: Ärzte ohne Grenzen

„Wir fordern, nicht am Retten von Menschenleben gehindert zu werden“
Die Aquarius war das letzte private Seenotrettungsschiff auf dem Mittelmeer. Derzeit liegt sie still, weil die Flagge entzogen wird. Doch weiterhin sterben viele Geflüchtete auf See. Wie geht es weiter?
Hilfsorganisation begrüßt Lösung für Flüchtlinge auf „Aquarius“
SOS Méditerranée hat die Lösung für die Flüchtlinge auf dem Rettungsschiff "Aquarius" begrüßt. Sie sei ein positives Zeichen, dass die EU-Länder verstanden haben, dass das ein gemeinsames Problem gibt.
Seenotretter fordern sicheren Hafen
Ärzte ohne Grenzen und SOS Mediterranee fordern die europäischen Regierungen auf, dem Rettungsschiff Aquarius einen sicheren Hafen zuzuweisen. Das Schiff hat 141 Menschen aus Seenot gerettet.
„Ärzte ohne Grenzen“ kritisieren Situation von Flüchtlingen in Griechenland
Die EU-Hotspots seien völlig überfüllt, kritisiert die Hilfsorganisation - und fordert eine rasche Umsiedelung von Flüchtlingen aufs Festland.
99 Menschen aus Seenot im gerettet
Am vergangenen Samstag hat das Team des Schiffes “Aquarius” im Mittelmeer 99 Menschen von einem sinkenden Schlauchboot gerettet. Zwei Frauen konnten nur noch tot geborgen werden.
Amnesty International gibt EU Mitschuld an Menschenrechtsverletzungen in Libyen
Amnesty International (AI) hat der Europäischen Union eine Mitschuld an Menschenrechtsverletzungen gegenüber Migranten in Libyen vorgeworfen.
Flüchtlinge werden weiterhin in libysche Lager verfrachtet
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen erhebt schwere Vorwürfe: Trotz der Versprechen vom EU-Afrika-Gipfel dulde die EU sehenden Auges, dass die libysche Küstenwache Flüchtlinge zurück in libyische Internierungslager bringt.
Schließung der Mittelmeer-Route ist de facto im Gange
Die Schließung der Mittelmeerroute ist bereits im Gange. Wie schon bei der Schließung der Balkanroute gehen einige betroffene EU-Länder gemeinsam voran.
Hilfsorganisationen stoppen Seenotrettung vor Libyen
Nach Ärzte ohne Grenzen haben zwei weitere Hilfsorganisationen ihre Rettungseinsätze im Mittelmeer gestoppt.
Widerstand gegen italienischen Flüchtlings-Kodex
Ärzte ohne Grenzen und Jugend Rettet verweigern ihre Unterschrift auf dem italienischen Flüchtlings-Kodex.
Zivile Seenotretter in der Kritik: Kooperieren Schlepper und Retter?
Die Rettungsmissionen auf dem Mittelmeer sehen sich der Kritik ausgesetzt, sie würden gemeinsame Sache mit den Schleusern machen. Was ist dran an dieser Behauptung?
Pro Asyl: Deutschland muss Flüchtlinge aus Griechenland und Italien aufnehmen
Pro Asyl fordert von der Bundesregierung, 25.000 Flüchtlingen aus Griechenland und Italien aufzunehmen. Auch Ärzte ohne Grenzen mahnt zur Einhaltung von "Relocation"-Zusagen.
Tausende Flüchtlinge binnen zwei Tagen aus Mittelmeer gerettet
Binnen 48 Stunden sind 5600 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer vor Libyen gerettet worden. Im Einsatz waren Kriegsschiffe und zivile Schiffe. Binnen 48 Stunden sind rund 5600 Flüchtlinge auf dem Weg von Libyen in die EU aus nicht seetüchtigen Booten aus dem...
NGOs verlassen Griechenland aus Protest gegen EU-Türkei-Deal
Viele NGOs unterstützen die griechische Regierung im Umgang mit der Flüchtlingskrise. Einige von ihnen ziehen nun aus praktischen Gründen und aus Protest gegen den „inhumanen“ EU-Türkei-Deal ihre Hilfstätigkeiten zurück. EURACTIV Griechenland berichtet.
Pharmaunternehmen, NGOs und der Zugang zu Impfstoffen
EURACTIV forderte das führende Unternehmen im Bereich Impfstoffe, GlaxoSmithKline (GSK), und die NGO "Ärzte ohne Grenzen" auf, zu erklären, wie ein verbesserter Zugang zu Impfstoffen hergestellt werden kann. Überraschenderweise liegen beide gar nicht so weit auseinander. EURACTIV Brüssel berichtet.