Klimawandel

Warum Unternehmen einen CO2-Grenzausgleich befürworten
Will die Europäische Kommission den Green Deal umsetzen und bis 2050 klimaneutral werden, müssen die gesamten Liefer- und Wertschöpfungsketten der Produktion der Unternehmen und der hergestellten Produkte in Europa in den Blick genommen werden. Ein Kommentar.
Der BMU-Entwurf zur RED II ist klimaschutzfeindlich
Sollte die Bundesregierung den Entwurf zu RED II Realität werden lassen, würde sie sehenden Auges ihr eigenes Klimaschutzgesetz negieren, die Ziele der europäischen Lastenteilungsverordnung ESR verfehlen, die Forderungen der gesamten betroffenen Wirtschaft ignorieren und auch wissenschaftlichem Expertenrat nicht folgen.
Gebt es richtig aus! Das 1,8-Billionen-Euro-Problem der EU
Europa müsse überdenken, wie es Ressourcen zuteilt, um seine Klimaziele zu erreichen, sagt Kirsten Dunlop, CEO der EU-Innovationsagentur EIT Climate-KIC. Wir müssen die Art und Weise, wie wir Innovation betreiben, selbst erneuern.
Schwere Zeiten fürs Verkehrsministerium – Biokraftstoffe könnten Sorgen mindern
Die Jahre bis 2030 dürften für das Bundesverkehrsministerium schwere Zeiten mit sich bringen, schreibt Elmar Baumann. Denn die Klimaziele können kaum eingehalten werden - und die Kompetenz für die potenzielle Alternative, Biokraftstoffe, liegt beim Umweltministerium.
Solidarität in der Krise: Was Berlin wirklich will, ist unklar
Sowohl bei der Bewältigung der Coronavirus-Auswirkungen als auch in der weiterhin bestehenden Klimakrise könnte Deutschland eine wichtige Rolle übernehmen. Was Berlin wirklich will, bleibt aber oftmals unklar, schreibt Claire Stam.
Wo ist die Klimakanzlerin, wenn man sie braucht?
Wie die Klimakrise gehandhabt wird, hängt zu einem großen Teil von Deutschland ab. Angela Merkel sollte die Chance nutzen, sich als echte "Klimakanzlerin" gerieren zu können.
Die Rückkehr des Großen Europäischen Waldes: Es ist Zeit, unser Walderbe wiederherzustellen, statt noch mehr vereinzelte Bäume zu pflanzen
Donald Trump überraschte Umweltschützer, als er ankündigte, die USA würden sich der Billionen-Baumpflanzungsinitiative des Weltwirtschaftsforums anschließen, schreibt Peter Wohlleben. Solche Vorhaben können jedoch zu Katastrophen werden, wenn sie nicht richtig umgesetzt werden, warnt er.
Nachhaltige Lebensräume für die nächsten Generationen: Ein Statement zum Klimakabinett
Am Freitag wird das Klimakabinett Eckpfeiler für die Klimapolitik in den nächsten 10 Jahren festlegen, um die 2030-Ziele zu erreichen. Dies ist ein Meilenstein für mehr Klimaschutz und nachhaltige Lebensräume, schreibt Alix Chambris, Head of Public Affairs der Viessmann Group.
Offener Brief: „Die EU-Klimapolitik schützt unserer Grundrechte nicht“
Europäische Bürgerinnen und Bürger haben vor dem Europäischen Gerichtshof Klage eingereicht. Sie fordern eine ambitioniertere EU-Klimapolitik und haben dazu einen öffentlichen Brief verfasst.
Deutsche Pläne zum Kohleausstieg müssen Fahrt aufnehmen, um Pariser Abkommen zu erfüllen
Wenn Deutschland aus dem Kohleausstieg maximale wirtschaftliche und soziale Vorteile ziehen und seine Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen erfüllen will, so muss es beim Kohleausstieg jedoch ein deutlich höheres Tempo anschlagen, schreibt Nigel Topping.
Was 2019 in der internationalen Politik auf dem Spiel steht
2019 wird kein leichtes Jahr für internationale Zusammenarbeit, für den Schutz menschlichen Wohlergehens und nachhaltige Entwicklung, meint Imme Scholz.
Die Klimakonferenz liefert gute Regeln – doch gelingt deren Umsetzung?
Das Regelwerk für das Pariser Klimaabkommen ist ein multilaterales Zeichen in Zeiten, in denen sich immer mehr Staatenlenker vom Klimaschutz verabschieden, meint Susanne Dröge.
Wie wir die Welt doch noch retten können – not
Durch Geoengineering lässt sich das Klima nicht schützen. Am Ende profitieren davon nur die Kohle- und Ölindustrie.
Offener Brief deutscher Umweltverbände an Angela Merkel und Emmanuel Macron
Mehrere deutsche Umweltverbände fordern, den Elysée-Vertrag um Komponenten der Nachhaltigkeit und des Umwelt/Klimaschutzes zu ergänzen.
Der 1,5-°C-Bericht des Weltklimarats: ein Weckruf für den europäischen Klimaschutz
Es ist Europas moralische Pflicht, auf eine maximale globale Erwärmung von 1,5 °C hinzuarbeiten, meint Dr. Bert Metz.
Wir haben nur einen Planeten – quo vadis Umweltschutz in Handelsabkommen?
Unter dem Motto „Trade: Behind the Headlines“ treffen sich in Genf Handelspolitiker, Wissenschaftler und Vertreter von Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt.
Wasser – der „blaue“ Faden von Agenda 2030 bis Klimaabkommen von Paris
Wasser spielt auch eine fundamentale Rolle für die Anpassung an den Klimawandel und bietet als Querschnittsthema großes Potential, die Agenda 2030 sektorübergreifend umzusetzen, meinen Hannah Janetschek und Ines Dombrowsky.