: Cem Özdemir

EU-Kommission begrüßt Deutschlands Pläne für nachhaltige Wälder
Die EU-Exekutive begrüße Deutschlands Pläne für ein Finanzierungsinstrument, mit dem künftig Klima- und Biodiversitätsleistungen von Wäldern honoriert werden sollen, so die Kommissionsbeamtin Stefanie Schmidt.
Özdemir will Umsetzung der EU-Agrarreform wegen Ukrainekrieg neu “prüfen”
Das Bundeslandwirtschaftsministerium will seine Pläne für die Umsetzung der EU-Agrarreform im Lichte des Ukrainekriegs noch einmal prüfen. Das geht aus einem Antwortschreiben auf Kritik der EU-Kommission hervor, die “Krisenfestigkeit” angemahnt hatte.
Özdemir legt Pläne für verpflichtendes Tierwohllabel vor
Schrittweise soll bald auf allen in Deutschland produzierten und verkauften Produkte angegeben werden müssen, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden, so Pläne von Bundesagrarminister Cem Özdemir, die dieser am Dienstag (7. Juni) vorstellte.
Deutschland einigt sich zu Düngeverordnung mit EU-Kommission
Nach langem Hin und Her hat das Bundesagrarministerium offenbar mit der Europäischen Kommission im Streit um die Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie gefunden und kann wohl millionenschwere Strafzahlungen vermeiden.
EU-Kommission offen für Deutschlands Vorschlag zum Weizenanbau
Die EU-Kommission ist offen für einen deutschen Vorschlag, die neuen EU-Vorschriften zur Fruchtfolge zu verschieben, um die Weizenproduktion angesichts des Kriegs zu steigern.
EU-Agrarreform: Kritik der Kommission kommt Özdemir gelegen
In ihrem Beobachtungsschreiben zu Deutschlands Plänen für die Umsetzung der EU-Agrarreform übt die EU-Kommission weitreichende Kritik und mahnt mehr Umwelt- und Klimaschutz an. Agrarminister Cem Özdemir kommen die Beschwerden jedoch gelegen.
Özdemir will Export von blockiertem ukrainischen Getreide unterstützen
Weil die Häfen der Schwarzmeerküste von Russland blockiert oder zerstört sind, kann das Land wichtige Agrarrohstoffe kaum exportieren. Gemeinsam mit den G7-Ländern will Bundesagrarminister Cem Özdemir nun die Exportlogistik unterstützen.
Bundesregierung erwägt Einschränkung der Biosprit-Produktion
Um angesichts der durch den Ukrainekrieg angespannten Lage auf den Agrarmärkten mehr Getreide als menschliche Nahrung nutzen zu können, arbeiten Umwelt- und Agrarministerium offenbar an Einschränkungen bei der Produktion von Biokraftstoffen.
Deutschland gespalten über die Steigerung der Lebensmittelproduktion
Die Debatte über die Aufhebung von Umweltmaßnahmen zur Steigerung der Nahrungsmittelproduktion als spaltet die deutsche Politik. Bisher konnten Bund und Länder keinen Mittelweg finden.
Osterpaket bringt Kompromisslösung zur Bioenergie
Der Krieg in der Ukraine hat die Debatte um die Nutzung von Agrarrohstoffen zur Energieerzeugung neu angeheizt. Das “Osterpaket” der Bundesregierung sieht nun vor, Biomasse auf Spitzenkraftwerke zu konzentrieren, die gezielt Bedarfshochs abdecken sollen.
Keine Einigung über Maßnahmen zur Ernährungssicherheit
Die Frage, ob ökologische Schutzflächen angesichts des Ukraine-Kriegs für die landwirtschaftliche Produktion freigegeben werden sollen, bleibt Streitthema. Bei der dreitägigen Agrarministerkonferenz, die am Freitag endete, konnten Bund und Länder keine Einigung finden.
Özdemir will Agrarpolitik nicht an Ukraine-Krieg anpassen
Während mehrere Länder erwägen, ihre Strategiepläne für die Umsetzung der EU-Agrarreform angesichts der angespannten Lage auf den Lebensmittelmärkten anzupassen, hat Deutschland keine solchen Pläne und setzt stattdessen auf ein separates Maßnahmenpaket.
G7-Agrarminister einigen sich auf offene Märkte trotz Ukrainekriegs
Die Agrarminister:innen der G7-Staaten haben am Freitag (11. März) auf einer außerordentlichen Sitzung eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der sie sich verpflichten, die internationalen Lebensmittelmärkte offen zu halten und die Versorgung in der Ukraine zu unterstützen.
Ukrainekrieg: Özdemir pocht auf Beibehaltung der EU-Nachhaltigkeitsziele
Zwar nehmen seit der russischen Invasion der Ukraine die Forderungen zu, die von der EU gesetzten grünen Ziele für den Lebensmittelsektor zu überdenken. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir betonte jedoch, dass die Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit nicht geschmälert werden sollten.
Bauernverbände tragen Russland-Sanktionen trotz ‘Herausforderungen’ mit
Landwirtschaftliche Verbände und Agrarministerium haben ihre Solidarität mit der Ukraine ausgesprochen. Die Landwirt:innen wollen Sanktionen gegen Russland trotz möglicher Konsequenzen für den Sektor unterstützen.
GAP-Plan: Ampel macht im Stil der Großen Koalition weiter
Deutschland hat endlich seinen nationalen Strategieplan für die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorgelegt, fast zwei Monate nach der von der Europäischen Kommission festgelegten Abgabefrist - allerdings ohne eine größere Überarbeitung nach dem jüngsten Regierungswechsel.
Österreich drängt EU-Agrarminister zur Einführung von Herkunftskennzeichnung
Die österreichische Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger wollte beim informellen Ministertreffen diese Woche in Straßburg die Frage einer verpflichtenden Herkunftsbezeichnung auf den Tisch bringen.
Bundesregierung will Klimaretter Solarzellen und Moorböden kombinieren
Für die grün geführten Klimaschutz-, Agrar- und Umweltministerien ist es ein großer Coup: Landwirtschaft soll mit erneuerbaren Energien kombiniert werden. Die für die Umwelt kritischen Moorböden sollen mit Agri-Solarzellen verbunden werden.
Carbon Farming: EU-Minister finden den Teufel im Detail
Während Frankreichs Landwirtschaftsminister Denormandie den Enthusiasmus für kohlenstoffarme Landwirtschaft lobte, wurden auf dem Treffen der EU-Agrarminister:innen in Straßburg knifflige offene Fragen zu dem Thema deutlich.
Chef des EU-Agrarkomitees: Neue Züchtungstechniken müssen “vorankommen”
Die Reduktion von Pestiziden könne nur gelingen, wenn Landwirt:innen auf Alternativen zurückgreifen können - unter anderem über Methoden der sogenannten Neuen Gentechnik, so der Vorsitzende des Agrarausschusses im EU-Parlament, Norbert Lins, im Interview mit EURACTIV Deutschland.
68 Länder verpflichten sich zu Kohlenstoffbindung und Bodenschutz
Bei der Berliner Weltagrarministerkonferenz haben sich am Freitag (28. Januar) die Delegationen von 68 Ländern darauf geeinigt, durch den Schutz landwirtschaftlicher Böden zu Klima- und Artenschutz beizutragen.
Agrarministerium will Tierwohlkennzeichnung „pragmatisch“ angehen
Das Bundeslandwirtschaftsministerium will die Einführung eines nationalen Tierhaltungslabels “schrittweise” angehen, so Staatssekretärin Silvia Bender. Eine Herkunftskennzeichnung soll dagegen auf EU-Ebene vorangetrieben werden.
EU-Länder drücken beim Carbon Farming aufs Gas
Die Mitgliedstaaten der EU wollen Gespräche über Kohlenstoffbindung in der Landwirtschaft unter der französischen EU-Ratspräsidentschaft stärker vorantreiben. Ein Legislativvorschlag der Kommission wird bis Ende des Jahres erwartet.