: Ernährungssicherheit

Spirulina: Kurzlebiger Trend oder Ernährung der Zukunft?
Die französische Nationalversammlung hat am Montag ihre "Nationale Strategie zu Pflanzenproteinen für die menschliche und tierische Ernährung" debattiert. EURACTIV Frankreich nimmt dies zum Anlass, um über Spirulina zu berichten.
Gehört die Zukunft dem Feld auf dem Dach?
Großstädte bieten Millionen Quadratmeter ungenutzte Dachflächen. Warum werden sie nicht zum Anbau von Lebensmitteln umfunktioniert? Das Potential scheint gewaltig, aber noch steckt das "Urban Farming" in den Kinderschuhen.
Zu grün für US-Minister? Perdue warnt vor Handelsbarrieren wegen „Farm to Fork“
US-Landwirtschaftsminister Sonny Perdue hat Besorgnis geäußert, dass der Green Deal der EU den Handel untergraben und die "Lebensfähigkeit der EU-Landwirte" beeinträchtigen könnte. Derartige Behauptungen wurden von seinem Amtskollegen in der EU-Kommission umgehend zurückgewiesen.StandpunktPromoted content

Wider die Wissenschaft: Die EU-Angst vor Gentechnik
Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft müssen die EU-Institutionen wissenschaftliche Erkenntnisse stärker berücksichtigen und ihre Angst vor gentechnisch veränderten Organismen ablegen, so Beat Späth.
Studie: Europa kann pestizidfrei ernährt werden
Die europäische Landwirtschaft wäre in der Lage, auf Pestizide zu verzichten, die Auswirkungen auf Klima und biologische Vielfalt zu verringern und gleichzeitig die Ernährungssicherheit zu gewährleisten, so französische Forscher.
WTO-Ministerkonferenz: Neue Themen und alte Hüte
Das Interesse der EU galt bei der WTO-Ministerkonferenz vor allem Investitionserleichterungen und Datenhandel. Wenn es um Ernährungssicherheit und nachhaltige Entwicklung geht, tritt sie auf die Bremse, meint Alessa Hartmann.
Entwicklung statt Schulden: Russland unterstützt Mosambik
Russland und Mosambik haben sich geeinigt, dass ein Teil der Schulden des afrikanischen Landes erlassen und direkt in Entwicklungsprojekte investiert wird.
EU und FAO gründen neue Allianz im Kampf gegen den Hunger
Europaabgeordnete nahmen am gestrigen Donnerstag an einer Live-Schaltung nach Mogadischu in Somalia teil, um gemeinsam mit der Welternährungsorganisation (FAO) die Allianz "Fight Against Hunger" zu starten. EURACTIV Brüssel berichtet.
Kann Freihandel die Folgen des Klimawandels abfedern?
Schlechtere Ernten, teurere Lebensmittel: Weltweit bedroht der Klimawandel die landwirtschaftliche Produktion. Doch freier Handel könnte die Verluste begrenzen, meint der Forscher Hermann Lotze-Campen im Interview mit EURACTIV.de.
FAO: Ernährungssicherheit braucht keine Abholzung
Immer mehr Wälder fallen der Erweiterung von Ackerflächen zum Opfer. Für die Ernährungssicherheit ist das laut Welternährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) nicht sinnvoll. EURACTIV-Kooperationspartner Le Journal de l'Environnement berichtet.
El Niño stürzt Süd-Madagskar in die Hungersnot
Das Wetterphänomen El Niño hat das Dürreproblem im Süden Madagaskars weiter verschärft. In den ärmsten Gegenden der Region sind 80 Prozent der Bewohner von der Lebensmittelknappheit betroffen. EURACTIV Frankreich berichtet.
Neue Pflanzenzuchtmethoden: Noch mehr TTIP-Zoff?
EXKLUSIV / Nachdem sich Europa gegen GVOs entschieden hat, versucht die Kommission nun verzweifelt, einen neuen Handelsdisput mit den USA über die Regulierung neuer Pflanzenzuchtmethoden zu vermeiden. EURACTIV Brüssel berichtet.
EU-Abgeordnete fordern: Keine Genprodukte in G8-Ernährungsstrategie für Afrika
Parlamentsmitglieder üben Kritik an der New Alliance for Food Security and Nutrition der G8 und drängen die EU in einem Entschluss, sich gegen die Einführung von GVOs in Afrika einzusetzen. EURACTIV Frankreich berichtet.
EU leistet kurz- und langfristige Unterstützung in Äthiopien
Äthiopien durchlebt eine der schwersten El-Niño-Katastrophen in der Geschichte. Die Statistiken sprechen für sich: Letztes Jahr ist die Anzahl der Menschen mit unzureichender Ernährungssicherheit von 2,9 Millionen auf über zehn Millionen gestiegen, schreiben Neven Mimica und Christos Stylianides.
Kleinstbetriebe: Hausrezept für eine bessere globale Ernährung?
Wie lässt sich die Ernährung der Haushalte in wenig entwickelten Regionen sichern? Das Rezept für eine Lösung sollte nicht sein, unwirtschaftliche Kleinstbetriebe zu fördern, mahnen Experten des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik. Stattdessen müsse die Nahrungsproduktion intensiviert und ein besserer Marktzugang geschaffen werden.
Importabhängig: Viele Entwicklungsländer riskieren Hunger
Ob durch Wetterextreme oder restriktive Ausfuhren von Exportländern: Weltweit sind 200 Millionen Menschen von Krisen durch einbrechende Nahrungsmittelimporte bedroht, zeigt eine Studie. Besonders Länder südlich der Sahara, die viel Reis einkaufen, wären stark betroffen.
Entwicklungsminister Müller: Hunger ist maßgebliche Fluchtursache
Entwicklungsminister Gerd Müller fordert vor Beginn der Grünen Woche eine "neue Dimension der Entwicklungszusammenarbeit" - um weltweit den Hunger zu bekämpfen und damit die globale Flüchtlingskrise einzudämmen.
US-Landwirtschaftsminister: Schutz geografischer Angaben „kein leichtes Thema“ bei TTIP-Verhandlungen
EXKLUSIV / Die US-Regierung erkennt laut US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack Europas Forderung nach einem Standortschutz für bestimmte Nahrungsmittel in den TTIP-Verhandlungen an. Dies sollte jedoch ähnliche US-Produkte nicht vom Markteintritt unter den im amerikanischen Markt genutzten Markennamen abhalten.Lebensmittelindustrie will auch außerhalb der Fabrikhallen CO2 sparen
SPECIAL REPORT / Die europäische Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie hat im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP21 erfolgreich ihre CO2-Werte reduziert. Doch die größten Einsparpotentiale bleiben bislang ungenutzt. EURACTIV Brüssel berichtet.
Äthiopien: Resilienz-Maßnahmen gegen schwerste Dürre seit Jahrzehnten
Äthiopien trifft die verheerendste Dürrekatastophe seit Jahrzehnten – eine Folge des Wetterphänomens El Niño. Die Regierung arbeitet jedoch unermüdlich daran, das Land widerstandsfähiger zu machen und die Krise abzumildern. EURACTIV Brüssel berichtet.
ONE-Deutschland-Direktor: „Der Kampf gegen den Hunger braucht mehr Investitionen“
Die internationale Gemeinschaft feiert den Welternährungstag – doch mit Blick auf die Zahl der Hungernden darf es keinen Grund zum Feiern geben, warnt Tobias Kahler, Chef der Kampagnenorganisation ONE in Deutschland. Nach der Verabschiedung der globalen 2030-Agenda brauche es nun zügig einen Mechanismus, der sowohl Industrie- als auch Entwicklungsländer in die Pflicht nimmt.
Weniger Lebensmittel-Abfälle im Kampf gegen den Hunger
Im Jahr 2050 werden über neun Milliarden Menschen auf unserem Planeten leben – sie zu ernähren eine Herausforderung. Unsere animierte Infografik zeigt, welchen Unterschied die Reduktion von Lebensmittel-Abfällen machen kann.
Verborgener Hunger: Ein „Super-Müsli“ als Lebensretter
SPECIAL REPORT / Über zwei Milliarden Menschen weltweit leiden unter teils tödlicher Mangelernährung: Helfen können vitamin-angereicherte Nahrungsmittel. Doch dazu braucht es mehr Entwicklungsgelder, fordern Hilfsorganisationen und afrikanische Regierungen.