: EU-Strukturfonds

Recovery-Gelder und Strukturmittel: Warnung vor Dopplungen und Engpässen
Die Umsetzung des 750 Milliarden Euro schweren EU-Konjunkturprogramms in Kombination mit den üblichen Regionalausgaben auf EU-Ebene wird sich wahrscheinlich als Herausforderung erweisen, räumten einige zuständige Politikerinnen und Politiker ein.
Grünes Licht für Investitionen in die EU-Regionen
Parlament und Rat einigten sich am vergangenen Dienstag bezüglich zukünftiger Investitionen im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Kohäsionsfonds. Die Einigung der 27 Mitgliedstaaten über den neuen EU-Haushalt bedeutet nun endgültig grünes Licht.
Kritik an Viktor Orbán wegen Förderung ihm wohlgesonnener Medien
Der Deutsche Journalisten-Verband hat von der Europäische Union Sanktionen gegen Ungarn wegen der Subventionierung regierungsfreundlicher Medien gefordert.
Kommissarin Ferreira: Ein Prozent für den Haushalt reicht bei einer solchen Krise nicht
Die EU-Kommission will der coronavirusbedingten Rezession mit einem bis dato beispiellosen Konjunkturpaket entgegenwirken. Die Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira, erläutert den ambitionierten Plan im Exklusivinterview mit EURACTIV.com.
Coronavirus: Kommission ebnet Weg für 37 Milliarden Euro aus Strukturfonds
Die EU-Kommission möchte 37 Milliarden Euro aus ihren Strukturfonds ziehen, um Maßnahmen in der Corona-Pandemie zu finanzieren. Dazu hat sie heute tiefgreifende rechtliche Änderungen vorgeschlagen. Doch die Maßnahmen können nur bedingt helfen.
Portugal: 15 „Kohäsionsfreunde“ fordern starkes EU-Budget
Fünfzehn EU-Mitgliedsstaaten haben am Samstag gemeinsam deutlich gemacht, dass der EU-Haushalt für den Zeitraum 2021-2027 auf dem Niveau des bisherigen MFR bleiben sollte. EURACTIVs Medienpartner Lusa berichtet.
Für die Klimaziele: Stromsteuern runter!
Die Energiewende wird die ärmsten Menschen am härtesten treffen - wenn sie nicht mit entsprechenden Steuerreformen flankiert wird, sagt Christian Egenhofer.
Umweltverbände „sehr enttäuscht“ über neue EFRE-Verordnung
Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung ist derzeit rund 200 Milliarden Euro schwer. Umweltverbände kritisieren, dass seine geplante Neuauflage falsche Schwerpunkte setzt.
Der Brenner verlangt eine europäische Lösung
Schneechaos brachte den Verkehr auf dem europäischen Verkehrsknotenpunkt, dem Brennerpass, vergangene Woche komplett zum erliegen. Der von der EU mitfinanzierte Brenner Basistunnel soll den Verkehr entlasten - doch bis zu seiner Fertigstellung müssen andere Lösungen her.
EU-Parlament stimmt für deutlich grünere Kohäsionspolitik
Die milliardenschwere EU-Kohäsionspolitik soll nach dem Willen des Europäischen Parlaments den Umweltschutz zur Priorität machen. Ob das durchkommt, ist allerdings offen.
Städte und Regionen stimmen über EU-Haushalt ab
Diese Woche äußern sich die Vertreter der Städte und Regionen zu den Haushaltsplänen der EU ab 2021. Nach dem Willen der Kommission sollen die Strukturfonds deutlich gekürzt werden.
„Es fehlen Alternativen zu Artikel 7“
Polen und Ungarn sind auf Konfrontationskurs mit der EU. Brüssel will den Druck erhöhen, um die Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen. Doch welche Instrumente stehen zur Verfügung? Und wie wirksam sind sie?
„Ich sehe gewaltige Probleme auf uns zukommen“
Was macht Niedersachsen mit den Geldern der EU? Und was bedeutet ein harter Brexit für das Land? EURACTIV im Gespräch mit der Europaministerin Birgit Honé.
EU-Kommission gibt Einblicke in geplante Kohäsions-Reform
Die Europäische Kommission hat in einer Diskussionsrunde mit den EU-Parlamentariern einige Details ihres Vorschlags zur Reform der Kohäsionspolitik im nächsten EU-Langzeithaushalt geklärt.
Regionen sind das Wohnzimmer im Haus Europa
Sie ist der unbekannteste Wirkungsbereich der EU, und doch ist sie der mächtigste: die Regionalpolitik. Die österreichische Landespolitikerin Johanna Mikl-Leitner über die Rolle der Kohäsionspolitik.
Parlament berät sich mit Weltbank über abgehängte EU-Regionen
Viele EU-Regionen sind noch immer wirtschaftlich vom Rest abgehängt, weil sie entweder arm sind oder ihr Wachstum stagniert. Das EU Parlament berät sich heute mit der Weltbank zu möglichen Maßnahmen.
Einwohnerverlust ist teuer – vor allem für mittelgroße Städte
Immer mehr Menschen ziehen vom ländlichen Raum in die Städte. Zurück bleiben ungenutzte Sportplätze und leere Kitas. Schrumpfende Städte müssen daher umdenken.
„Beim Euro-Beitritt sollte Bulgarien nichts überstürzen“
Bulgarien will in die Eurozone, die EU-Kommission begrüßt das und die formellen Beitrittskriterien sind erfüllt. Trotzdem sind Wissenschaftler am Delors-Institut skeptisch. Warum?
Im Westen nichts Neues und der Osten wächst zusammen
Die gute Nachricht: in Osteuropa geht es den Regionen besser. Zumindest statisch. Die schlechte: im Westen herrscht Stillstand.
Griechischer Minister: EU-Kohäsionspolitik sollte gestärkt werden
Die Kohäsionspolitik der EU hat Griechenland in seiner schweren Krise unterstützt und gezeigt, wie wichtig der zweitgrößte Ausgaben-Block der Union ist, so Alexis Charitsis.