: Energiewende

Finnland will Hälfte der Recovery-Gelder für den „grünen Übergang“ ausgeben
Die 2,9 Milliarden Euro, die Finnland aus der "Recovery and Resilience Facility" der EU erhalten wird, werden auf drei Sektoren aufgeteilt. 50 Prozent der Mittel sollen dabei in die Förderung eines "grünen Übergangs" fließen.
Drama aus dem wahren Leben: Lernen aus einer texanischen Tragödie
Die Ereignisse am Strommarkt in Texas im Februar 2021 waren ein traumatisches Ereignis. Jedoch kann man eine Wiederholung verhindern, wenn man die Ursachen kennt. Wir wollen die wichtigsten Aspekte hervorheben.
Ungarn steigt schon 2025 aus der Kohle aus
Ungarns letztes Kohlekraftwerk soll bereits 2025 statt 2030 abgeschaltet werden, kündigte der Staatssekretär für EU-Angelegenheiten an. Ende 2030 wolle man eine "zu 90 Prozent CO2-neutrale Stromerzeugung erreichen".
Schulze erwartet CO2-Reduktion von 65% bis 2030 in Deutschland
Angesichts der geplanten schärferen EU-Vorgaben muss auch Deutschland beim Klimaschutz "eine Schippe drauflegen". Das machte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Dienstag auf einer Online-Veranstaltung mit Klimaexpertinnen unterschiedlicher Organisationen deutlich.
Neues Beobachtungstool zeigt die klimapolitischen Fortschritte in Frankreich
Die NGO Climate Action Network France hat am Montag ihre Beobachtungsstelle für regionale Klima- und Energieziele gestartet.
Die größte Herausforderung bei der Energiewende: Soziale Gerechtigkeit
Die größte Problematik im Rahmen der Energiewende werde es sein, diese so zu gestalten, dass die sozialen Ungleichheiten nicht vertieft werden, warnt ein hochrangiger EU-Beamter.
Deutschland und die Offshore-Windenergie: Zwischen Vorreiterrolle und Kohlestrom
Am Mittwoch wird die EU-Kommission ihre Strategie zur Offshore-Windenergie vorstellen. Eine deutsche Gesetzesnovelle setzt bereits einige Eckpunkte dieser Strategie um. Doch reicht das aus, um die Energiewende zu schaffen? Schließlich setzt Deutschland nach wie vor auf fossile Energieträger.
Energetische Gebäudesanierung: Eine deutsch-französische Herausforderung
Um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, ist die Frage der energieeffizienten Gebäudesanierung von entscheidender Bedeutung. Mehr als je zuvor ist sie auf beiden Seiten des Rheins Gegenstand von Debatten.StandpunktPromoted content

Wie die Politik den Wasserstoffmarkt stärken kann
Schritt für Schritt hat sich Wasserstoff in das Herz der Energiewende vorgearbeitet: als Speichermedium für erneuerbare Energien, als Treibstoff der Zukunft für Schiffe und Flugzeuge, und als Ersatz für fossile Brennstoffe in Haushalten, Energiewirtschaft und Industrie.
Gerechter Übergangsfonds: Balanceakt zwischen Klima- und Sozialschutz
Das EU-Parlament befasst sich heute und morgen mit dem sogenannten Fonds für einen gerechten Übergang. Offenbar könnte es dabei eine Mehrheit für die Finanzierung von Gasprojekten über diesen Mechanismus geben. Umweltorganisationen laufen Sturm.
Altmaier und Le Maire wollen gemeinsame Wasserstoff-Produktion vorantreiben
Frankreich und Deutschland wollen zusammen Weltmeister für grünen Wasserstoff werden. Sie planen eine gemeinsame Produktionsanlage, die staatliche gefördert werden soll. Uneinigkeiten gibt es aber bei der Frage um den Atomstrom.
Bund und Länder beginnen Zuteilung der 40 Milliarden Euro für Kohleregionen
Bis zum Jahr 2038 sollen die letzten deutschen Kohlekraftwerke dicht gemacht werden. Um die Regionen wirtschaftlich neu auszurichten, sollen an ihrer Stelle neue Forschungseinrichtungen und Unternehmen angesiedelt werden. Ein Koordinierungsgremium beginnt nun mit der Zuteilung der Fördergelder.
Altmaier im EU-Industrie-Ausschuss: Nur keine falschen Hoffnungen
Bei seiner Präsentation der Ratspräsidentschaftsprioritäten mahnte Peter Altmaier die Abgeordneten zu mehr Realismus, vor allem bezüglich erneuerbarer Energien und den Beziehungen zu China. Huawei auszuschließen, wie es das Vereinigte Königreich tat, hält er weiterhin für falsch.
Wasserstoffstrategie: Champagner passt nicht überall
Gestern hat die EU-Kommission ihre lang erwartete Wasserstoff-Strategie vorgestellt. Die setzt zwar vor allem auf Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, schließt "grauen Wasserstoff" aber nicht aus. Was fehlt, ist schlicht der politische Wille - ein Gastbeitrag.
Experten: EU-Wiederaufbaufonds lässt Investitionslücke von 1,6 Billionen zu Klimazielen
750 Milliarden Euro umfasst der geplante Rettungsschirm für die Wirtschaft der Mitgliedsstaaten. Berechnungen von Experten zeigen nun: Das reicht bei Weitem nicht, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Selbst im besten Fall wäre gerade einmal ein Drittel der Kosten gedeckt.
IEA: Staaten sollen drei Billionen Dollar in nachhaltige Energie investieren
Die Internationale Energieagentur hat ein COVID-19 Wirtschaftsprogramm vorgestellt, das den Übergang in eine umweltfreundliche Energiewirtschaft ermöglichen soll. Darin distanziert sie sich ungewohnt deutlich vom fossilen Markt und setzt ganz auf Erneuerbare.
Deutschland legt nationalen Energie und Klimaplan vor – ein halbes Jahr zu spät
Mit sechs Monaten Verspätung hat Deutschland diese Woche seinen nationalen Klimaplan für die EU-Kommission fertiggestellt. Der enthält einiges Neues, viel Wages - und wackelige Versprechungen zu erneuerbaren Energien.
Bundesregierung verspricht sieben Milliarden Euro für grünen Wasserstoff
Die Bundesregierung hat sich auf eine nationale Wasserstoff-Strategie geeinigt. Sie sieht vor, bis 2030 Erzeugungskapazitäten von 5 GW und bis 2040 von 10 GW zu schaffen. Dazu sollen sieben Milliarden Euro in Unternehmen und Forschung fließen.
Studie: Öl, Gas und Kohle könnten weltweit zwei Drittel ihres Wertes verlieren
Das Geschäft mit Öl-, Gas- und Kohle wird zunehmend unrentabel und könnte in den kommenden 50 Jahren rund zwei Drittel seines Wertes einbüßen, wie der britischer Think Tank Carbon Tracker errechnet hat.
Strom-Klage gegen EU-Kommission: „Man will offensichtlich den Konzernen das Überleben sichern“
Ein deutscher Ökostromanbieter verklagt die EU-Kommission. Sie hat den Megadeal der Energiekonzerne E.ON und RWE nicht ausreichend geprüft, so der Vorwurf. Kleine Stromunternehmen fürchten nun, von den Konzernen überrollt zu werden.
Datteln 4: Deutschlands letztes Kohlekraftwerk geht ans Netz
Obwohl der Kohleausstieg bis 2038 längst geplant ist, geht mit Datteln 4 heute Deutschlands letztes Kohlekraftwerk ans Netz. Dabei sind Kohlekraftwerke längst unrentabel, ihr Anteil am deutschen Strommix reduzierte sich allein dieses Jahr um ein Drittel.
EU-Recovery Plan: Es sollte der Grundstein für ein noch nie dagewesenes europäisches Energieprojekt sein
Nutzen wir die einmalige Chance und legen den Grundstein für ein noch nie dagewesenes europäisches Energieprojekt, schreibt Michael Bloss.
Durchbruch im Dauerstreit um Wind- und Solarenergie
Union und SPD haben sich gestern Abend auf eine Abschaffung des Solardeckels und eine „Opt-Out-Lösung“ für einen Pauschalabstand für Windräder geeinigt. Damit ist ein entscheidender Meilenstein für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland erreicht.