Mehr als 31 Prozent aller Betriebe in der EU werden von Landwirten geführt, die älter als 65 Jahre sind, während Junglandwirte nur sechs Prozent ausmachen. Die Umkehrung dieses Trends ist eine der größten Herausforderungen für die wichtigste EU-Agrarpolitik.
Die Diskussion über die Zukunft der Biotechnologie in Europa hat sich seit dem Urteil des EU-Gerichtshofs, dass die Genbearbeitung grundsätzlich unter die GVO-Richtlinie fallen sollte, intensiviert.
Stolz auf ihre Weine sind die Europäer auch besorgt über den weit verbreiteten Einsatz von Pestiziden in der Industrie, während sich die Winzer selbst auf die steigenden Temperaturen einstellen müssen. EURACTIV wirft nun einen Blick auf die sich ändernden Weinbereitungsverfahren.
Der Bedarf an Innovationen in der Landwirtschaft - gepaart mit effektivem Klima- und Umweltschutz - dürfte eine der größten Herausforderungen für die zukünftige EU-Politik sein.
Das Ziel der Bioökonomie: Eine innovative und emissionsarme Wirtschaft, die nachhaltige Landwirtschaft, biologische Vielfalt und Umweltschutz zusammenbringt.
Im Jahr 2016 waren laut Eurostat nur elf Prozent der Betriebsleiter von Landwirtschaftsunternehmen in der EU "junge Landwirte" im Alter von unter 40 Jahren.
Mit "maßgeschneiderten" Lösungen für die einzelnen EU-Staaten soll die GAP effektiver und flexibler werden. Kritiker warnen hingegen, gemeinsame Ziele könnten nicht erreicht werden.
Die EU-Kommission hat immer wieder betont, der Landwirtschaftssektor müsse den "digitalen Sprung" schaffen, um mit weniger Mitteln mehr zu produzieren und gleichzeitig eine bessere Umweltleistung zu erzielen.
Die Entwicklung von kürzeren Lebensmittelversorgungsketten würde zur gerechteren Vergütung für Landwirte und qualitativ hochwertigeren lokalen Lebensmitteln führen, so die Befürworter.
Dieser Special Report ist auch verfügbar in Englisch, Französisch und Spanisch. Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der...
Für den deutschen Agrarsektor gibt es eine Vielzahl von politischen Fördermaßnahmen. Wird das reichen, um die künftigen Herausforderungen zu meistern und die gesellschaftlichen Ziele von Produzenten und Konsumenten zu erreichen?
Die neue Gemeinsame Agrarpolitik für den Zeitraum 2014-2020 ist mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Doch sie könnte den Landwirten in der EU auch helfen, einen Schritt vorwärts zu kommen und ihre Wettbewerbsfähigkeit weltweit zu steigern.