: Demokratie

Zukunftskonferenz: Bürger müssen bei der Weiterverfolgung im Mittelpunkt stehen
Die Bürger:innen müssen aktiv in den Prozess der Umsetzung der CoFoE-Vorschläge einbezogen werden, so Antonis Kourras, Mitglied der Bürgerforen der Konferenz.Promoted content

Europäische Jugend will zukunftsorientierte Entscheidungen von der Politik
Junge Menschen, die an der Konferenz zur Zukunft Europas (CoFoE) teilnehmen, wollen Politiker dazu bringen, mutige Entscheidungen über Europa zu treffen und dabei die zukünftigen Generationen zu berücksichtigen.
CoFoE sollte dauerhaft in den EU-Gesetzgebungsprozess einbezogen werden
In einem Interview mit EURACTIV sagte Professorin Kalypso Nicolaïdis, dass die Interessenvertreter:innen der Konferenz zur Zukunft Europas ihr Bestes getan hätten, aber um sie zu festem Bestandteil der EU zu machen, müsse es Raum für konstruktive Kritik geben.
Europaabgeordneter: Konferenz zur Zukunft Europas „keine Zuhörübung ohne jegliche Konsequenzen“
"Regierungen müssen reagieren, sie können die Vorschläge der Bürger:innen nicht umgehen", sagte der italienische Europaabgeordnete Brando Benifei in einem Interview mit EURACTIV über die Konferenz zur Zukunft Europas.Promoted content

Eine immer engere Union kann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erfolgen
Die neue deutsche Regierung hat sich dafür ausgesprochen, dass der Konferenz zur Zukunft Europas (CoFoE) ein Verfassungskonvent und die Entwicklung eines europäischen Bundesstaates folgen soll.
Demokratieexperte: CoFoE droht zur PR-Übung zu werden
Jonathan Moskovic ist Berater für demokratische Innovation bei der Präsidentin des französischsprachigen Brüsseler Parlaments, Magali Plovie.
Suica: Keine Tabus im Dialog mit den Bürgern
Zum Start der Konferenz über die Zukunft Europas am Europatag (9. Mai) sprach EURACTIV Kroatien mit der für die Ausrichtung der Konferenz zuständigen EU-Kommissarin Dubravka Šuica.
GMF-Präsidentin: „Das Coronavirus beschleunigt Trends, die schon vorher da waren“
Nationalistische Reaktionen auf die Ausbreitung des Coronavirus haben die bereits angespannten transatlantischen Beziehungen weiter verschlechtert. Die Pandemie wird aber die Bedeutung von Kooperation hervorheben, glaubt Karen Donfried.
„Große Parteien für kleine Leute“
Weshalb wir in Europa weiterhin sozialdemokratische Volksparteien brauchen, erklärt der Historiker Peter Brandt im Interview mit der IPG.
EU-Ausrichtung: „Für Georgien gab es viele Enttäuschungen“
Im Interview spricht die georgische Politikerin Tamar Tschugoschwili über die Entscheidung der EU, vorerst keine weiteren Beitrittsgespräche einzuleiten sowie über die europäische Ausrichtung ihres eigenen Landes.
Ignatieff: „Ungarn wird nicht immer ein Einparteienstaat sein“
Der Übergang zur Demokratie ist in Mittel und Osteuropa noch nicht komplett abgeschlossen, so CEU-Direktor Michael Ignatieff im Gespräch mit EURACTIV Slowakei.
Die europäischen Bürger haben eine starke Bereitschaft gezeigt, Europa voranzubringen – WeEuropeans Initiator
Was erwarten die europäischen Bürger von der Europäischen Union? Als die Wahlen am 23. Mai in Großbritannien und den Niederlanden offiziell begannen, sprach EURACTIV mit Guillaume Klossa, dem Präsidenten der Bürgerbewegung Civico Europa, die die WeEuropeans-Konsultation in 27 Ländern der Europäischen Union in die Wege geleitet hat.
Der Europarat – kleiner Bruder der EU?
Europa besteht nicht nur aus der EU mit ihren 28 Mitgliedsstaaten - daneben gibt es noch den älteren Europarat mit 47 Mitgliedern. Am Europatag spricht Euractiv mit dem früheren Leiter des Rates über dessen Rolle neben der EU.
Experte: Die EU-Agenda muss von normalen Bürgern bestimmt werden
Die EU muss die Stimme der Bürger hören und neue, partizipative Ansätze finden, sagt der Politikwissenschaftler Richard Youngs im Interview mit EURACTIV.com.
Scott Atran: „Die EU muss den Menschen Sinnhaftigkeit bieten“
Die EU ist nicht in Stein gemeißelt: Ohne Kampf und Hingabe stirbt sie. Die Europäer müssen wieder Sinnhaftigkeit im europäischen Projekt entdecken, so Atran.
Olympionike: „Äthiopien könnte zu einem zweiten Libyen werden“
EXKLUSIV / Äthiopien sorgte diesen Sommer für Negativschlagzeilen, als Olympionike Feyisa Lilesa mit gekreuzten Armen die Ziellinie überquerte – ein Zeichen des Protests gegen die Unterdrückung von Minderheiten in seinem Land. EURACTIV Brüssel berichtet.