Der Präsident der Weltbank, Jim Yong Kim, tritt überraschend zurück. Genauere Gründe bleiben ungenannt, dennoch möchte er sich in Zukunft weiter des Aufbaus von Entwicklungsländern widmen.
Die EU überträgt geschätzte 1,7 Prozent ihres Budgets an Aktivitäten von NGOs. Dabei gibt es aber keine gemeinsame Definition, was eine NGO überhaupt ausmacht.
Das Vereinigte Königreich will nach dem Brexit an seinen entwicklungspolitischen Zusagen festhalten, zugleich aber den Anteil privater Investitionen erhöhen.
Frankreich ist auf gutem Weg, seine Versprechung in Sachen Entwicklungsausgaben einzulösen. Doch im Budget für 2019 bleiben einige Unklarheiten bestehen.
Jean-Claude Juncker hat bei seiner letzten Rede zur Lage der EU ein Handelsabkommens mit Afrika und eine "Partnerschaft auf Augenhöhe" in Aussicht gestellt.
Die Afrikanische Union wünscht sich einen Kontinent-zu-Kontinent-Austausch mit Europa. Dadurch könnte allerdings das bisherige Cotonou-Format aufgegeben werden.
Das lange angekündigte EU-Instrument für private Investitionen in Afrika ist seiner Realisierung einen Schritt näher gekommen. 800 Millionen Euro wurden zugesagt.
Das Parlament fordert ein Verbot der Kinderehe, die in Entwicklungsländern weit verbreitet ist. Bisher hat die EU dazu wenig getan - und in vielen Mitgliedsstaaten ist die Ehe mit Minderjährigen noch erlaubt.
Während bewaffnete Konflikte weltweit zunehmen, hat die französische Regierung am vergangenen Mittwoch eine neue Strategie für Prävention, Stabilität und nachhaltigen Frieden in Entwicklungsländern gestartet.
Die Europäische Kommission wird heute ihre Pläne für eine drastische Erhöhung der Ausgaben für die Migrationskontrolle darlegen. Dies ist Teil der Überarbeitung der geplanten Ausgaben für EU-Entwicklungshilfe im nächsten MFR.
Frauen und Mädchen werden in der Entwicklungspolitik allzu oft vernachlässigt, hieß es bei den EU Development Days. Dabei sei das Potenzial weiblicher Unternehmerinnen riesig.
Eines der größten Treffen in der globalen Entwicklungszusammenarbeit: Zu den European Development Days (EDD) treffen sich ab heute rund 8.000 Entwicklungs-Profis in Brüssel.
Abschiebungen laufen nicht immer wie geplant, oft werden sie durch fehlende Dokumente oder Asylbescheidsklagen verzögert. Unionspolitiker schlagen daher Sanktionen oder Hilfen für Heimatländer vor, die bei Abschiebungen kooperieren.
Die Entwicklungshilfe-Community erwartet mit Spannung die Überarbeitung des EU-Entwicklungsbudgets sowie die zur Umsetzung bereitgestellten Instrumente.
Die französische Entwicklungsagentur (AFD) hat im Jahr 2017 mehr als 10 Milliarden Euro in Entwicklungsprojekte investiert - eine Steigerung von 11 Prozent gegenüber 2016.
Die Entwicklungshilfe für die Länder des Globalen Südens stagnierte 2017. Auch der Anteil der für die Flüchtlingshilfe aufgewendeten Gelder ging zurück.
Die EU-Entwicklungshilfe für den Gesundheitssektor in der Dominikanischen Republik könnte nach dem Oxfam-Skandal im benachbarten Haiti in Frage gestellt werden.
Frankreich unterstützt die Neue Allianz für Ernährungssicherheit und Ernährung nicht mehr. Deutschland und die EU finanzieren das umstrittene Landwirtschaftsprojekt jedoch weiterhin.
Bildung wird in der internationalen Entwicklungspolitik wieder wichtiger. Gerade in Afrika, wo die Bevölkerung besonder schnell wächst, muss viel investiert werden.