Landwirtschaft
Ein Gesellschaftsvertrag für zukunftsfähige Landwirtschaft
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) lädt am heutigen Mittwoch (13. Januar) zum virtuellen Agrarkongress. Es geht um eine zukunftsfähige Landwirtschaft und die Vereinbarung zwischen Lebensmittelproduktion, Umwelt und Klima. Im Zentrum steht jedoch ein Gesellschaftsvertrag.Agroforstwirtschaft: Ein großer Schritt für Landwirtschaft und Klimaschutz
Der Bundestag berät und entscheidet heute darüber, ob Agroforstwirtschaft künftig als Landnutzungsform anerkannt wird und damit im Rahmen der GAP in Deutschland förderfähig wäre. Geht der Antrag der Regierungsparteien erwartungsgemäß durch, könnte die Landwirtschaft in Zukunft klimaschonender gestaltet werden.WorldWine Women: Eine weiblich geprägte Reise durch die Männerdomäne
Die WorldWine Women haben eine Mission: Das ökologische Bewusstsein von Winzern (und Winzerinnen) sowie die Rolle der Frau in einem traditionell männlichen Beruf zu entdecken.Schwieriges – und kostspieliges – Zusammenleben
Seit 1992 gibt es in Frankreich wieder Wölfe. Sie bleiben sowohl eine gefährdete Art als auch gefürchtete Räuber. Schutzmaßnahmen gegen Angriffe sind nicht nur für die Viehzüchter, sondern auch für die französische Regierung sowie die Europäische Union kostspielig.Kritik an GAP-Auswirkungen auf Entwicklungsländer nicht gerechtfertigt?
Kritiker, die die Auswirkungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf Entwicklungsländer bemängeln, haben nach Ansicht eines GAP-Experten eine "übertriebene Sicht" auf die Bedeutung der GAP außerhalb Europas. Einige Produkte geben dennoch weiterhin Anlass zur Sorge, räumt auch er ein.Technologie und Chemie für die Landwirtschaft von morgen?
Die Pandemie hat die Frage der "Souveränität" wieder ins Zentrum politischer Debatten gerückt. Während viel Einigkeit besteht, dass eine "souveräne Landwirtschaft" unverzichtbar ist, sind die Mittel, dies zu erreichen, umstritten.Für einen Wandel im Lebensmittelsystem braucht es europäisch-afrikanische Partnerschaft
Nach der Coronavirus-Pandemie werde die Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika wichtiger denn je sein, um die Nahrungsmittelsysteme zu stärken und zu transformieren. Es müsse aber darauf geachtet werden, dass eine gleichberechtigte Partnerschaft entsteht, betonen Expertinnen und Experten.EU-Afrika-Beziehungen: Geschützte Ursprungsangaben als Entwicklungsmotor?
Die lange Tradition und enorme Vielfalt afrikanischer Agrarprodukte könnte von einem Sonderschutz in Form von offiziellen Herkunftsbezeichnungen profitieren.Bundeskabinett konnte sich nicht auf Insektenschutz einigen
Aufgrund anhaltender Differenzen zwischen dem Landwirtschafts- und dem Umweltministerium konnte sich die Bundesregierung am gestrigen Mittwoch (16. Dezember) nicht auf einen Entwurf für das Insektenschutzgesetz (ISG) einigen.„Ja“ zum Tierwohl; „Nein“ zum Nährwert-Label
Die Agrarministerien der EU-Staaten haben grünes Licht für ein EU-weites Tierschutz-Kennzeichnungssystem gegeben. Pläne für eine Nährwert- und Herkunftskennzeichnung auf der Vorderseite von Lebensmittelverpackungen wurden hingegen vorerst auf Eis gelegt.UN-Vertreter: Afrika braucht seine eigene Farm-to-Fork-Strategie
Afrika brauche eine "Farm to Fork"-ähnlich Strategie, um seine Lebensmittelsysteme nachhaltiger zu gestalten, so ein hoher Beamter des Fonds der Vereinten Nationen für ländliche Landwirtschaft. Die EU könne ein Orientierungspunkt sein und im Zentrum dieses Wandels stehen.Wegen Pandemie und Klimazielen: Agrar-Beziehungen zu Afrika sollen sich ändern
Angesichts der weiterhin grassierenden Coronavirus-Pandemie und den verschärften Klimazielen der EU soll sich nun auch die Kooperation mit den afrikanischen Staaten verändern.Landwirtschaftsbeziehungen EU-Afrika: Wie geht es weiter?
In diesem Special Report bietet EURACTIV einen Überblick über die neuen Prioritäten der EU-Afrika-Partnerschaft und wagt einen Blick in die Zukunft.Neue Regeln für die Fleischindustrie
Am heutigen Mittwoch (16. Dezember) stimmt der Bundestag über ein Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit in der Fleischindustrie ab. Die Fleischwirtschaft unterstellt Verantwortungslosigkeit. Linke und Grüne kritisieren den Gesetzentwurf zwar stellenweise noch, werden aber dennoch zustimmen.Agrarminister-Tagung: Lebensmittelkennzeichnung und Fischerei
Die EU-Agrarminister tagen am Dienstag per Videokonferenz zur Einführung neuer Lebensmittelkennzeichnungen sowie zur Fischerei in Atlantik und Nordsee (10.00 Uhr).Ethanol im Tank: ADAC und Industrie wollen mehr mischen
Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) hat vorgeschlagen, den Beimischungsanteil von Ethanol zu Benzin in Pkw-Kraftstoffen von zehn auf 20 Prozent anzuheben. So könnten nach Ansicht der Lobbyorganisation höhere CO2-Einsparungen erzielt werden.Power-to-X: Die Sehnsucht nach dem grünen Kraftstoff
Wasserstofftechnologien könnten im Zuge der Energiewende eine Alternative zu fossilen Energieträgern werden. Flächendeckend sind die sogenannten PtX-Kraftstoffe allerdings noch nicht verfügbar. Im Januar stehen richtungsweisende Entscheidungen zur künftigen Förderung an.Digitalisierung der Landwirtschaft: Mission impossible?
Bundeslandwirtschaftsministerium und EURAGRI laden zu einer Online-Konferenz zum Thema “Digitale Transformation der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette” ein. Nachholbedarf gibt es im Agrarsektor dabei reichlich, aber was können Politik und Forschung tun, um das Problem effektiv zu bewältigen?Biokraftstoffe: Erneuter Öl-Betrug
Eine neue Untersuchung zum Betrug mit Biokraftstoffen in den Niederlanden hat die Herkunft von importiertem Altspeisefett in der EU wieder einmal ins Rampenlicht gerückt.Glyphosat: Immer noch verwendet, immer noch umstritten
Trois ans plus tard, la proposition d’Emmanuel Macron pour sortir du glyphosate est toujours dans les tiroirs. La bataille se jouera au niveau européen en 2022.StandpunktStakeholder Opinion