: EU-Beitrittsgespräche

Bulgarien bekräftigt Veto gegen EU-Beitrittsgespräche mit Skopje
Bulgarien lehnt es nach wie vor ab, sein Veto gegen die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen mit Nordmazedonien aufzuheben, teilte das Außenministerium am Dienstag mit.
Moldawien stellt Antrag auf EU-Mitgliedschaft
Moldawien stellt wie die Ukraine und Georgien einen Antrag auf eine EU-Mitgliedschaft und distanziert sich damit weiter von Russland und seiner früheren sowjetischen Vergangenheit.
Georgien folgt Ukraine und strebt EU-Beitritt im Schnellverfahren an
Georgien wird "unverzüglich" einen Antrag auf eine beschleunigte EU-Mitgliedschaft stellen, erklärte die Regierungspartei des Landes am Mittwoch (2. März).
Ukraine beantragt EU-Beitritt im Schnellverfahren
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Montag (28. Februar) einen offiziellen Antrag auf eine "sofortige" Mitgliedschaft seines Landes im Rahmen eines besonderen Schnellverfahrens gestellt, da sein Land sich gegen eine russische Invasion verteidigt.
Nordmazedonien: Rücktritt des Ministerpräsidenten bringt Unruhe
Nach den Lokalwahlen in Nordmazedonien steht das Balkanland ohne Ministerpräsident da, die Mehrheit der Gemeinden liegt in den Händen der Opposition und es drohen Neuwahlen - all dies könnte sich auf das EU-Beitrittsgesuch auswirken.
Kurz lobt Zusammenarbeit mit Serbien bei Bekämpfung illegaler Migration
Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Samstag bei einem Staatsbesuch in Serbien erklärt, dass er den serbischen EU-Beitrittsweg weiterhin unterstützen werde und die gute Zusammenarbeit zwischen Serbien und Österreich bei der Bekämpfung der illegalen Migration hervorgehoben.
Bulgariens Präsident: Nordmazedonien soll „Roadmap“ für Beitrittsgespräche vorlegen
Bulgariens Präsident Radew wünscht sich von der Führung Nordmazedoniens eine "Roadmap" darüber, wie die Gespräche über den EU-Beitritt wieder aufgenommen und eine Lösung für die Probleme zwischen den beiden Ländern gefunden werden könne.
Nikola Dimitrov: In Nordmazedonien „haben wir keine strategische Alternative zur EU“
Fast 20 Jahre nach der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens Nordmazedoniens mit der Europäischen Union räumt dessen Außenminister Nikola Dimitrov ein, dass sein Land "keine andere strategische Alternative als die EU" hat. EURACTIVs Medienpartner EFE berichtet.
García Pérez: Das nordmazedonisch-griechische Abkommen muss gerettet werden
Wenn die EU ihre Versprechen nicht einhält, verliert sie ihre Glaubwürdigkeit und zeigt wenig Sinn für ihre historische Verantwortung gegenüber der Balkanregion, warnt Iratxe García Pérez, die S&D-Fraktionsvorsitzende im EU-Parlament.
EU-Ausrichtung: „Für Georgien gab es viele Enttäuschungen“
Im Interview spricht die georgische Politikerin Tamar Tschugoschwili über die Entscheidung der EU, vorerst keine weiteren Beitrittsgespräche einzuleiten sowie über die europäische Ausrichtung ihres eigenen Landes.
Balkan Blues
Das "Pulverfass" Balkan ist noch nicht entschärft. Die EU sollte sich für eine neue Sicherheitsarchitektur in der Region einsetzen, meint Winfried Veit.
Mazedonien und Griechenland unterzeichnen historisches Abkommen
Aus Angst vor Gebietsansprüchen hatte Griechenland bisher die Namenswahl Mazedoniens und damit die Beitrittsbemühungen des Landes blockiert. Gestern haben die Außenminister beider Länder den Streit politisch beigelegt.
Das „Unmögliche möglich“ gemacht: Namensstreit um Mazedonien beigelegt
Skopje und Athen haben gestern bekannt gegeben, dass der fast drei Jahrzehnte währende Namensstreit beigelegt sei. Man habe sich auf den Namen Republik Nord-Mazedonien (Severna Makedonija) geeinigt.
EU und Türkei: Kein Durchbruch in Sicht
Ankara ist der Ansicht, dass die Türkei sämtliche Bedingungen für eine Visaliberalisierung erfüllt hat. Allerdings ist zweifelhaft, dass es bei dem Thema bald zu einem Durchbruch kommt.
EU will Geldfluss an die Türkei drosseln
Die EU ringt um die Kürzung der „Vor-Beitrittshilfe“ an die Türkei. Den Beitrittskandidaten auf dem Westbalkan macht sie weiter Hoffnung.
Hunderte türkische Amtsträger wollen Asyl in Deutschland
Seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei haben 250 Menschen mit türkischem Diplomatenpass und 365 sogenannte Dienstpassinhaber einen Asylantrag in Deutschland gestellt.
Türkische Gemeinde gegen Abbruch der EU-Beitrittsgespräche
Die Forderung von Spitzenpolitikern im Bund nach einem Abbruch der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei ist bei der Türkischen Gemeinde in Deutschland auf deutliche Kritik gestoßen.
Gabriel warnt vor Verschärfung des Konflikts mit der Türkei
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel will angesichts des anstehenden Abzuges deutscher Truppen vom türkischen Stützpunkt Incirlik eine weitere Verschlechterung der Beziehungen vermeiden.
Schulz zu Türkei: Todesstrafe ist rote Linie
Ein Abbruch der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei liegt nach Worten von SPD-Chef Martin Schulz derzeit nicht im Interesse der Europäischen Union (EU).
Erdogan wirft Westen „Kreuzfahrer-Mentalität“ vor
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will trotz des knappen Ausgangs des Verfassungsreferendums nicht auf seine Kritiker zugehen.
Hohe Wahlbeteiligung bei den Auslandstürken
Für die Auslandstürken ist das Verfassungsreferendum bereits gelaufen. Fast die Hälfte der Stimmberechtigten nahmen daran teil. Die Wahlbeteiligung war sogar höher als bei den türkischen Parlamentswahlen 2015.
EU-Türkei: Eiszeit bei Beitrittsverhandlungen
In der Praxis bewegt sich bei den EU-Beitrittsgesprächen mit Ankara nichts mehr. Die Niederlande wollen eine Erklärung der EU-Außenminister erreichen, die dem Stillstand Rechnung trägt.
Juncker: Erdogan muss Flüchtlingsabkommen einhalten
Der EU-Kommissionspräsident warnt die Türkei, das Flüchtlingsabkommen einzuhalten. Unterdessen gibt es Hinweise auf türkische Geheimdienstaktivitäten in Deutschland.