: COP21

Die neuen Klimamächte gegen Trump
Die USA entscheiden bald, ob sie aus dem Pariser Klimavertrag austreten sollen. Doch nicht alle im Land sind dafür. Derweil positionieren sich China, Indien, Kanada und Europa schon als neue Klimamächte.
Frankreichs Klimapolitik endet dort, wo der Wald beginnt
Die am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder warten immer noch auf die finanzielle Unterstützung, die ihnen im Jahr 2015 in Paris zugesagt wurden.
COP22: „Gefährdete Staaten brauchen keine Ankündigungen mehr, sie brauchen Gelder“
Damit die COP22 zum Erfolg wird, müssen sich die Teilnehmer mit dem Schutz der Meere, der Rolle von Frauen in der Klimapolitik sowie der Mobilisierung privater und öffentlicher Mittel für die am stärksten betroffenen Länder befassen, betont Marokkos Umweltministerin im Interview mit EURACTIV-Kooperationspartner La Tribune.
COP22: Der rein theoretische EU-Beitrag zur Klimafinanzierung
Mehr Gelder für den Kampf gegen den Klimawandel, versprechen die EU-Finanzminister vor der COP22 in Marrakesch. Die genauen Bedingungen bleiben jedoch ungewiss. EURACTIV Frankreich berichtet.
EU-Umweltagentur: Mehr Elektroautos belasten das Stromnetz
Die wachsende Zahl von Elektroautos auf Europas Straßen könne zwar für weniger CO2-Emissionen sorgen, trage jedoch durch den erhöhten Strombedarf wieder zur Erderwärmung bei, warnt die Europäische Umweltagentur. EURACTIV Brüssel berichtet.
Bauindustrie: EU-Klimaziele ohne Gebäudesanierungen nicht erreichbar
Führende Stimmen des europäischen Bauwesens fordern von der Kommission, zugunsten der Wirtschaft und des Klimas stärker auf energieeffiziente Bausubstanz zu setzen. EURACTIV Brüssel berichtet.
Afrikas „Grüne Mauer“: Mit Bäumen gegen Terrorismus und Migration?
Hunger, religiöser Extremismus, Terrorismus und die massive Migration nach Europa prägen zunehmend den afrikanischen Kontinent. Jetzt soll eine Mauer aus Bäumen all diesen Gefahren entgegenwirken.
Mittelmeerstaaten stellen Weichen für COP22 in Marrakesch
Keine halbes Jahr mehr bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Marrakesch. Jetzt wollen die Mittelmeerstaaten die Umsetzung der COP21-Ziele beschleunigen und sowohl nationale als auch internationale Klimainitiativen fördern. EURACTIV Brüssel berichtet.
Merkel erhöht Druck auf EU-Staaten beim Klimaschutz
Die Kanzlerin macht Tempo beim Klimaschutz und kündigt eine schnelle Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens an. EURACTIVs Medienpartner Der Tagesspiegel berichtet.
Bloomberg-Studie: COP21-Klimaziele erfordern zusätzliche 5,3 Billionen Dollar
Das Ergebnis einer aktuellen Bloomberg-Studie zeigt: Es fehlen 5,3 Billionen Dollar, um die CO2-Konzentration auf einem angeblich ungefährlichen Level zu halten. EURACTIV-Kooperationspartner le Journal de l’environnement berichtet.
COP21: Nordkorea will Pariser Klimavertrag annehmen
Nordkorea ist nach eigenen Angaben bereit, den Pariser Klimavertrag zur Begrenzung der Erderwärmung mitzutragen - eine Entscheidung, die die EU-Kommission begrüßt. EURACTIV Brüssel berichtet.
Trotz COP21: Indonesien baut weiter Kohlekraftwerke
Indonesien, einer der größten CO2-Produzenten, will bis 2019 etwa hundert neue Kohlekraftwerke bauen – eine Strategie, die den COP21-Zusagen ganz und gar nicht gerecht wird. EURACTIV Frankreich berichtet.
Forstwirtschaft: Klimaziele durch Schlupfloch bei Emissionsrechten umschiffbar
EXKLUSIV / Weil der EU-Forstsektor komplex ist, können Regierungen leicht ihre nationalen Klimaverpflichtungen umgehen - und Millionen Euro an CO2-Zertifikaten einstreichen. EURACTIV Brüssel berichtet.
Das Klima-Dilemma der EU
Bevor sich die EU nicht darauf einigen kann, wie sie ihre Verantwortung für den Klimaschutz aufteilt, wird es nicht zur Ratifizierung des Pariser Abkommens kommen. Eine ehrgeizige Koalition könnte diesen Prozess beschleunigen. EURACTIV Frankreich berichtet.
EU-Gipfel: Klimaabkommen ganz unten auf der Tagesordnung
Wirtschaft und Klima werden beim heute beginnenden EU-Ratstreffen eher am Rande thematisiert. Der Verhandlungsschwerpunkt liegt erneut auf dem Thema Flüchtlinge. EURACTIV Frankreich berichtet.
Atomenergie-Experten: Wirtschaftliche Krise bedroht Sicherheit der Reaktoren
Die schlechte wirtschaftliche Lage von Atomkraftwerksbetreibern könnte die Sicherheit der von Reaktoren gefährden, warnt der „World Nuclear Industry Status Report". Auch der Neubau von Reaktoren sei mittlerweile enorm unrentabel.
COP21: Das Klimaabkommen – und was die EU nun tun muss
Das Pariser Klimaabkommen soll in wenigen Wochen von den Vereinten Nationen zur Unterzeichnung vorgelegt werden. Jetzt geht es darum, den vereinbarten Wandel auch in Gang zu bringen. Die EU hat dabei eine besondere Rolle.
EU-Gipfel im März: Klimawandel ist vom Tisch
Die EU-Spitzenpolitiker werden bei ihrem Gipfeltreffen nächste Woche wahrscheinlich nicht darüber diskutieren, wie man über das Pariser Klimaabkommen hinaus gegen die Erderwärmung vorgehen kann. EURACTIV Brüssel berichtet.
Fracking: Kommission gibt grünes Licht für Gasimporte
Die Kommission will Flüssigerdgasimporte in die EU fördern. Kritiker warnen jedoch, klimaschädliches Fracking in Ländern wie den USA werde dadurch weiter ermutigt. EURACTIV Brüssel berichtet.
Deutsche Verbände fordern Stärkung der EU-Energieeffizienzrichtlinie
Die Entscheidung der EU-Kommission für eine maximal 33-prozentige Steigerung als Effzienzziel für 2030 hatte für Unmut gesorgt. In einem Brief fordern nun zahlreiche deutsche Verbände und Umweltorganisationen eine deutlich ehrgeizigere europäische Energieeffizienz-Politik von Klimakommissar Miguel Arias Cañete.
Agrarbranche leistet Widerstand gegen EU-Emissionsgrenzen für Methan
Die Anstrengungen zur Begrenzung umwelt- und gesundheitsschädigender Landwirtschaftsemissionen müssen sich starkem Gegenwind und harten Verhandlungen stellen, bevor sie EU-weit rechtskräftig werden können. EURACTIV Brüssel berichtet.
EU-Kommission gibt im „Modelgate“-Skandal nach
Die EU-Kommission gibt in der "Modelgate"-Kontroverse über die Vorfeld-Forschung für neue Energieeffizienz-Gesetze nach: Klimakommissar Miguel Arias Cañete verspricht, EU-Vertreter werden höhere Effizienzziele als geplant für 2030 untersuchen. EURACTIV Brüssel berichtet.
Juncker traf 2015 null grüne NGOs, aber 18 Wirtschaftslobbyisten
EXKLUSIV / EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker traf sich 2015 nicht mit einer einzigen Umwelt-NGO, fand jedoch Zeit für Einzelgespräche mit 18 Unternehmens- und Industrieverbänden. EURACTIV Brüssel berichtet.