arbeitslosenrückversicherungssystem vorlegen.
Konsens statt Coronabonds
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sucht nach einer einvernehmlichen Reaktion der Mitgliedsstaaten auf die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Indirekt dürfte sie damit "Coronabonds" eine Absage erteilt haben.
Eurozone mobilisiert 120 Milliarden gegen Coronavirus-Auswirkungen
Die Länder des Euroraums wollen rund 120 Milliarden Euro für den Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie mobilisieren. Sie sind aber weiterhin uneins über die Bereitstellung eines gemeinsamen, EU-weiten Konjunkturprogramms.
Hitzige Debatten in Rom: Eurozonen-Reform in Gefahr?
Die zuständigen Minister der EU-Staaten treffen sich heute, um weitere Reformen der Eurozone zu diskutieren. Die aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland und Italien könnten diese Gespräche allerdings belasten.
Eurogruppe: Deutscher Plan bringt „neuen Impuls“ in die Bankenunion
Die Finanzminister begrüßten am Donnerstag eine deutsche Initiative zur Freigabe von Vorschlägen für ein gemeinsames Bankeinlagensicherungssystem in der Eurozone, stellten aber die Forderung Berlins in Frage, zusätzliche Eigenkapitalpuffer als Gegenleistung für Banken mit Staatsschulden zu verlangen.
Wachsender Druck auf die Wirtschaft des Euroraums
Die Europäische Kommission und einige Mitgliedstaaten, darunter Frankreich und Italien, sind der EZB gefolgt und haben Deutschland und mehrere andere EU-Länder aufgefordert, mehr zu investieren, um der Gefahr einer Rezession entgegenzuwirken.
Niederlande wollen Dijsselbloem als neuen IWF-Chef durchsetzen
Die niederländische Regierung will den früheren Finanzminister und Chef der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem, laut "Süddeutscher Zeitung" zum Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) wählen lassen.
Deutschland soll endlich investieren
EU-Vertreter haben Deutschland einmal mehr aufgefordert, die öffentlichen Ausgaben zu erhöhen. Berlin solle insbesondere in Bildung und Wissenschaft investieren.