: EU-ETS

Deutschland drängt auf Mindestpreis von 60 Euro pro Tonne im EU-Kohlenstoffmarkt
Berlin weist den Vorwurf der Spekulation auf dem EU-Kohlenstoffmarkt zurück und setzt sich für einen Mindestpreis von 60 Euro pro Tonne CO2 ein. Sollte die EU keine Maßnahmen ergreifen, werde Berlin dies durch nationale Maßnahmen sicherstellen.
Reform des CO2-Marktes und Preisstabilität
Während die Europäische Union eine Reform ihres CO2-Marktes vornimmt, um ihn mit den ehrgeizigeren Klimazielen der Union in Einklang zu bringen, werden die Forderungen immer lauter, das wichtigste klimapolitische Instrument der EU zukunftssicher zu gestalten und heftige Preisschwankungen zu verhindern.
In Frankreich kehrt die Idee eines Korridors für die CO2-Bepreisung zurück
Der jüngste Anstieg der CO2-Preise auf dem EU-Kohlenstoffmarkt hat die Idee wieder aufgegriffen, einen Preiskorridor mit einem Höchst- und einem Mindestpreis einzuführen, um eine bessere Marktstabilität zu gewährleisten.
Bei Einmischung in EU-Kohlenstoffmarkt drohen „unbeabsichtigte Folgen“
Eine führende EU-Abgeordnete warnte vor möglichen "unbeabsichtigten Folgen" eines Eingriffs in den EU-Kohlenstoffmarkt. Hintergrund sind wachsende Forderungen einiger Regierungen und der Industrie, die Aktivitäten von Finanzakteuren einzuschränken, die spekulative Positionen im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) einnehmen.
Brexit: Der CO2-Grenzzoll der EU wird Irland vor neue Herausforderung stellen
Die Europäische Union plant, noch in diesem Jahrzehnt eine Abgabe für kohlenstoffintensive Waren einzuführen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Importeure von Waren aus dem Vereinigten Königreich mit potenziell teuren neuen Verfahren belastet werden.
Öl im Sinkflug: Frankreich fordert CO2-Mindestpreise
Die COVID-19-Krise sollte die Entschlossenheit Europas stärken, die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Beispielsweise müssten die Preise für fossile Brennstoffe auf einem Mindestniveau gehalten werden, fordert Frankreich.
Klimaschutzgesetz – „Wir brauchen regelmäßige Überprüfungen“
Der Entwurf für ein deutsches Klimagesetz, der am Mittwoch vom Kabinett verabschieden werden soll, wird wohl milder ausfallen als die vorgestellten Eckpunkte. Aber nicht alles an den Änderungen ist schlecht, findet Karsten Neuhoff, Leiter der Klimaabteilung des DIW.
Kommt der CO2-Preis doch? Und wie?
In Deutschland werden die Rufe nach der Einführung einer CO2-Abgabe lauter. Doch die Bundesregierung ist darüber uneins, denn das Beispiel der französischen Gelbwesten schreckt ab. Wie kann ein sozialverträglicher CO2-Preis aussehen?
Milliardengeschäft CO2-Kompensationen: Experten fordern verbindliche Standards
Unternehmen kaufen Zertifikate zur Kompensation von CO2, um ihre Emissionen zu mindern. In Zukunft wird Deutschland wohl viele solcher Lizenzen kaufen müssen – doch obwohl der Markt viele Milliarden bringen könnte, fehlt es bisher an verbindlichen Standards.
Kein „deutsches“ Klimaziel: Warum Merkel ihr Wahlversprechen brechen sollte
cep-Experte Moritz Bonn ermuntert GroKo-Sondierer, sich auf das europäische Klimaschutzziel zu konzentrieren.
COP22: Ist Trumps Wahlsieg das Ende des Pariser Klimaabkommens?
EXKLUSIV / Die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten sei eine unmittelbare Bedrohung für den Kampf gegen den Klimawandel, warnt der EU-Abgeordnete Ian Duncan, zuständig für den EU-Kohlenstoffmarkt. EURACTIV Brüssel berichtet.