Präzisionslandwirtschaft

Mehrheit der Verbraucher will verpflichtende Kennzeichnung für GVO-Lebensmittel
Eine Mehrheit der europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher wünscht sich eine verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln, die gentechnisch veränderte Pflanzen enthalten, zeigt eine aktuelle Studie. Seitens der Industrie wird jedoch betont, dass dies nicht umsetzbar sei.
Das EU-Parlament und die F2F-Strategie
Die neue Lebensmittelpolitik der EU muss sich nun einer - vermutlich sehr harten - Prüfung durch die EU-Parlamentsabgeordneten stellen. Diese fühlen sich von der EU-Kommission übergangen.
Gentechnik-Zulassung: Kommission und EU-Parlament streiten
Die EU-Exekutive wird voraussichtlich einen "neuen Ansatz" für die Zulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen verfolgen. Zuvor hatte das Europäische Parlament signalisiert, das es für bisherige Versuche keine politische Unterstützung geben werde.
Technologie und Chemie für die Landwirtschaft von morgen?
Die Pandemie hat die Frage der "Souveränität" wieder ins Zentrum politischer Debatten gerückt. Während viel Einigkeit besteht, dass eine "souveräne Landwirtschaft" unverzichtbar ist, sind die Mittel, dies zu erreichen, umstritten.
Weicht das UK von den EU-Regelungen zur Genom-Editierung ab?
Als einer der ersten Schritte nach dem Brexit hat das Vereinigte Königreich eine Konsultation zum Thema Gen-Editierung eingeleitet. Dies könnte das Land allerdings in einen Konflikt mit der EU bringen.
EFSA: Aktuelle Regelungen zu Genom-Editierung ausreichend
Die Genom-Editierung birgt im Vergleich zu konventionellen Zucht- oder anderen genetischen Modifikationsmethoden keine zusätzlichen Gefahren, was bedeutet, dass die bestehenden Leitlinien für ihre Bewertung angemessen sind, so die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
Genetisch verändertes Soja von EU-Kommission zugelassen
Die Europäische Kommission hat am Montag eine gentechnisch veränderte Sojabohne als Lebens- und Futtermittel, aber nicht für den Anbau zugelassen. Dies ebnet den Weg für eine groß angelegte Einführung der Sorte in den USA und Kanada im kommenden Jahr 2021.
Jeder Tropfen zählt: Innovative Lösungen für Europas Dürre-Problem
Ein drittes Dürrejahr in Folge zeigt, dass Wasserknappheit in der EU ein immer häufiger auftretendes und weit verbreitetes Phänomen ist, das enorme Auswirkungen auf den Agrarsektor hat.
Test für gen-editierte Pflanzen entwickelt – Saatgutsektor nicht überzeugt
Laut einer neuen wissenschaftlichen Arbeit ist die erste Open-Source-Nachweismethode für eine gentechnisch veränderte Nutzpflanze entwickelt worden. Umwelt-NGOs und Kampagnengruppen sagten, dass dies der EU hypothetisch erlauben könnte, Kontrollen durchzuführen, um unautorisierte Importe zu verhindern. Der EU-Saatgutsektor sieht das anders.
Saatgut: Industrie fordert Überarbeitung der EU-Regelungen zu geistigem Eigentum
Aktuere des europäischen Saatgutsektors fordern eine Änderung der Gesetze zum Thema geistiges Eigentum, um einen möglichst effektiven Pflanzenzüchtungssektor zu ermöglichen. Es gibt jedoch Befürchtungen, dass dies negative Auswirkungen auf kleinere Betriebe haben könnte.
Britisches Gesetz zu Gen-Editierung zurückgezogen, aber nicht komplett vom Tisch
Ein im neuen britischen Landwirtschaftsgesetz eingebrachter Änderungsantrag, der den Zugang zu neuer Gentechnik ermöglichen sollte, wurde zurückgezogen. In Westminster deutete man allerdings an, dass die Technologie wohl weiterhin unterstützt werden könnte.
Direktsaat: Alte Technik plus neue Technologie gegen aktuelle Herausforderungen
EURACTIV.com sprach mit dem Landwirt Trey Hill, dessen Ansatz in der Landwirtschaft das Potenzial der Direktsaat erforscht - eine Praxis, die seiner Ansicht nach zu den Nachhaltigkeitszielen der EU beitragen kann, auch wenn einige sie als "technologisch rückständig" abtun.
Präzisionslandwirtschaft als Retter des nativen Olivenöls
Präzise Anbaumethoden haben den griechischen Erzeugern von extra nativem Olivenöl geholfen, die Gemeinkosten niedrig zu halten und das Produkt letztendlich vor dem zunehmenden Druck auf den Marktpreis zu "retten", berichtete der Medienpartner von EURACTIV Griechenland, Ypaithros Chora.
EU-Rechnungshof glaubt an das Potenzial der digitalisierten Landwirtschaft
Die Präzisionslandwirtschaft scheint bei Landwirten und Gesetzgebern immer mehr an Akzeptanz zu gewinnen. Auch der EU-Rechnungshof hat nun den erwarteten Mehrwert hervorgehoben.
Französische Abgeordnete beklagen fortschrittlose GAP-Reform
Frankreich beginnt in der Frage der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU, die keine Fortschritte verzeichnet, obwohl sich ihr Format ab 2021 ändern soll, einiges Aufsehen zu erregen.
Französisches Regierungsinstitut begrüßt Idee einer GAP zur Unterstützung der Arbeitsplätze der Landwirte
In einem Bericht schlug die staatliche Institution France Stratégie vor, die Beschäftigung im Agrarsektor und nicht die Menge der Anbauflächen zu fördern. Damit dies jedoch Realität wird, ist eine vollständige Überarbeitung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU erforderlich.
EU lässt „Bienen-Killer“ Neonikotinoid auslaufen
Die EU hat die Zulassung eines weiteren als "Bienen-Killer" geltenden Neonikotinoids nicht verlängert. Das Pestizid Thiacloprid läuft nach Angaben der EU-Kommission vom Dienstag im April 2020 aus.
Anti-GAP Demo vor EU-Parlament geplant
Hunderte Farmer planen morgen eine Demonstration vor dem Europaparlament. Sie fordern, den vorliegenden Vorschlag zur neuen gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) grundlegen zu verändern und Flächenpremien für Landwirte abzubauen.
„In Zukunft wird der Riesling ganz anders schmecken“
Trotz der Dürre war 2018 ein sehr guter Jahrgang für den deutschen Wein. Aber das könnte sich ändern. Denn zunehmende Hitze verändert das Wachstum von Deutschlands beliebtestem Wein, dem Riesling.
„In Zukunft wird es nicht darum gehen, Maximalerträge zu steigern“
Bei der GAP herrscht Unstimmigkeit in Grundsatzfragen. Wie viel Raum wird dem Umweltschutz gelassen? Wie lassen sich Innovation und Erträge fördern? Diesen Fragen haben sich Agrarexperten am Freitag auf einer Veranstaltung von EURACTIV zur Zukunft der modernen Landwirtschaft gestellt.
Zunehmende Dürren beeinträchtigen Frankreichs nachhaltige Landwirtschaft
Die intensive Dürre in diesem Jahr in Frankreich hat bereits zur Vernichtung von Brachflächen geführt. Sie hat auch zu Spannungen geführt, die für die Verhandlungen über die neue Gemeinsame Agrarpolitik der EU nicht so günstig sind. EURACTIV France berichtet.
Agrarpaket: Glyphosat-Stopp, mehr Tierwohl und 150 Millionen für Insekten
Die Bundesregierung will Insekten besser schützen und den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat auch bis 2023 komplett verbieten. Außerdem wird ein Tierwohllabel eingeführt und mehr Geld für umweltschonende Maßnahmen der GAP bereitgestellt.
Opposition in Frankreich: Breite Ablehnung von CETA
Das französische Parlament soll am heutigen Dienstag das Freihandelsabkommen CETA ratifizieren. Diese anstehende Ratifizierung stößt im Land jedoch auf großen Widerstand.