: Bulgarien

Bulgarien verurteilt, Holocaust-Leugnung und Antisemitismus toleriert zu haben
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschied in zwei Urteilen, dass die bulgarischen Institutionen im Fall der rechtsextremen Partei Ataka unzureichend reagiert haben.
Bulgarien: Restaurant-Öffnung trotz drohender dritter Welle
"Es ist ein Muss, dass Restaurants am 1. März wieder öffnen können," so Bulgariens Ministerpräsident Bojko Borissow am Sonntag.
Bulgarien: Kaum genug zum Leben
65 Prozent der bulgarischen Bevölkerung sind derzeit nicht oder kaum in der Lage, ihre Lebenshaltungskosten zu decken.
Bulgarien und die „goldenen Pässe“: Kaum Vorteile und drohende Verfahren
Bulgarien vergibt weiterhin sogenannte "goldene Pässe" an wohlhabende Nicht-EU-Ausländer im Gegenzug für Investitionen. Es stellt sich jedoch heraus, dass solche Investitionen in den meisten Fällen gar nicht zustande kommen: Das Land gewinnt somit wenig.
Nordmazedoniens Regierungschef: Blockade von EU-Beitrittsgesprächen ist bitter
"Wir haben gezeigt, wie sehr wir an die europäischen Werte glauben", sagte der 46-Jährige in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP in Skopje. "Und jetzt, wo Europa seine Werte zeigen sollte, waren sie nicht da."
Bulgarien blockiert weiter EU-Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien
Ihr Land könne dem Beschluss nicht zustimmen, weil er "bulgarische Forderungen nicht berücksichtigt", sagte Bulgariens Außenministerin. Die Bundesregierung hielt dennoch an ihrem Plan fest, den Start der Gespräche noch bis Ende des Jahres zu ermöglichen.
Anti-Borissow-Proteste in Sofia wegen COVID-19 gestoppt
Die Demonstrationen in Sofia gegen den bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borissow werden nach 113 Tagen wegen der sich verschlechternden Pandemie-Situation eingestellt.
Kaliakra: Ein Paradebeispiel für Bulgariens Probleme beim Umweltschutz
Kaliakra gilt als Symbol für die hektische Art und Weise, mit der die bulgarische Regierung versucht, die Interessen des Großkapitals, der lokalen Bevölkerung und des Umweltschutzes auszubalancieren.
EU-Konservative bleiben Borissow trotz anhaltender Proteste treu
Die konservative Europäische Volkspartei (EVP) hat am Montag in einer hitzigen Debatte im EU-Parlament ihre Unterstützung für den bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borissow bekräftigt.
Jourová: Bulgarische Führung sollte die Proteste ernst nehmen
Die für Werte und Transparenz zuständige EU-Kommissionsvizepräsidentin Věra Jourová hat am Mittwoch Verständnis für die anhaltenden Demonstrationen gegen Korruption in Bulgarien geäußert. Sie betonte, die Regierung von Ministerpräsident Bojko Borissow solle die Proteste "sehr ernst" nehmen.
Proteste in Bulgarien: „Hört auf, unsere Mafia zu finanzieren“
Gestern gab es erneut Proteste auf den Straßen der bulgarischen Hauptstadt Sofia, bei denen der Rücktritt von Premierminister Bojko Borissow sowie von Generalstaatsanwalt Iwan Geschew gefordert wurde. Es war der 54. Protesttag seit Beginn der Demonstrationen.
Proteste in Bulgarien halten an; Brücken und Straßen blockiert
Die Proteste in Bulgarien gegen die Regierung von Bojko Borissow haben sich am Mittwoch erneut verstärkt. Bürgerinnen und Bürger blockierten wichtige Verkehrsknotenpunkte, darunter eine Donaubrücke an der Grenze zu Rumänien.
COVID-19 in Bulgarien: Vom selbsternannten Musterschüler zum Paria
Bulgarien gehörte bis Mitte Juni zu den EU-Ländern mit den niedrigsten COVID-19-Zahlen. Jetzt gelten sogar im gebeutelten Italien Quarantänevorschriften für bulgarische Staatsangehörige. Verantwortlich für diese Entwicklung ist unter anderem Premierminister Bojko Borissow.
Pestizide: Was in der EU verboten ist, wird in Bulgarien noch versprüht
In ihrer jüngsten Recherche, die am Dienstag (21. Juli) ausgestrahlt wurde, enthüllt die bulgarische EURACTIV-Journalistin Valia Ahchiewa den anhaltenden Gebrauch von in der EU verbotenen Pestiziden und die grobe Vernachlässigung der menschlichen Gesundheit durch die Behörden.
Un-digitales Bulgarien
Zum zweiten Mal in Folge nimmt Bulgarien im Digitalwirtschaft-Index der Europäischen Kommission den letzten Platz unter allen EU-Mitgliedern ein.
Diesmal bis Herbst: EU-Paket mit Balkan-Berichten erneut verschoben
Erweiterungskommissar Várhelyi hat bestätigt, dass die Veröffentlichung des "Erweiterungspakets" der Kommission auf Herbst verschoben wird. Der Rahmen für die Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien werde jedoch wie geplant im Juni präsentiert.
Schwarzes Schaf Bulgarien
Im Weltindex für Pressefreiheit steht Bulgarien auf Platz 111 weltweit. Die Reporter ohne Grenzen bezeichneten das Land als "das schwarze Schaf der EU".
Studie: „Goldene“ Visa und EU-Pässe nach wie vor beliebt
Regelungen, die eine Einbürgerung oder ein Aufenthaltsrecht gegen gewisse Investitionen ermöglichen, sind in einigen EU-Ländern nach wie vor verbreitet. Die EU-Kommission solle dagegen vorgehen, fordern Anti-Korruptions-Aktivisten.
Bulgarien: Anti-Coronavirus-Maßnahmen für Roma „grenzen an Kriegsrecht“
Bei der Umsetzung von strikten Maßnahmen gegen COVID-19 scheinen die bulgarischen Behörden besonderes Augenmerk auf die Roma-Minderheit im Land zu richten. Laut EURACTIV Bulgarien gelten bereits Maßnahmen, „die an Kriegsrecht erinnern“.
“Schwerwiegende Mängel” in der bulgarischen Zahlungsbilanzberichterstattung
Eurostat und die Europäische Kommission wurden über ein ernstes Problem bei der Meldung der Zahlungsbilanz der bulgarischen Wirtschaft an die EU-Institutionen informiert. Möglicherweise hat das Land das bulgarische BIP-Wachstum als viel höher dargestellt, als es ist. EURACTIV Bulgarien berichtet.
Der Siebenjahreshaushalt, die “Aushöhlung der Demokratie” und ein trojanisches Pferd
Die Europäische Union sollte "aufhören, die Aushöhlung der Demokratie innerhalb der EU zu subventionieren", forderte Kenneth Roth, Exekutivdirektor von Human Rights Watch, in einem Interview mit EURACTIV.
Kroatien bekräftigt seine Schengen- und Eurozonen-Wünsche
Kroatiens Ministerpräsident Andrej Plenković hat erneut bekräftigt, dass das neueste EU-Mitglied so schnell wie möglich den "inneren Kreisen" der Union beitreten will: Dem Schengenraum und der Eurozone.
31. Dezember 2019: Die Gas-Uhr tickt
Der langfristige Gastransitvertrag zwischen Russland und der Ukraine läuft am 31. Dezember aus. Die Chancen, dass beide Seiten vor diesem Datum eine umfassende Einigung erzielen können, sind gering. EURACTIV blickt hinter die Kulissen des Streits.