: Austerität

EU-Abgeordnete warnen vor „Finanzierungslücke“ für die EU-Regionen
Die EU-Parlamentsabgeordneten wollen sicherstellen, dass es zwischen der aktuellen und der nächsten Haushaltsperiode keine "Finanzierungslücke" für die Regional- und Kohäsionspolitik gibt.
Rezession wird in Italien, Spanien und Frankreich wohl tiefer als erwartet
Italien, Spanien und Frankreich werden in diesem Jahr den stärksten wirtschaftlichen Abschwung unter den Ländern der Eurozone verzeichnen. Dieser wird außerdem heftiger ausfallen als bisher erwartet, so die jüngste Prognose der EU-Kommission.
EU-Beamter: Finanzielle Anpassung zur Mobilisierung von Recovery Fund erforderlich
Um Zugang zu EU-Hilfe zu erhalten, müssen die Mitgliedsstaaten jedoch ihre wachsenden öffentlichen Schulden abbauen, erklärte ein EU-Beamter.
Kommission bekräftigt: Keine Troika-Austerität beim Wiederaufbau
Die EU-Kommission bemüht sich, deutlich zu machen, dass gewisse Fehler nach der Finanzkrise 2008/9 in der nun aufkommenden "Lockdown-Krise" nicht wiederholt werden sollten.
„Die Fehler der Vergangenheit vermeiden“: Kommission plant schrittweise Rückkehr zur Finanzdisziplin
Die Europäische Kommission könnte ab dem nächsten Jahr - wenn die Rezession vorbei ist - mit der Kontrolle von Defizit und Schuldenstand beginnen. Die "Fehler" der letzten Finanzkrise sollen dabei vermieden werden, teilte die Institution am Mittwoch mit.
Das EU-Konjunkturpaket und die „Konditionalität“
Der Wirtschaftsimpuls der EU in Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie wird mit bestimmten Bedingungen verbunden sein, die den "außergewöhnlichen Charakter" dieser Krise sowie die grundlegenden EU-Ziele widerspiegeln sollten.
Varoufakis: Es gibt keine echte europäische Linke mehr
Im Interview erklärt Yanis Varoufakis, warum er ausgerechnet in Deutschland für „Diem25“ zur EU-Wahl antritt und warum seine Partei keine Kooperation mit der Linken-Fraktion im EU-Parlament anstrebt.
Eurokrise: Deutschland hat EU-Entscheidungen nicht „diktiert“
In den EU-Verhandlungen zur Reaktion auf die Eurokrise war Deutschland weniger dominant, als gemeinhin angenommen. Der "durchschnittliche Verhandlungserfolg" der EU-Staaten sei überraschend ausgewogen gewesen.
Droht eine neue Wirtschaftskrise vor den EU-Wahlen?
Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums könnte die politische Debatte im Vorfeld der Europawahlen im kommenden Mai bestimmen.
Dijsselbloem: Austerität in Griechenland war „unvermeidlich“
Doch mit dem Ende des Bailouts, den aktuellen Wirtschaftsprognosen und einem soliden Haushalt wird Athen seine finanzielle Unabhängigkeit zurückgewinnen, so der ehemalige Eurogruppen-Präsident.
Juncker: EU-Kommission kann Italiens Haushaltsplan nicht akzeptieren
Akzeptiere die Kommission den italienischen Haushaltsplan vollständig, würde sie von anderen Mitgliedsstaaten "mit Beleidigungen überzogen werden", so der EU-Kommissionspräsident.
Deutschland verdient fast drei Milliarden Euro an Griechenlands Krise
Deutschland erweist sich als einer der Hauptnutznießer der Schuldenkrise Griechenlands: Zwischen 2010 und 2017 wurden durch Zinsgewinne insgesamt 2,9 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Griechenland steigt im August aus Hilfsprogrammen aus – und dann?
Griechenland und seine Gläubiger nähern sich einer Einigung über ein Schuldenerlass-Paket, das auf der nächsten Sitzung der Eurogruppe am 21. Juni besiegelt werden soll.
Eurogruppenchef: Griechenland hat enormes Potenzial
Griechenland hat enormes wirtschaftliches Potenzial und ist auf dem Weg, auf eigenen Beinen zu stehen, sagt Eurogruppenchef Mario Centeno im Interview.
Künftige Griechenland-Unterstützung wird später verhandelt
Griechenland und seine Geldgeber werden zum „angemessenen Zeitpunkt“ über die weitere Beobachtung des Landes verhandeln, erklärte ein EU-Kommissionssprecher.
Sozialdemokrat Pittella: Breite Allianz gegen die „Orbanisierung“ der EVP
Links und rechts müssen sich wieder klarer unterscheiden, und die S&D muss sich für andere progressive Kräfte öffnen, sagt Fraktionschef Gianni Pittella.
Varoufakis: Macron sollte Politik des leeren Stuhls verfolgen
Yanis Varoufakis unterstützt Macrons Föderalismus-Vorschläge für den Euroraum, glaubt aber, nur echte Drohungen könnten Deutschland zum Einlenken bewegen.
EU-Erweiterung: Der Westbalkan braucht ein Sechs-Prozent-Ziel
Nur wenn es den Westbalkanländern gelingt, ihre jährlichen Wachstumsraten zu verdoppeln, besteht Hoffnung, die fast dreißigjährige Krise in der Region zu überwinden. Dafür ist ein grundlegender Neuansatz der EU-Erweiterungspolitik notwendig.
Neues Geld für Griechenland naht, Schuldenentlastung nicht
Griechenland kann mit einer neuen Überweisung milliardenschwerer Finanzmittel der Euro-Geldgeber rechnen, muss aber auf die erhofften Schuldenerleichterungen wohl noch warten.
Medienbericht: Schulz hält Euroaustritt Griechenlands für denkbar
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz signalisiert, den harten Sparkurs Angela Merkels fortzuführen, sollte er Kanzler werden.
EU-Abgeordnete fordern Rücktritt von Eurogruppen-Chef Dijsselbloem
Mehrere EU-Abgeordnete haben den wegen umstrittener Äußerungen in die Kritik geratenen Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem zum Rücktritt aufgefordert. Dijsselbloem hatte zuvor eine Einladung des Parlaments zu einer Debatte über das Griechenland-Hilfsprogramm ausgeschlagen.
Eurokrise: Noch kein Durchbruch bei Griechenland-Gesprächen
Griechenland und seine Geldgeber aus der Euro-Zone haben sich noch nicht auf ein Reformpaket geeinigt, das den Weg für weitere Zahlungen an das schuldengeplagte Land ebnen soll.
Macron will eine neue deutsch-französische Partnerschaft
Macron hebt nach Treffen mit Angela Merkel und Sigmar Gabriel große Übereinstimmung hervor und will Partnerschaft zwischen Frankreich und Deutschland vertiefen.