: EU-Russland-Beziehungen

Nord Stream 2 als „ernstzunehmender Stolperstein“ für die EU-US-Beziehungen
Der Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit, Peter Beyer (CDU), hat am Mittwoch das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 in Frage gestellt. Er forderte einen Baustopp, um so die transatlantischen Beziehungen zu verbessern.
Russland bietet Finnland Technologie zur Impfstoffherstellung an
Russland hat angeboten, Finnland die Technologie zur Herstellung seines Impfstoffs Sputnik V zu liefern. Mehrere Beobachter befürchten, dass dies ein "strategisches Manöver" mit politischen und kommerziellen Hintergedanken sein dürfte.
Russisch-finnisches Außenministertreffen: Eine schwierige Beziehung
Der finnische Außenminister Pekka Haavisto hat sich am Montag mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow getroffen. Das Treffen zeigte vor allem, dass die aktuellen Beziehungen zwischen Russland und der EU einen neuen Tiefpunkt erreicht zu haben scheinen.
Borrell steht unter Druck – und droht nun mit Russlandsanktionen
Der EU-Chefdiplomat Joseph Borrell hat "konkrete Vorschläge" für Sanktionen gegen Moskau angekündigt. Derweil steht er selbst unter Druck: Nach dem desaströsen Besuch in Russland gab es bereits Rufe nach seinem Rücktritt.
Fall Nawalny überschattet Russlandbesuch des EU-Außenbeauftragten Borell
Eine umstrittene Mission: Europas Chefdiplomat Josep Borrell besucht Moskau. Eigentlich wollte er dort Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem schwierigen Nachbarn ausloten. Doch nun wird die Reise von dem harten Vorgehen der russischen Regierung gegen den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny überschattet.
Nord Stream 2: „Die Amerikaner treten die europäische Souveränität mit Füßen“
Mit ihrem Verteidigungsbudget für 2021 ziehen die Vereinigten Staaten die Daumenschraube bezüglich Nord Stream 2 (weiter) an. Diese als Einmischung Amerikas empfundene Aktion stößt bei vielen in Europa auf wenig Gegenliebe.
Deutsche EU-Ratspräsidentschaft: China mit Entschlossenheit begegnen
Bundeskanzlerin Angela Merkel möchte Europa als “Stabilitätsanker in der Welt stärken”. Die Beziehungen zwischen der EU und China sollen daher einen außenpolitischen Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft darstellen.
Krimexperte warnt: Russland ist noch nicht satt
Immer größere russische Militärübungen im Schwarzen Meer, verstärkt durch die drohende Wasserkrise und eine aufblühende Verteidigungsindustrie auf der Krim, deuten darauf hin, dass sich die Sicherheitslage bald verschlechtern könnte.
Das „arktische Paradox“: Zwischen Umweltschutz, Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen
Während die Welt auf striktere Klimamaßnahmen drängt, um die Zerstörung der Arktis zu stoppen, sind viele Länder gleichsam daran interessiert, die neuen Möglichkeiten in der Region in den Bereichen Schifffahrt, Bergbau, Öl- und Gasbohrungen sowie Sicherheit zu nutzen.
Russischer Top-Diplomat hofft auf „Neuanfang“ mit der EU
Russlands langjähriger Botschafter bei der EU, Wladimir Tschischow, erwartet unter der neuen Europäischen Kommission einen "Neuanfang" in den EU-Russland-Beziehungen.
Putin droht Berlin mit Ausweisung deutscher Diplomaten
Nach der Ausweisung zweier russischer Diplomaten aus Berlin hat der russische Präsident Wladimir Putin Deutschland mit Vergeltung gedroht. "Es gibt eine Regel: Ihr habt unsere Diplomaten ausgewiesen, wir weisen eure Diplomaten aus", so Putin.
„Putin baut digitale Diktatur aus“
Ein perfides neues Mediengesetz schränkt die Informationsfreiheit in Russland weiter ein. Die letzten kritischen Stimmen sollen durch Angst und Selbstzensur zum Schweigen gebracht werden, meint Ingo Mannteufel. EURACTIVs Medienpartner Deutsche Welle berichtet.
Macron sieht Russland als außenpolitische Top-Priorität
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat in seiner jährlichen Rede vor Botschaftern in Paris den Schwerpunkt auf Russland gelegt. Kooperation sei sowohl für Russland als auch für die EU essenziell.
Russischer Botschafter: Washington hat entschieden, den INF-Vertrag zu „killen“
Im Interview spricht der russische Botschafter bei der EU, Wladimir Tschischow, unter anderem über die Atomwaffenkontrolle, die EU-Wahlen und die Situation in der Ukraine.
Tschischow: Juncker könnte sich mit Putin treffen
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker könnte daran interessiert sein, sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem G20-Gipfel in Japan zu treffen, legte der russische EU-Botschafter nahe.
Georgische Botschafterin: Die Östliche Partnerschaft ist nicht gegen Russland gerichtet
Im Interview spricht die georgische Botschafterin in Brüssel über die Lehren aus zehn Jahren Östlicher Partnerschaft mit der EU sowie über die Beziehungen zu Drittstaaten - allen voran natürlich Russland.
EU-Parlament: Russland kann nicht als „strategischer Partner“ angesehen werden
Die EU sollte dazu bereit sein, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, wenn das Land weiterhin gegen das Völkerrecht verstößt, fordert das EU-Parlament.
„Blockade und Militarisierung“ im Asowschen Meer
Die EU-Außenminister diskutieren heute in Brüssel die russische Blockade und die Militarisierung im Asowschen Meer. Diese liegt zwischen der Ukraine und Russland.
Konservativer Think-Tank: London ist ein Hort für russische Agenten
Das Ausmaß der russischen Spionage in London sei riesig, so eine Studie der neokonservativen Henry Jackson Society. Washington denkt derweil über weitere Sanktionen gegen Moskau nach.
Nord Stream: Polen fordert schnelle Fortschritte bei EU-Gasrichtlinie
Zehn EU-Staaten unterstützen Polens Forderung, die Arbeiten an Ergänzungen der EU-Gasrichtlinie müssten beschleunigt werden. Mit seinem Aufruf richtet Warschau sich vor allem gegen den Bau der Pipeline Nord Stream 2.
Heiko Maas plant Außenministertreffen zum Ukraine-Konflikt
Bundesaußenminister Heiko Maas hat gestern angekündigt, bald seine Kollegen aus Russland, der Ukraine und Frankreich zu Gesprächen einzuladen.
Russland, Trump und Frankreichs „Morphium“ – Macrons erstes Amtsjahr
In Interviews mit dem Journal du Dimanche und Le Figaro hat der französische Präsident Emmanuel Macron auf sein erstes Amtsjahr zurückgeblickt.
Moldawiens Außenminister: Es gibt kein Zurück in der EU-Integration
Im Interview mit EURACTIV.com spricht der moldawische Außenminister Tudor Ulianovschi über die Beziehungen seines Landes zur EU und zu Russland sowie über den Konflikt in Transnistrien.